
Mein Doc hier in Deutschland hat mir dann -ich sag dazu Einschlaftabletten- Pillen verschrieben, die auch im Beipackzettel nicht als Schlaftabletten ausgewiesen und beschrieben sind. Leider wird aber auch bei denen vor "Gewöhnung" gewarnt. Also gönne ich mir einmal die Woche, höchstens zweimal, eine halbe davon und kann innerhalb einer halben Stunde einpennen, durchpennen und bin ohne Benommenheit und gut erholt nach ungefähr sieben Stunden wach.
Man bekommt ja dann auch von allen Seiten gute Ratschläge, von denen ich die meisten einfach nicht brauchen kann, z.B.
Glas Wein oder warmes Bier - igittt, ich mags einfach nicht, und wenn ich mir das reinzwinge, hab ich morgens nen Kopf wie ein Radio. O.K. angetüddelt werd ich schon davon, schlafe aber nicht schneller ein.
Es ist echt zum Ko**en, dann lese ich, bis mir die Augen zu fallen, schleich mich ins Bett, leg mich hin und bin augenblicklich hellwach.
Stella, Marys Tipp mit den Antidepressiva ist gut, habe ich von meinem belgischen Hausarzt in der ersten Zeit bekommen, man kann sich aber leider daran gewöhnen, ich durfte sie nur vier Wochen nehmen, habe allerdings in der Zeit geschlafen wie ein Baby!
Danach bin ich "umgestiegen" auf die in Deutschland verbotene Substanz, die suuuper hilft und nicht süchtig macht wie die legalen Medikamente oder Alkohol. In Belgien, direkt an der holländischen Grenze, hatte ich leichten, legalen Zugang dazu, hier leider nicht mehr!
Seitdem schlepp ich mich so über die Runden, schlafe gegen halb sechs endlich ein und muss nach vier Stunden geweckt werden (auf eigenen Wunsch!), damit ich noch bissel was vom Tag habe.