Das "leise Beruhigen" mag bei wütenden Keinkindern und tobenden Ehemännern helfen, aber weil Hunde nicht die Worte an sich verstehen, sondern nur den TON (leise + freundlich) mitkriegen, fühlen sie sich gelobt und in ihrem Verhalten gestärkt. Es festes, bestimmtes Wort (Pfui, Aus, Nein oder sowas) und zwar immer dasselbe, laut und deutlich, macht dem Hund klar, dass Frauchen der Chef ist und NICHT beschützt werden muss, weil sie leise und -für sein Verständnis- lobend oder sogar als ängstlich verstanden wird.
Wie gesagt, vernünftige Hundeschule wäre für euch beide das Allerbeste, ich wiederhole das auch gern nochmal!!!
Der Hund kann alles, was ein Hund können muss, jetzt müssen sich Mensch und Hund nur noch verständigen, und weil wir mehr Grips haben als der Hund, müssen WIR lernen, wie Hund zu denken, nicht umgekehrt. Erst dann kann man ihm auch verständlich machen, was man von ihm will! Und das lernt Mensch (auch) in der Hundeschule!!!
