Neeee, Ivi, "schlimm" biste weißgott nicht!
Aber ich muss sagen, dass ich das weder bei meiner Tochter noch bei den Ferienkindern noch bei den andern Kindern,
die ich betreut habe, durchgehen ließ, dass sie etwas ablehnten, was sie nicht mal probiert hatten.
Was mich besondes auf die Palme brachte und heute noch bringen kann, ist die Frage:"
Bahhh, was ist das?"
Also, ich denke mal, was als normales Lebensmittel auf den Tisch kommt, kann man vorsichtig erstmal probieren, ehe
man angeekelt "Bahhhh", ess ich nicht" sagt. Wenns nicht schmeckt, akzeptiere ich gerne, dass es abgelehnt wird, die
Geschmäcker sind schließlich verschieden, aber probieren mussten sie, alle, wie sie da waren.
Erstaunlich, dass genau die Kinder aus den sozialen Brennpunkten besonders mäkelig beim Essen waren. Von Haus aus kannten
die echt nur sattessen an der Frittenbude in den ersten 10 Tagen des Monats und hungern an den restlichen Tagen!
Die drei Wochen Ferien mit denen waren jedesmal schon ziemlich stressig!