Haare und die neuen Trends.

[Jomo]

Da meine Haare absolut grau sind ,staune ich doch immer wieder wie Menschen sich verändern ,die plötzlich ihre eigentliche Färbung haben . Sicher ist das Gefühl bei jedem anders , deshalb ist es auch gut so wenn jeder für sich seine Farben und Wünsche bei den Haaren und dann Frisuren nachgeht . Man spiegelt sich doch nach außen hin in diesen Bereich .
Es ist eh schon nicht leicht ,für sich die passende Frisur zu finden . Einerseits möchte man auch mit dem Trend mitgehen ,anderseits muss man bedenken ,ob es einen steht . Wichtig ist das man sich wohlfühlt ,und das es sein eigenes Ich wieder spiegelt.
Wie weit würdet ihr bei Euren Frisuren gehen ? Seid ihr mehr die ,die Experimente machen ? Oder die immer das gleiche Stayling tragen

[gerhild]

Also ich habe mal viel und gerne experimentiert, von Tizianrot mit 14 Jahren (aber nur getönt) bis hin zu Kastanienbraun, Mittelbraun gemischt mit Bordeaux, bis jetzt zu dem helleren Aschblond.

Damals begann ich meine Haare an den Löwetagen zu schneiden und nun wuchsen sie kräftig nach. So habe ich einige Jahre lange Haare getragen weit über die Schultern runter. Das wurde mir aber mit der ganzen Pflegerei zu anstrenend und ich meinte auch, es kleidet mich nicht besonders. So liess ich sie wieder abschneiden und trage sie nun seit 8 Jahren wieder kurz.

[Johanna]

Als Kind macht man sich darüber keine Gedanken. Mit ca 11 Jahren waren meine Haare an den "Geheimratsecken sehr ausgedünnt durch das straffe zurückziehen durch Affenschaukeln, Zöpfe usw. Dann wurden die Haare vom Frisör "behandelt" zum Schluss hatte ich einen Wuschelkopf und dicke Pferdehaare, durch das immer währende Spitzenschneiden. Denn Naturlocken hatte ich schon als Kind. Als Jugendliche hatte ich nicht so viel Geld um oft zum Frisör zu gehen, also liess ich sie wachsen, Schulterlang. Einmal höchstens zweimal im Jahr wurden sie geschnitten - alles andere waschen, trocknen machte ich selbst. Tönen und Färben kam für mich nicht in Frage nachdem ich durch meine Mutter so geschockt wurde. Sie liess sich eine unnatürliche Farbe "andrehen". Für mich der Schock meines Lebens. Mit 18 riss ich die ersten grauen Haare raus, mit 19 liess ich es sein, aus Angst bald Glatze zu haben. Der Haarschnitt war immer sehr kurz - besonders nachdem wir an den Bodensee gezogen waren. Kinderwagen stand mit Kind am Ufer, ich schwamm im See, da waren kurze Haare Pflicht - Streichholzlänge! Mein Kamm war 5-zinkig (die Hand) das reichte. Später liess ich die Haare zwar etwas länger, schliesslich wird man älter. Aber immer kurze Haare, möglichst keinen Scheitel - der legte sich irgendwann von selbst. Und vor allem - keine Farbe auf meinen Kopf! So ist das geblieben - kurze Haare - da wird nichts experimentiert weil ich mich so wohl fühle. Allerdings habe ich mir hier eine Frisöse gesucht, die meinen Haaren genau den Schnitt verpasst, den ich haben will, denn durch Wirbel sind da so kleine Eigenheiten die nicht unbedingt hervorstechen müssen. Jetzt gehe ich ungefähr 3 Mal im Jahr zum Frisör - manchmal 4 mal das reicht massig! Im Winter kann ich auch ganz gut einen Halswärmer brauchen - im Sommer muss alles wieder gut gekürzt werden. An einen Trend oder eine Modeerscheinung habe ich mich NIE gehalten - das war mir immer egal - ich bin schliesslich ich und nicht die Masse!

[Herz]

Nach einer "Kurzhaarphase" trage ich meine Haare seit Jahren mittellang. Mein dunkelbraun ist immer noch mein eigenes, nur die grauen Strähnen bekommen zweimal im Jahr einen "Anstrich". Dann wird das Haar auch geschnitten. Ich trage mein Haar meistens offen, nur ab und an (wenn die Zeit zum waschen und Föhnen nicht reicht ) gönne ich mir einen Pferdeschwanz. Mein Frisör sieht mich zweimal im Jahr und das reicht mir.

[Johanna]

Herz die Preise beim Frisör sind ja auch nicht gerade niedrig.
Als ich zu meinem Partner zog hab ich eine Haarschneidemaschine gekauft und meinem Partner die Haare selbst geschnitten. Früher machte ich das bei den Kindern mit Schere und frei Hand - mit Maschine war das natürlich einfacher. Nur bei mir selbst, da käme ich nicht zurecht.....

[Jomo]

Ich war heute wieder meine Haare schneiden lassen . Hat nur 10 Minuten gedauert ,und ich war fertig . Was will man mehr.
Meine liegen egal wie immer gleich . Meine Frisöse sagt immer, besser geht's nicht .
Neben mir saß eine ältere Frau ,ohh Gott mit Silberpapier in Streifen geschnitten ,bepinselt und dann dieser Teekessel genannt Haube .. Ehrlich mir tat nur von anschauen mein Kopf schon weh . Was für eine Tortur, alles für die Schönheit .
Ich danke meinen Schöpfer

[Ivi]

Neben mir saß eine ältere Frau ,ohh Gott mit Silberpapier in Streifen geschnitten ,bepinselt und dann dieser Teekessel genannt Haube .. Ehrlich mir tat nur von anschauen mein Kopf schon weh . Was für eine Tortur, alles für die Schönheit .

Das siehst du ganz falsch Jomo, das ist Entspannung pur! Das tut kein bisschen weh. Das was weh tut ist beim Aufwickeln für die Dauerwelle die feinen Haare am Haaransatz UND wenn man zum abspülen übers Becken muss, das zieht ganz schön fies am Nacken.

Ich trage eigentlich seit meiner Kindheit lange Haare ohne Pony. Ich musste einmal meine Haare "kurz" schneiden (Kinnlänge), sie waren im Urlaub an der Ostsee von Sonne und Meerwasser sehr kaputt gegangen, hinterher hätte ich heulen können. Das würde ich nie wieder machen. Ich gehe auch 2-3x im Jahr zum Friseur zum Spitzen schneiden. So alle 1,5 Jahre ca gibts eine neue Dauerwelle (sonst hängen die Haare so platt runter) und zwischendurch gibt es einen Schwung Farbe aufgrund der ersten grauen Haare *grrr* Aber immer ähnlich der Naturfarbe, mal etwas heller oder dunkler. Im Moment kann ich es mir leider nicht leisten und das nervt mich.

[Jomo]

Es sieht aber immer gefährlich aus .
Ich habe keine Ahnung ,aber mein Gedanke ist ,dass das Färben der Haare bestimmt nicht gesund ist .
Und das über Jahre egal wie " natürlich " das Mittel angepriesen wird ,es bleibt Chemie .
Es ist aber selbstverständlich jedem selbst überlassen, wie er ,und was er macht
Und natürlich sehen viele Farbtöne bei einigen sehr gut aus .

[gerhild]

Wie ich gerade lese:

Cien Anti-Schuppen Shampoo für normales und trockenes Haar" von Lidl schnitt als einziges mit der Note "sehr gut" ab.

Also könnte man das ja einmal probieren.

[Sternkeks]

Wenn es sehr gut hilft, dann nix wie los!
Mir selber missfällt der Duft von ALLEN Cien-Seifen/Cremes/Gels, ich kann den absolut nicht ab. Gerhild, vielleicht riechst du erstmal vorsichtig an der Flasche, ehe du sie kaufst?

Ich hab letztens irgendwo (war keine Werbung) gelesen, dass man unterschiedliche Arten von Schuppen haben kann, und dass oft nur einfach das bekannteste Zeugs genommen wird. Wenn es dann nichts hilft, wird geschimpft, aber es war nur die falsche Sorte, die gar nicht helfen konnte!
Es gibt fettige Schuppen, erkennbar daran, dass sie relativ großflächig sind, die trockenen Schuppen sind klein wie Salzkristalle und rieseln ständig auf die Schultern. Angeblich hat aber die Art der Schuppen nichts mit fettigen oder trockenen Haaren zu tun...Wollte euch nur mal die Info weitergeben - ich hab keine Schuppen, nie gehabt, Männe dafür umso mehr, die trockene Sorte, und das allbekannte (aber keineswegs das einzige!) Head&Sh... hilft ihm in keinster Weise.
Wir sind also noch auf der Suche, denn auf den Shampooflaschen steht nie drauf, gegen welche Art von Schuppen es wirkt.

[gerhild]

Also Keksli, wenn für trockenes Haar steht, nehme ich mal an, dass die Schuppen auch trocken sind.

Wir brauchen es nicht, keiner von uns hat Schuppen, ich hab es nur für die bekanntgegeben, die sich damit herumplagen müssen.

Ich werde mal dran schnuppern Keksli erst dann kann ich sagen, ob es eher penetrant schmöckt.

Der Schweizer sagt statt - es riecht aber gut, - es schmöckt gut.
Als ich in die Schweiz kam und das hörte, (besonders wenn man zum Essen eingeladen war) dachte ich immer - die haben ja noch gar ncht gekostet und sagen schon, es schmöckt gut.

Heute sage ich es ebenfalls.

[Ivi]

Von Anti-Schuppen-Shampoo würde ich erst recht Schuppen bekommen Am schlimmsten war dieses Head&Shoulders oder wie das hieß. Bin froh dass ich endlich ein vernünftiges Shampoo gefunden habe was ich gut vertrage.

[Jomo]

Wir waschen uns einfach zuviel und zu falsch . Alles muss immer gut riechen, und duften und ,und, und ....
Nur unser Haut verträgt es leider nicht . Wir waschen unseren natürlichen Säureschutz einfach ab .
In vielen Produkten sind Alkohol, scharfe Substanzen , Konzentrate als Duft ,und das nicht wenig .
Und der Körper reagiert eben darauf . Wir trocknen aus ,alles wird schuppig. Durch diverse Creme kann dann die Haut nicht mehr atmen . Sie wird zugeschmiert.
Jeder muss für sich seine Produkte finden . Der Industrie ist es egal was wir benutzen ,die Hauptsache ist ihre Produkte werden gekauft . Und das andere ist nicht ihr Problem .

[Johanna]

ist doch mit Parfums nicht anders Jomo. Heute sass ich früh morgens im Wartezimmer meines HNO. Da kam eine Dame rein - hilfe ich hätte mir am liebsten die Nase zugehalten so eine aufdringliche Duftwolke hat die verbreitet. Was war ich froh, als ich ins Sprechzimmer gerufen wurde......

[Ivi]

Oh sowas finde ich auch schrecklich wenn man die Leute auf 5m Entfernung riecht! Egal nach was sie riechen/miefen

Das einzige was ich dauernd unter Wasser habe sind meine Hände. Das ist wohl das Leid der Hausfrauen.