… bei mir ist sie nun schon im dritten Jahr im Garten und wächst ganz wunderbar.
Da die Winter bei uns ja nicht mehr so streng sind und sie recht nah an der Hauswand steht ist sie etwas vor Frost geschützt. Ich hoffe, dass die Pflanze weiterhin abhärtet und auch bei einem kälteren Winter überlebt. (Es gibt weitere Bilder, wenn sie ihre ganze Pracht zeigt.)

Nun ein paar Informationen:
Diese Zimmerpflanze mit den faszinierenden Blüten benötigt für ihre Ranken einen Drahtbogen oder ein Spalier. Sie mag einen sonnigen Standort (an schattigen Plätzen entwickelt sie weniger Blüten) und braucht reichlich Wasser. Bei zu wenig Wasser wirft die Passionsblume ihre Blüten ab und außerdem sollte man sie in den Sommermonaten düngen.
Im Sommer kann man sie nach draußen auf den Balkon oder auf die Terrasse stellen aber Vorsicht – wie bei den meisten Pflanzen muss sie sich erst an die direkte Sonneneinstrahlung gewöhnen.
Überwintert wird die Pflanze an einem hellen, kühlen Platz und es wird wenig gegossen.
Wenn die Passionsblume aus dem Winterschlaf erwacht, kann man zu lang geworden Triebe kürzen und es bekommt ihr gut, wenn sie dann in frische Blumenerde gepflanzt wird.
Die Passionsblume ist sehr vielseitig, denn die Früchte, man nennt sie je nach Art, Maracuja oder Grenadillen, werden als Saft verwendet und sie enthalten sehr viel Vitamin C.
Die Blätter hingegen zeigen in der Naturheilkunde bei verschiedenen Beschwerden ihre Wirkung.