Inzwischen haben Beide den Pilotenschein fürs Überlandflugzeug bestanden, die Galopprennbahn eingeweiht, und ihre Lieblingsplätze deklariert.
Der "Kleine", der so etwas von verängstigt im Tierheim saß, ist der größte Bengel von beiden. Hat aber auch einige "Neurosen" mitgebracht. Sein Problem ist noch immer die Angst ums Fressen. Man spürt, daß er im Tierheim immer zu kurz kam und extrem nervös und angespannt an der Schüssel sitzt, und das recht oft. Zum Glück erbricht er nicht, aber das Katzenklo ist sein 2. Domizil. Er liebt ALLES was hängt
, und so herrscht momentan an allen Kleiderständern gähnende Leere. Die Vor hänge kann ich doch nicht auch noch entfernen, da muß ich hinterher sein wie ein Luchs.Der "größere" Bruder ist ein gemütlicher und genügsamer Geselle. Dafür plagt ihn bei der Schmuserunde die Eifersucht. Da muß er immer der Erste sein, sonst gibts was ab.
Demnächst gibts dann die Sterilisation, damit sie endlich nach draußen gehen können. Sie sitzen schon recht ungeduldig an Fenstern und der Terassentüre.
Katzen die sie von draußen begrüßten und neugierig reinschauten, wurden richtig süß in ihrer kindlichen Art fauchend vorgewarnt
Kurzum, ich bin froh, mit dem Schau-wo-nach-Zettel, das richtige Tierheim bei unsrer Rundreise gefunden zu haben.
Die Tierhaltung dort ist wirklich super, meine beiden waren nur mit einer "älteren" Dame zusammen, und alle hatten ihren Schlafraum und einen Raum zum Herumtollen. Die Räume mit mehreren Katzen haben dementsprechend größere Räume zur Verfügung. Vor allem können potentielle Dosenöffner Zeit mit den Katzen in den Schlafräumen verbringen, es stehen genügend Stühle zur Verfügung.
