Gartenkalender August

Blütenpracht!

Aster, Edelwicke, Goldmohn, Kapuzinerkresse, Kornblumen, Kreuzblumen, Löwenmaul, Ringelblume, Rittersporn, Sonnenblume, Strohblume, Tagetes, Zinien, Heidekraut, Kugeldistel, Lampionblume, Margarite, Phlox, Schafgarbe, Schleierkraut, Fleißiges Lieschen, Fuchsie, Geranie, Knollebegonie, Petunie, Dahlie, Gladiole, Edelrose, Kerrie, Parkrose

Erntezeit!
Gurken, Paprika, Tomaten, Weißkohl, Zwiebeln, Lavendel, Pfefferminze

säen: Radicchio, Feldsalat und Spinat
pflanzen: Stiefmütterchen, Märzenbecher, Narzisse und Schneeglöckche

farbenprächtige Löwenmäulchen
Löwenmäulchen blühen uni oder mehrfarbig in gelb, weiß, rosa ,rot und orange.

  • Bei anhaltender Trockenheit ausreichend wässern.
  • Boden zwischen Gemüsepflanzen lockern.
  • Lange im Urlaub gewesen? Dann den Rasen nicht radikal kürzen. 2-3 mal mähen, dabei mit der höchsten Schnittstufe anfangen.
    Schlechte Stellen im Rasen können noch ausgebessert werden.
  • Beerensträucher nach der Ernte auslichten.
  • Kirschbäume brauchen jetzt einen kräftigen Rückschnitt. Die abgetragenen Zweige bis zu Jungtrieben an ihrer Basis zurückschneiden.
  • Tragen die Erdbeerpflanzen nicht mehr so gut?
    Die Ausläufer von den Pflanzen abtrennen und neu verpflanzen. Aber man muss darauf achten, daß sie nicht zu tief gepflanzt werden. Das Herz sollte dicht über dem Boden stehen, sonst faulen sie leicht. Gut angießen.
    Bei den alten Erdbeerpflanzen sollten alle Ableger entfernt werden, so können sie bis zum Herbst noch kräftig wachsen.
  • Bei Blauregen die diesjährigen Triebe schneiden und noch mal düngen. Es fördert die Bildung von Blütenknospen.
  • Beim Schmetterlingsstrauch sind die ersten Blütenrispen nun verblüht. Die brauen Rispen abschneiden, so bilden sich immerzu neue Seitentriebe und Blüten.
  • Eibenhecken, wachsen wie Unkraut. Darum werden sie zweimal im Sommer geschnitten – Anfang Juni und Anfang August. Aber bitte nicht bei praller Sonne schneiden.
  • Die Kübelpflanzen zeigen sich nun in voller Pracht, aber sie brauchen regelmäßig Wasser. Hibiskus, Engelstrompeten, Margeriten, Oleander, und Hortensien täglich gießen, an heißen Tagen auch zweimal.
    Pflanzen regelmäßig ausputzen – verblühte Blüten und Blätter entfernen.
  • Jetzt kann man Fuchsien gut über Stecklinge vermehren. Ältere Triebspitzen, die schon leicht verholzt sind abschneiden (ca. 10 cm). Alle Blütenknospen entfernen, in Anzuchterde stecken, gründlich angießen und mit einer durchsichtigen Tüte abdecken. Nach 3-4 Wochen kann umgetopft werden.
  • Die Apfelernte steht nun bald an. Bei jungen Bäumen müssen die Äste gestützt werden, damit sie unter der Last der Früchte nicht abbrechen.
  • Fliegeninvasion bei den Topfpflanzen.
    Etwa 3 mm kleine, schwarze “Fliegen” umschwirren die die Pflanzen. Sie richten zwar keinen Schaden an, aber sie sind einfach lästig. Es sind Trauermücken, deren Larven in der Topferde von abgestorbenen Pflanzenteilen leben. Abhilfe schafft man, indem man die Erde möglichst trocken hält und Gelbtafeln aufstellt oder –hängt.
  • Zimmerpflanzen vor der prallen Sonne schützen. Am Südfenster heizt sich die Luft hinter Glas zu sehr auf. Die Pflanzen verdunsten sehr viel Wasser und bekommen braune Blätter.
    Beete mulchen bringt viele Vorteile. Die Erde trocknet bei Hitze nicht so schnell aus, Unkraut wird unterdrückt und der Boden erhält Nährstoffe.
  • Damit die Amaryllis zu Weihnachten wieder blüht muss nun das Gießen eingestellt werden. Die Nährstoffe aus den Blättern werden in die Zwiebel verlagert, deshalb sollen die Blätter erst dann entfernt werden, wenn sie vertrocknet sind. Bis Dezember ruht sie dann bei ca. 15 Grad in Torferde.