nach langer langer Zeit habe ich auch mal wieder Muße was zu schreiben. Und zwar wollte ich euch an meinem diesjährigen Sommerurlaub (der jetzt leider vorbei ist) teilhaben lassen.
Wir, meine Schwester und ich, sind nach Rumänien gefahren. Wie wir auf Rumänien gekommen sind?
Schwester hat im TV eine Dokumentation über die Landschafts-und Tierwelt Rumäniens gesehen. Und das sie der totale Tierfreund ist, wollte sie unbedingt zu den freilebenden Bären nach Rumänien.
Also hat sie mich gefragt ob ich mit möchte. ich hab gefragt ob im Programm auch Dracula steht. Sie bejahte mir das, also fuhr ich mit

Der Urlaub ging vom 02.08.2019-11.08.2019.
Gestartet sind wir in Frankfurt/Main.
02.08.19
Bocholt-Dormagen-Frankfurt/Main-Fernbhf.
Schwester ist nachmittags in Bocholt in den Zu gestiegen um zu mir zu kommen. Da der ICE nach FFM am anderen morgen von Köln aus losfuhr.
4:30 ging der Wecker, besonders geschlafen haben wir nicht. Aber ich denke das kennt jeder von seinen eigenen letzten Nächten vor dem Urlaub.
5:15 hat meine Freundin uns abgeholt und zum BHF in Dormagen gebracht. Wir wollten ja nicht das ganze Dorf wecken wenn wir mit unseren Koffern zum BHF dackeln.
5:37 RE6 nach Köln/HBF
6:26 ICE Sprinter nach FFM-Fernbhf.
In Köln haben wir uns noch einen Kaffee gegönnt, und wie wir aufs Gleis kamen, stand unser ICE auch schon dort. Also nix wir rein, Koffer verstauen und bequem machen. Die Fahrkartenkontrolle kam auch ziemlich zügig und uns wurde sogar noch ein guter Flug gewünscht.
Pünktlich um 7:26 hielt unser Zug in FFM.
Erstmal wieder die Beine gerade biegen und den Weg zum Terminal finden. Das war nicht weiter schwer, da wir mit Lufthansa geflogen sind ist das ganze Terminal Z für die Lufthansa.
Koffer aufgeben mussten wir selber, da sitzt tatsächlich niemand mehr am Schalter. Alles vollautomatisch. Eingecheckt hatten wir online schon, so das wir nur unsere Boardkarten auf dem Handy scannen mussten. Aufkleber an den Koffer und ab durch die Sicherheitskontrolle. Dort gab es keinerlei Beanstandungen

Weiter zur Passkontrolle, auch vollautomatisch. Reisepass einscannen, durch die sich öffnende Tür treten, nochmal scannen, und dann ist man drin.
Nun hieß es Zeit bis zum Abflug um 10:15 totzuschlagen. Wir hatten und noch ein kleines Frühstück mitgenommen was wir dann erstmal verdrückt haben. Und dann haben wir uns das Gewühl angeschaut. meine Schwester hatte schon mehrere Gruppenreisen gemacht und sondierte die Lage, wer von den noch Anwesenden denn wohl unsere Mitreisenden sein könnten.
Wir haben tatsächlich alle gefunden die später auch in unserer Gruppe waren. Ganz sicher waren wir aber erst, nachdem die auch alle im Flieger vor und hinter uns saßen.
Altersdurchschnitt: 65+


Wir sind pünktlich gestartet, vom Flug habe ich nicht all zuviel mitbekommen, ich schlafe in Zug und Flugzeug am besten


Landung um 13:30 rumänischer Zeit am OTP Buchuresti (Flughafen Henri Coandă, früher Otopeni)
Ab zu den Gepäckbändern. Dort kristallisierte sich unsere Gruppe. Erkennbar an den roten Anhängern an den Koffern vom Reiseveranstalter.
Anschließend noch durch die Zollkontrolle, und da stand dann auch schon unser Reiseleiter, Mirceau, mit seinem Plakat um uns alle einzusammeln.
Er schickte uns noch zum Geldwechseln, da in Rumänien noch kein Euro ist, sondern die Landeswährung LEU.
Zurück fehlte uns immer noch ein Ehepaar, die dann mit einer Dame vom Flughafen aufschlug. Deren Gepäck war in FFM geblieben. Gut das der Reiseleiter ein Einheimischer war, die Sache wurde innerhalb von 10 Minuten geklärt.
Also aufm zu unserem Bus. Unser Fahrer, Johann, erwartete uns schon.
Direkt ging es los mit unserer Stadtrundfahrt durch Bukarest. ich hab ja schon viel Gewühl auf Kölns Straßen gesehen, aber das ist nichts gegen das was in Bukarest auf der Straße los ist.
Wir bekamen direkt die Geschichte Bukarests serviert, inklusive jeder Menge Jahreszahlen und Könige.

Johann fuhr uns zum Hotel wo wir 1,5 Stunden Pause hatten,ehe es mit dem zweiten teil der Stadtrundfahrt weiterging. Einige Ein-und Ausstiege weiter, fuhren wir in die Altstadt. Dort gab es ein leckeres Abendessen, und wir konnten uns alle in Ruhe beschnuppern ;)

Der Reiseleiter bot uns noch an mit uns in der Stadt zu bleiben, weil an diesem Wochenende ein Lichterfestival stattfand. Die die nicht mögen, würden vom Fahrer ins Hotel gebracht, die anderen würden später mit ihm und Taxi zurück kommen.
Wir waren aber leider alle zu erschlagen vom tag so das wir geschlossen ins Hotel zurück gefahren sind.
Um 23:15 lagen wir in den Federn. Gute Nacht Bukarest!