Vorsicht beim Zusammenziehen ! Wenn d Partner unterschlägt.

 

Diskutieren und mitreden...
Welli

Vorsicht beim Zusammenziehen ! Wenn d Partner unterschlägt.

Beitrag von Welli »

Für alle, die ihren Haushalt mit ihrem Partner zusammenlegen wollen bzw. zu ihrem Partner ziehen.

Wenn man verliebt ist, ist der "Himmel voller Geigen".
Leicht wird man blind und vergisst die wichtigsten Regeln zu beachten, die einem der normale Menschenverstand sagen würde.

Von einem Freund erwartet man eigentlich Liebe oder zumindest, daß er einem nicht schaden möchte.
Ich frage mal bewußt provokativ:

Wieso eigentlich ? Weil man glaubt, ihn zu kennen ? Weil er so schöne Augen hat ? Weil man bestimmte Dinge selbst nie tun würde ?

Leider hat man oft einen wildfremden Menschen an seiner Seite, ohne dies zu erkennen. Es gibt sehr viele Blender und Schauspieler.

Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, daß es Männer gibt (Frauen natürlich auch), die sich noch nie aus ihren Kinderschuhen heraus entwickelt haben und im Erwachsenenalter immer noch glauben, ihre Freundin hätte wie ihre "Mutter" zu sein: Immer nur zu geben, alles zu verstehen, alles zu verzeihen und man könne sich an ihr "bedienen", wie es einem gerade so einfällt als Kind.

Mir ist passiert, daß ich zu meinem damaligen Freund ins Haus eingezogen bin, mit allem, was ich besaß und das war ein umfangreicher Hausstand mit allem, was man so in ca. 30 Jahren angeschafft hat. viele wertvolle Sammlungen, private Dinge, Lampen, Deko, Fotos, Schmuck, Bilder usw.

Nach wenigen Wochen des Zusammenlebens erkannte ich die wahre Persönlichkeit meines Partners. (Soziopath).

Ich wollte ihn vor allem deshalb verlassen. Seine Berechnung, Kühle und Grausamkeit wurde unerträglich.
Seine Heucheleien, gesellschaftliche Lügen, sein Hass auf alles und jeden, einfach alles.
Er fühlte sich nun sicher und konnte sein wahres Gesicht zeigen, was er vorher gekonnt hinter dem Mäntelchen der Nettigkeit versteckte.

Eines Abends verlor er die Kontrolle über sich und wurde gewalttätig, versuchte anschließend, die Wahrheit zu verdrehen, sperrte mich aus, sprach Hausverbot aus und behielt erst einmal aus Rache und Habgier mein komplettes Eigentum.
Er erpresste mich dann mit Geld und vielem mehr und ich ging dann zu einem Anwalt, konnte jedoch nur weniges per einstweiliger Verfügung pfänden lassen[/b]. Er log ganz einfach in seinen eidesstattlichen Versicherungen und behauptete, er habe nichts mehr von mir. "Er hätte alles herausgegeben". Ausserdem hätte ich sowieso nur "Müll" gehabt. Ja, er mußte diesen sogar noch entsorgen und bekäme eigentlich noch Geld von mir.

Auf diese Idee muß man erst mal kommen. (Das ist schon nicht mehr dreist, das ist bodenlose Niedertracht und ein Armutszeugnis, vor allem für einen Mann)

Bis heute bin ich am kämpfen, um seine Machenschaften aufzudecken..
Einsicht bei ihm ist jedoch nicht in Sicht, obwohl er kurz nach mir schon wieder eine neue "Freundin" hatte. Er kämpft trotzdem seinen "Rosenkrieg" mit unfairen Mitteln, denn eine Frau verläßt ihn nicht so einfach ohne Konsequenzen zu erhalten. Ausserdem will er immer mehr Geld, immer mehr Besitz anhäufen.

Er begeht weiterhin eine Straftat nach der anderen, lüt und betrügt, auch anderen gegenüber. Er lebt schon seit vielen Jahren auf diesem Niveau und sucht u.a. ständig Frauen, die bei ihm "einziehen", damit er von ihnen profitieren kann. Vorher spielt er ihnen den Prinzen vor.

Wenn er sie vertrieben hat, behauptet er dann z.B., sie hätten Schulden bei ihm und er hätte dann halt das und jenes behalten müssen oder verkaufen - als Gegenwert.
Es ist sehr schwer für die Bestohlene nachzuweisen, was dort noch tatsächlich im Hause ist und was nicht.

Viele Opfer geben genervt auf, auch wegen den hohen Anwalts- und Gerichtskosten.

Diese "Erfolge" bestärken ihn dann und er sucht sich das nächste Opfer.

Leider gibt es unter den anständigen Kerlen auch solche Männer, die gefühlsgestört sind und den "Kick" in der Auseinandersetzung, im Kampf suchen als
Bestätigung für ihre "Männlichkeit" und zur Kompensation ihrer unterentwickelten "Männlichkeit".

Also ! Egal, wie groß die Liebe auch angeblich sein mag:

Vor dem Zusammenziehen unbedingt eine Liste der mitgebrachten Gegenstände anfertigen und vom Partner mit Datum gegenzeichnen lassen.
Änderungen immer aktualisieren !

Diese Liste, sammt den Kaufbelegen am besten bei einem Notar oder den Eltern, oder einer Freundin hinterlegen. (Damit der Partner dies nicht ebenfalls wegen Beweismittelvernichtung unterschlagen kann)


Vorsicht ist immer gut. Wenn ein Partner nichts Böses im Schilde führt, wird er die Liste anstandslos unterschreiben.
Wenn nicht, brauchen Sie gar nicht erst mit ihm zusammenziehen.

Ich hoffe, daß keine Frau das erleben muß, was ich durchgemacht habe, nur weil ich Vertrauen hatte und glaubte, in ihm einen wahren Freund fürs leben gefunden zu haben.

Welli * (Nickname)[
Benutzeravatar
Sternkeks
Moderator
Beiträge: 5276
Registriert: Donnerstag 5. Februar 2004, 20:35
Wohnort: Thüringen-glücklich seit 20 Jahren
Kontaktdaten:

Beitrag von Sternkeks »

Hallo, Welli, sag mal, woher kennst DU denn meinen EX? :wink:
Ich weiß, wovon du redest, und, alle Achtung, du hast das sehr geordnet und übersichtlich erzählt und auf den Punkt gebracht!
Trotzdem wäre es lieb von dir, wenn du uns ein wenig mehr von dir erzählen würdest, z.B. in der Rubrik "Neu hier", damit wir hier auch in etwa wissen, mit wem wir es zu tun haben, ja? :lol:
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Selave

Re: Vorsicht beim Zusammenziehen ! Wenn d Partner unterschlägt.

Beitrag von Selave »

Welli hat geschrieben:
Mir ist passiert, daß ich zu meinem damaligen Freund ins Haus eingezogen bin, mit allem, was ich besaß und das war ein umfangreicher Hausstand mit allem, was man so in ca. 30 Jahren angeschafft hat. [
Dieser Aussage nach müsstest Du ca. 50 Jahre alt sein, und eigentlich einen grossen Schatz an Menschenkenntnis im Gepäck haben..... :shock:
Und wenn man dann immer noch nicht gut von böse unterscheiden kann.....[smiley poster=spinner]Wann dann?????????????[/smiley]
Benutzeravatar
stella
Beiträge: 397
Registriert: Donnerstag 2. September 2004, 19:43
Wohnort: wo die goetter urlaub machen

Beitrag von stella »

Hm @selave, meine Mutter hat mir schon mit 10 Jahren die ersten Sachen gekauft, die ich irgendwann im Leben brauchen kann. Wie nannte man das damals? Aussteuer?
Vielleicht hat ja wellis Mutter mit dem ersten GEburtsjahr angefangen. Was sollts, vielleicht war sie 30, vielleicht war sie 40 oder auch 50.
Ich nehm jetzt mal an sie war irgendwo zwischen 30 und 40. Und auch wenn sie 50 war, man hat NIE genug Menschenkenntniss um alles zu wissen.
Benutzeravatar
Sternkeks
Moderator
Beiträge: 5276
Registriert: Donnerstag 5. Februar 2004, 20:35
Wohnort: Thüringen-glücklich seit 20 Jahren
Kontaktdaten:

Beitrag von Sternkeks »

Selave, Menschenkenntnis ist das eine, aber wo die Liebe hinfällt..... (oder das was man dafür hält!) da schaltet der Verstand auf Pause.
Es geht so vielen Menschen so: beste Berater(in) für Freunde, klares, analytisches Denken, wenns um fremde Sachen/Liebesdinge geht, aber selber sieht man nicht gleich, was da läuft und läßt sich zu leicht täuschen, Hormone halt, da machste nix gegen :wink:
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
cystuskraut

Beitrag von cystuskraut »

Sternkeks hat geschrieben:Es geht so vielen Menschen so: beste Berater(in) für Freunde, klares, analytisches Denken, wenns um fremde Sachen/Liebesdinge geht, aber selber sieht man nicht gleich, was da läuft und läßt sich zu leicht täuschen,
Ja, das finde ich auch. Man kann das nicht pauschalisieren. Ich habe auch schon Menschen kennengelernt, die nur die rosa Brille aufhatten. Aber so ist das nun mal, wenn man verliebt ist. Da ist es egal, wie alt man ist.
Ja eben, die Aussteuer kann man nicht früh genug anhäufen. Oder macht man das heute nicht mehr so? Ich habe das selbst noch bei meinen Sohn gehalten, der heute 37 Jahre alt ist. Er war froh, als er auszog, dass er diese Dinge schon hatte.

Aber trotzdem @welli, das ist schon ein Hammer, was Du erlebt hast.
Welli

Beitrag von Welli »

Ein kleines Hallo am späten Abend........

danke für Eure vielen Gedanken, Betrachtungen,
Ich wehre mich allerdings dagegen, daß es u.a."die Hormone" sein sollen, die mich so "blind" ihm gegenüber gemacht hätten.
Es waren nicht die Hormone oder gar die Sexualität. (Der Sex zwischen uns war "normal, also weder langweilig, noch besonders aufregend).

Meine Blindheit kam daher, weil ich mir nicht vorstellen konnte, daß es mein Freund nicht gut mit mir meinen könnte. Daß sich ein Mann dafür hergibt, zu lügen, einen anzutatschen, zu verwöhnen, aufmerksam zuzuhören uvm.nur um mich in Sicherheit zu wiegen, warm zu halten, bis seine Falle zuschnappt.
(Sein Verhalten hatte sich sehr schnell geändert, als ich dann "sicher" bei ihm war. Alle Brücken abgebrochen hatte, niemanden kannte, fremd in der Stadt war und sogar noch in einem ganz anderen Bundesland mit ganz anderen Strukturen und Gepflogenheiten, gesellschaftliche Regeln, anderer politischer Prägung usw.)

Ihr müßt wissen, daß im Kommunismus Niemandem von den Normalbürgern wirklich etwas gehört. So war es auch in der damaligen DDR, die ja sozialistisch bzw. kommunistisch geprägt war.

Also kann sich auch kein "Gefühl von Besitz" einstellen, noch wirklich Respekt vor dem Besitz der anderen. was sich aber einstellt, ist oft Neid, Mißgunst usw.wenn dann heute einer mehr hat als der andere.

Mein Ex ist ein Mensch, der sich nach dem Fall der Mauer, allein über Besitz und Geld definiert hat. Da er aber nach außen den "Bescheidenen" spielte, bemerkte ich das nicht. Ich habe mir da gar keine weiteren Gedanken gemacht, warum auch.
Ich sage, was ich denke und tue, was ich sage. Das habe ich selbstverständlich auch ihm unterstellt, weil ich ihn ja damals achtete und respektierte..
(Die Trennung/Aussperrung/Unterschlagung war übrigens im Oktober 2005)

Er hatte wohl schon immer Minderwertigkeitsgefühle, schon zu Zeiten der DDR.

Ich bin auch der Meinung, daß der Westen den Osten irgendwie noch mehr "verkorkst" hat.
Die Ex-.DDR-Bürger kamen mit dem neuen "Reichtum" (der eigentlich gar keiner war, weil man schwer dafür arbeiten mußte, was die vom Osten so nie gelernt hatten)
einfach nicht zurecht.
Es fließt nun mal keine Milch und kein Honig fürs Nichtstun, einfach so. Das war für viele ein Schock.

Das Gefälle ist heute noch sehr groß und ich habe ja im Osten jetzt gesehen und gehört, wie die Westler hier gewütet haben. Es blieb oft nur verbrannte Erde zurück, wenn die Versicherungsvertreter wie Heuschreckenschwärme wieder abgezogen sind, als gigantische West-Investoren hier ihre Behörden- und einkaufs- Paläste hinstellten mit ihren "West-Handwerkern" und somit kaum Geld für den Mittelstand in der Region gelassen haben.

Heute aber geht es andersherum. Heute schaut der Ostdeutsche gerne danach, wie er den Westler bluten lassen kann.

Es hat sich vieles verändert, generell in der Welt.

Zurück aber zur Paarbeziehung:
Wenn früher die Frauen die Männer oft ausnutzten, so hat sich auch das etwas gedreht.
Im Osten ist es übrigens noch oft so, daß gerade die Männer die Frauen "wühlen" lassen, selbst eher faul sind und nach dem Minimalprinzip leben (wenig Einsatz, viel Erlös) und sich gerne bedienen lassen.

Wenn sie dann nicht mehr mitspielt, geht er halt zur nächsten.
Meist zu alleinstehenden Frauen mit Kind, weil die erst mal dankbar sind, daß sie einen arbeitslosen Mann haben, der die Kinder betreuen kann, während sie arbeiten geht........lacht nicht, es ist so. Ich beobachte das hier pausenlos.
Die praktischen Kinderkrippen gibts nicht mehr, die Frauen haben jetzt wirklich Probleme, ohne Mann klarzukommen. Das Zeugungsverhalten hat sich nicht verhändert, aber die Umstände.
Auch das "Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel" läuft hier in Ost mehr als im Westen.
Früher zu DDR-Zeiten gab es ja hauptsächlich nur SEX als Freizeitspaß.
1. Der war a-politisch, also unbedenklich, was die SED betraf.
Da mischte sie sich nicht ein ;-)
2. Sex hat nichts gekostet (selbst wenn ein Kind entstand. Es kam halt in die
staatliche Kinderkrippe) "No Problem!"
3. In der DDR hatten sie als erstes FKK, als wir im Westen noch mit Schamesröte
im Gesicht heimlich nachts am Baggersse nackt schwimmen gegangen sind.
Auf dem Dorf jedenfalls, da wo ich herkomme, war das jedenfalls so noch in den
80er-Jahren. Im Vergleich zu Ost, waren wir im allgemeinen noch verklemmt.

Warum aber stelle ich die Unterschiede hier dar ?

Weil das Schlimme ist, mein Ex hat keinerlei Unrechtsempfinden.

Er hat zu seiner starken narzistische Persönlichkeitsstörung eben eine ganz andere Prägung von klein auf.

Er und leider auch viele andere Ostdeutsche sind der Meinung, daß sie lange genug auf vieles verzichten mußten und das es ihnen nun "zusteht" egal, woher es kommt.
Ich persönlich bedaure, mal unabhängig von meiner privaten Geschichte hier,
daß die Mauer in den Köpfen bei vielen leider immer noch besteht.

Ich ging halt immer nur von mir aus. Ich bin ein Freigeist, ein "Wessie" und ich weiß, daß man nur durch harte Arbeit zu etwas kommt und nicht durch Klüngeleien und Seilschaften.

In der EX-DDR ging es nur mit "Seilschaften", da mußten sich alle "organisieren".

Wir "Wessies" waren Einzelkämpfer, definierten uns über Leistung und Besitz.

Der "Ossi" definierte sich damals über "Fähnchen im Winde", "Flexibilität in den Anschauungen".
Die Leute wurden von diesem fürchterlichen Regime einfach verbogen. Man konnte niemandem wirklich trauen, mußte selbst immer der "Gerissenere sein", um nicht übervorteilt zu werden.

Echt schlimm. Aber trotzdem, die meisten Leute hier sind anständig und solide, vor allem die Älteren und deshalb bleibe ich auch hier im Osten.
Hier ist nicht alles so kompliziert. Vieles läuft bürokratisch besser ab, wird nicht so verbissen gesehen, was ja auch Vorteile hat.

Zu meinem Besitz sei noch gesagt:
"In 30 jahren angeschafft"........
Ich bin jetzt bald 44 Jahre alt und habe tatsächlich schon mit ca. 14 jahren angefangen, "Aussteuer" anzuhäufen für meinen Auszug mit 18/19 Jahren.
Ich bin ein Sammler und freue mich an allem, was ich dazubekomme.Ich pflege es und habe meine Sachen auch sehr sehr lange. Ich arbeitete bereits mit 16 Jahren voll und konnte mir dies und das leisten. Schulden habe ich heute zwar auch noch, aber die kamen meist deshalb zustande durch alte Autos, Reparaturen und ich hatte oft Geld verliehen, das ich nicht mehr zurückbekam. Auch war ich nie der Pfennigfuchser, der immer nur nach Schnäppchen Ausschau hält..naja...heute bin ich klüger, die Schulden sind aber immer noch da, mehr denn je, durch diesen Mann jetzt sogar noch höher.
Witzig übrigens, daß er mir vorhält, ich hätte Schulden und mich dann noch ausraubt, daß das wohl auch so bleibt ! (lach') Wie schizophren das Ganze. Es ist wirklich bald zum Lachen. der Gegenwert ist weg, ich kann nichts verkaufen, dafür geht es ihm heute umso besser. Es lebt sich gut auf Kosten anderer.

PS:
Bitte sagt mir, wenn ich zuviel schreibe bzw. zu lange Beiträge. Ich tendiere leider dazu, weil ich immer alles genauestens beschreiben möchte... :147: :roll:
Ich möchte hier niemanden strapazieren oder langweilen.

Bitte schreibt ruhig Eure Gedanken dazu, auch wenn sie sehr kritisch sind...
es hilft mir so oder so, das Erlebte zu verarbeiten.
Ich war bis heute bei keinem Psychologen, um mein Trauma aufzuarbeiten.
Da mein Ex in eidesstattlichen Versicherungen schrieb, ich sei schiziphren, psychisch gestört, hatte ich Angst, zu einem Psychiater zu gehen. Das hätte ihn ja in seinen Lügen bestätigt. Ich wäre aktenkundig geworden.
Auf der anderen Seite könnte man sagen: Wenn sie nicht in Behandlung war, war es wohl auch nicht so schlimm.
Egal, was ich tue, es ist sowieso immer Auslegungssache..
Ich weiß nur, darüber schreiben und darüber reden, hilft mir, alles zu verarbeiten. Dadurch muß ich alles nochmal anschauen wie ein Film und je öfter ich ihn anschaue, umso mehr verliert er seinen Schrecken.


Liebe Grüsse an Euch
und bis bald
Welli
Benutzeravatar
PSIAndy
Beiträge: 181
Registriert: Dienstag 28. Oktober 2003, 13:46
Wohnort: Nienburg

Beitrag von PSIAndy »

ui jo das war nen langer beitrag
aber nicht zu lang und hoch interessant
ich denk schon das das was du erlebt hast schlimm war und das es soclhe typen gibt aber....
mir hassu ein bis zweimal zu oft etwas zu verallgemeinert *denk*
denn ich bin absoluit sicher nicht alle und auch nicht die meisten ossi und nicht alle wessies sind so wie du es siehst ....

denk mal da bist du vllt zu sehr in ein schubladendenken verfallen, wobei das zugegebener massen leicht passiert, hab ich auch bei mir oft beobachtet und versuche dann immer mit viel energie diese schubladen zu leeren ;)
leoder kann ich jetzt nicht mehr dazu schreiben weil ich zur inventur muss - schrauben zählen *fg*
aber denke das ich mich sicher noch die woche einmal etwas gründlicher hier zu auslasse ;)
Lieben gruß Andy
Wer interpunktion oder Rechtschreibfehler findet , darf sie behalten O_o
Gerlii

Beitrag von Gerlii »

Welli, Du klingst sehr verbittert, hast ja Deine Erfahrung gemacht.
Ich kann aber nicht auf mir sitzen lassen, daß wir "Ostler " nicht wußten was Arbeiten ist, das stimmt nicht, Wir haben gearbeitet und waren fleißig,
auch das wir nichts besessen hätten stimmt nicht, wir haben alles besessen was es damals in der DDR gab und unser eigen nennen konnten. Nur das wir auf vieles jahrelang warten mußten. Das wollte ich nur mal sagen.Ich könnte da auch sehr viel dazu schreiben.
Benutzeravatar
stella
Beiträge: 397
Registriert: Donnerstag 2. September 2004, 19:43
Wohnort: wo die goetter urlaub machen

Beitrag von stella »

Sie hat aber auch geschrieben dass die meisten Leute anstaendig und solide sind, und so wie ich das raushoere, auch gerne da lebt.

Auch ich finde deinen Bericht sehr interessant, keine Bange war nicht zu lang.....grad weil auch ich in einem geteilten Land - besser gesagt Insel - lebe.
Die Vor und Nachteile der "Armen" drueben die nie etwas hatten, aber auch unsere Vor und Nachteile, auf der anderen Seite.

Hab jetzt aber auch keine Zeit mich hiermit weiter zu beschaeftigen, muss weg, werd die Diskussion aber weiterverfolgen.
cystuskraut

Beitrag von cystuskraut »

Danke @welli, dass Du uns Alten so aufklären musst und uns so nachhaltig die feinen Unterschiede erklären musstest.
Wieder ein "Wessi", der den Ossis erklären muss, wie man in der ehemaligen DDR gelebt hat. Das hat aber nichts mit Deinen Beziehungsproblem zu tun. Ich find das eine Unverfrohrenheit mit welcher Selbstverständlichkeit hier von Dir gepostet wurde.
Zuletzt geändert von cystuskraut am Sonntag 11. Februar 2007, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Johanna
Beiträge: 4343
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 15:04
Wohnort: Nordhessen

Beitrag von Johanna »

Cystuskraut JEDER macht da so seine eigenen Erfahrungen....... Dein letzter Satz hätte nicht unbedingt sein MÜSSEN
moods

Beitrag von moods »

Ich finde, wenn jemand eine andere meinung dazu hat, dann soll er es dochceinfach darlegen, ohne gleich sauer zu sein. Welli klang nicht böse und wollte bestimmt niemanden persönlich angreifen.
Es wäre doch genauso interessant zu hören, wie es denn für "Ossis" im Osten aussah oder wie ihr den Wessi gesehen habt/seht. Oder darf man seine Meinung hier nicht mehr sagen?
Gerlii

Beitrag von Gerlii »

So ein Blödsinn Moods, klar kann jeder seine Meinung sagen.nur hatte ihre Ausführung nichts mit
ihrer privaten sache zu tun.
moods

Beitrag von moods »

Ich hatte das auch nicht auf Dich bezogen und am Ende hatte es eben doch was mit ihrer Beziehung zu tun. Sie hat versucht zu erklären, warum ihr Mann so ist wie er ist und das jeder durch sein kulturelles Umfeld mitbestimmt wird, ist doch nachvollziehbar und diskutierbar.
Antworten

Zurück zu „K(l)eine Alltäglichkeiten“