Hat jemand eine Idee, was man einem Hund gutes tun kann, der total ängstlich Menschen gegenüber ist?
Mein Neffe hat sich im März einen Labrador-Retriver zugelegt, der da 16 Wochen alt war. Er ist ein ganz süßes Kerlchen, aber total ängstlich!!
Wenn man mit mehreren Menschen z.B. im Garten sitzt, versteckt er sich hinter einem Busch und beobachtet alles aus sicherer Entfernung, sollte er zufällig doch in die Nähe eines Menschen kommen bellt er was das Zeug hält und anfassen lässt er sich fast gar nicht, nur von seinem "Herrchen" und dessen Eltern.
Das ist doch nicht normal, oder. Mit anderen Hunden versteht er sich so einigermaßen (jedenfalls besser als mit Menschen). Mit unseren möchte er z.B. auch gern mal spielen und das ist dann auch immer ganz drollig, aber es darf halt kein Mensch in der Nähe sein.
Da er das Verhalten von Anfang an hatte, hab ich meinem Neffen gegenüber den Verdacht geäußert, das vielleicht bei seinem Züchter etwas nicht in Ordnung gewesen ist, aber er meint ihm wäre nichts aufgefallen.....!
Also mir tut der kleine Kerl echt leid, er kann doch nicht sein Leben lang Angst vor Menschen haben, vor allem ist das doch für die Rasse auch untypisch, denn Labradore oder Retriver sind doch nun wirklich Familienhunde.
Habt ihr einen Rat für das Hundilein?
