„Mit Hunden sprechen“ von Jan Fannel

[OOONicoleOOO76]

... kennt jemand dieses Buch?
Dies wurde mir heute auf meiner Arbeit empfohlen.

Habe die Rezensionen gelesen.
Nun würde ich gerne Eure Meinung/ Erfahrungen mit diesem Buch erfahren.

[Sternkeks]

Ich kannte das Buch nicht, habe mir aber dieses und noch zwei andere von der Autorin eben bestellt.

Nach den Rezensionen zu urteilen, scheinen die "Hand und Fuß" zu haben. Ich bin mal gespannt, und wenn ich dann noch Zeit habe nach dem Lesen und Umsetzen, kann ich was dazu sagen! Erinner mich mal dran, falls ichs vergesse!

[Sternkeks]

So, ich hab sie durch.
Die Bücher waren sehr interessant, hatten mir aber nicht viel Neues zu bieten.
Für jemand, der völlig ahnungslos ist, was Hunde betrifft, oder wer Probleme hat mit seinem Hund,
dem bieten diese Bücher sehr gute Anleitung und viel Hintergrundwissen aus der Verhaltensforschung.
Vor allem wird ausführlich dargestellt, dass die meisten Erziehungsprobleme aus dem Führungsanspruch
des Hundes herrühren, wenn es nicht das elementare Problem ist, so ist es aber fast immer damit gekoppelt.

Jan Fennell bringt etliche Beispiele, die sehr deutlich zeigen, was man alles im guten Glauben falsch
machen kann, so dass der Hund seinen Besitzer komplett missversteht.
Trotzdem, es bleiben mir viele Fragen offen, die ich mir zwar selber, zugeschnitten auf meinen Hund,
beantworten kann, aber von einer Hundetrainerin habe ich mehr erwartet. (So gesehen, könnte ich mich
dann auch selber als eine bezeichnen )

Der Mensch Jan Fennell ist mir persönlich nicht sonderlich sympathisch, da sie bei aller Liebe zum Tier
als Züchterin auf Ausstellungen hinter Pokalen und ersten Schönheitspreisen herjagt, dass sie sich auch
um Tierheimhunde kümmert, kann mich da nur wenig versöhnen.

Fazit: Für Anfänger und Problemhundbesitzer durchaus gute Anleitung, für Fortgeschrittene und Leute,
die mit ihrem Hund gut klar kommen, sicherlich interessante, aber entbehrliche Bücher!

[OOONicoleOOO76]

Hallo Sternkeks,

danke für Deinen hilfreichen Beitrag.
Mir ist diese Frau auch eher unsympathisch, deshalb hatte ich auch diesen Beitrag eingestellt.

Also, auf dem Pferde Hof, auf dem ich z.Zt. arbeite ist eine Mutter von einem unserer Reitschüler, der ich mein Problem mit Max geschildert hate.
Sie sagte mir, das daß Problem zuhause zu suchen sei, und nicht bei der Siotation.
Mein Max war in seinem erstem drei- viertel Jahr bereits in vier Händen, mit mir sind es fünf.

Ich sage mal, das ich meinen Max schon recht gut, in so kurzer Zeit (einem Jahr) eingespielt habe.
Nur ein Problem, bekomme ich aus Ihm nicht heraus.
Und das ist, das Er sich total in Rage bellt, wenn ich mit Ihm an der Leine einem anderem Hund begegne.
Er hat mich auch schon zwei mal gebissen, weil ich auf ihn eingegangen bin.
Indem ich ihn versuche abzulenken, zu beruhigen, u.v.m.
Alles nichts geholfen!
Diese bereits oben erwähnte Mutter empfhal mir auch dieses Buch.
Sie gab mir auch den "Tipp", das ich Ihm beim nächsten mal in Rage Bellen in Maul packen soll, so das Er sich auf die (Wangen) beist.
Dann würde Er sofort damit aufhören.
Denn kein Hund würde sich selbst beißen!
Ich bin gegen Gewalt habe mich sehr dagegen gestäubt, das bei meinem Max zu tun.
Ich muß gestehen, ich habe das ausprobiert, und es hat nicht geholfen.

Bin Ratlos!

[OOONicoleOOO76]

... hatte vor ca.einem Jahr schon mal über meinen Max geschrieben.

In "Hallo, wer kann mir helfen? ".

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