Hallo Ihr lieben,
heute hatte ich wieder mal ne Anfrage wegen einem Urlaubshund.
Und es kommen ja immer von Beiden Seiten Fragen auf.
Nun würde ich Euch gerne mit in "Garten" nehmen und Fragen von Beiderseiten von Euch bekommen.
Wie zum Beispiel:
Hat der Hund Allergien, wenn ja welche?
Ist der Hund Futterneidisch?
Wie verhält Er/ Sie sich bei Hundebegegnungen?
Notfall Tierarzt?
Notfall zu Benachrichtigen?
Hat der Hund Jagttrieb?
... und so weiter.
Was ist Euch wichtig/ liegt Euch am Herzen?
Fragen/ Antworten
Moderator: Sternkeks
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Freundschaft macht das Schwere einfach, das Trübe klar
und das Alltägliche wundervoll.
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- sasa_handmade
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Re: Fragen/ Antworten
Sowohl als Beitzerin, als auch als Betreuerin würde ich den Hund bzw. die Betreuer erst einmal selber kennenlernen wollen. Vielleicht ein gemeinsamer Spaziergang mit Herrchen/Frauchen, oder auch zusätzlich schon mal für eine kurze Zeit nur der Hund.
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
David Ben Gurion
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Re: Fragen/ Antworten
Ich nehme nur Hunde bei mir auf, die zu uns passen.
Und wir/ Beide Parteien können wieder gehen/ fahren und erst einmal darüber nachdenken wie alles so verlaufen ist auf der Hunderunde.
Und erst dann fällt eine Entscheidung.
Ich habe auch schon Hunde abgelehnt, weil mein Bauchgefühl nicht gut war.
Bis jetzt haben mich immer die Hunde Besitzer vorgewarnt, das Ihr Hund dies und das machen würden, und waren dann erstaunt, weil Er bei mir nicht dazu kam, was die Besi. mir erzählt hatten.
Ich beschäftige mich halt mit den Hunden.
Und wir/ Beide Parteien können wieder gehen/ fahren und erst einmal darüber nachdenken wie alles so verlaufen ist auf der Hunderunde.
Und erst dann fällt eine Entscheidung.
Ich habe auch schon Hunde abgelehnt, weil mein Bauchgefühl nicht gut war.
Bis jetzt haben mich immer die Hunde Besitzer vorgewarnt, das Ihr Hund dies und das machen würden, und waren dann erstaunt, weil Er bei mir nicht dazu kam, was die Besi. mir erzählt hatten.
Ich beschäftige mich halt mit den Hunden.
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- Sternkeks
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Re: Fragen/ Antworten
Erstes Gebot ist, wie Sasa schon sagt, kennenlernen von Mensch und Tier und beobachten, wie "Herr und Hund" zueinander stehen und miteinander umgehen.
Zweitens ausprobieren, ob sich die vorhandenen eigenen oder Pflegetiere mit dem Neuzugang vertragen.
Alles andere sind nur noch administrative Sachen wie
welches Futter? Am Besten stellt man nicht um!
gibts Allergien?
irgendwelche "Zauberworte" muss man gesagt bekommen.
welche Impfungen hat das Tier?
Parvo-Lepto-Staupe wäre am wichtigsten,
denn "Urlaub" bedeutet Stress fürs Tier und schwächt das Immunsystem
Endo-Ekto-Parasiten müssen ausgeschlossen sein.
Ganz allgemein sollte man herausfragen, welche Gewohnheiten der Hund hat, und ihn, wenns eben möglich ist, so
nehmen, wie bei ihm zu Haus.
Zweitens ausprobieren, ob sich die vorhandenen eigenen oder Pflegetiere mit dem Neuzugang vertragen.
Alles andere sind nur noch administrative Sachen wie
welches Futter? Am Besten stellt man nicht um!
gibts Allergien?
irgendwelche "Zauberworte" muss man gesagt bekommen.
welche Impfungen hat das Tier?
Parvo-Lepto-Staupe wäre am wichtigsten,
denn "Urlaub" bedeutet Stress fürs Tier und schwächt das Immunsystem
Endo-Ekto-Parasiten müssen ausgeschlossen sein.
Ganz allgemein sollte man herausfragen, welche Gewohnheiten der Hund hat, und ihn, wenns eben möglich ist, so
nehmen, wie bei ihm zu Haus.
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
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Re: Fragen/ Antworten
Ich bin sehr froh, Ihre Antwort zu schauen. Ich finde,dass Ihre Wörter sehr wertvoll sind. Ich habe danach überlegen. Aber kann ich nicht verstehen. Es enthielt viele Werte.In meiner Ahnung,dass ich "Zauberworte" glauben nicht kann. Ein Wort ist nur wie eine Konservendose, in der etwas drinsteckt, aber wir wissen nicht, was das wohl sein mag.Im allgemeinen vertrauen wir darauf, daß diejenigen, die uns diese Dose verkaufen, ein kleines Bildchen von dem, was da wirklich drin ist, außen aufkleben.
- Sternkeks
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Re: Fragen/ Antworten
"Zauberwort" bedeutet:
der Hund kennt ein bestimmtes Wort sehr gut und reagiert zuverlässig darauf.
Das hat nicht wirklich einen Zauber!!! Man sagt es nur so.
Unsere "Zauberworte" sind:
"Nein" = der Hund hört SOFORT damit auf, was er macht (allgemein sagen die Leute "Pfui", aber unser Hund kennt dieses Wort nicht)
"hier" = der Hund kommt SOFORT zu mir
"lieb" = der Hund setzt sich hin und bekommt ein Leckerli
"schlafen" = der Hund geht in seinen Korb
"hier warten" = der Hund läuft mir nicht durch die offene Tür hinterher, sondern bleibt stehen.
Außerdem kennt Cara, unser Hund, nicht das Wort "sitz". Ich strecke ihr den Zeigefinger entgegen und sie setzt sich brav hin.
Inzwischen geht das auch wunderbar, wenn ich sie nur anschaue und ganz, ganz leicht mit dem Kopf nicke.
der Hund kennt ein bestimmtes Wort sehr gut und reagiert zuverlässig darauf.
Das hat nicht wirklich einen Zauber!!! Man sagt es nur so.
Unsere "Zauberworte" sind:
"Nein" = der Hund hört SOFORT damit auf, was er macht (allgemein sagen die Leute "Pfui", aber unser Hund kennt dieses Wort nicht)
"hier" = der Hund kommt SOFORT zu mir
"lieb" = der Hund setzt sich hin und bekommt ein Leckerli
"schlafen" = der Hund geht in seinen Korb
"hier warten" = der Hund läuft mir nicht durch die offene Tür hinterher, sondern bleibt stehen.
Außerdem kennt Cara, unser Hund, nicht das Wort "sitz". Ich strecke ihr den Zeigefinger entgegen und sie setzt sich brav hin.
Inzwischen geht das auch wunderbar, wenn ich sie nur anschaue und ganz, ganz leicht mit dem Kopf nicke.
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
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Re: Fragen/ Antworten
Ich vermut Du warst auch in keiner Hundeschule Sternenkeks?!
Ich war mit Nando ganz am Anfang mal dort. Da wurde ich so derbe schief angegukt, weil ich nicht die selben Formeln gebraucht habe wie sie. Ich sage zu Nando auch "Komm hierher", wenn er zu mir kommen soll. Allerdings gab es da vor ein paar Jahren ein Problem. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier und ich rief meine Enkel im gleichen Tonfall wenn sie zu mir kommen sollten Der Hund gehorchte natürlich und ich musste öfter mal sagen, dass er gar nicht gemeint war. Seit dem habe ich mir angewöhnt auch den Namen dazu zu sagen. Und Nando wartet immer erst ob er auch gemeint ist, aber die Enkel ignorieren es meistens
Ich war mit Nando ganz am Anfang mal dort. Da wurde ich so derbe schief angegukt, weil ich nicht die selben Formeln gebraucht habe wie sie. Ich sage zu Nando auch "Komm hierher", wenn er zu mir kommen soll. Allerdings gab es da vor ein paar Jahren ein Problem. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier und ich rief meine Enkel im gleichen Tonfall wenn sie zu mir kommen sollten Der Hund gehorchte natürlich und ich musste öfter mal sagen, dass er gar nicht gemeint war. Seit dem habe ich mir angewöhnt auch den Namen dazu zu sagen. Und Nando wartet immer erst ob er auch gemeint ist, aber die Enkel ignorieren es meistens
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
David Ben Gurion
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Re: Fragen/ Antworten
Stimmt, zum Lernen war ich nicht in einer Hundeschule, habe aber mit reichlich vielen UND (meiner Meinung nach) sehr dämlichen "Trainern" gesprochen und Kontakt gehabt.
Ich bin halt anders gestrickt als die! Ich weiß und mir ist bewusst, dass Hunde SEHR gute Ohren haben und man sie nicht anbrüllen muss mit "Fuuuuuß", "Plaaaaatz" etc.
Außerdem will ich nicht, dass mein Hund auf irgendwelche selbsternannten "Trainer" hört. Keiner meiner Hunde hat jemals die Bedeutung der landesüblichen Kommandos
gekannt. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen, begleite bestimmte Tätigkeiten immer mit dem selben Wort - MEINEM Wort! - und so lernen sie ganz zwanglos, was sie wie tun müssen und was ich von ihnen will.
Was da teilweise auf den Übungsplätzen abgeht, treibt mir eine entsetzliche Wut in den Bauch, denn zu 95% geht das alles am Hund und seinem Weltbild vorbei.
Da ist zumeist willenloser Kadavergehorsam angestrebt und erwünscht, aber solche gebrochenen Hund tun mir nur leid und ich könnte diese Menschen stundenlang ohrfeigen.
Instinktsichere Tiere, die - für Hundehirn - logisch reagieren, werden aussortiert, weil sie "nichts taugen", boahhh, ich sag nix mehr, hab schon wieder SOOO nen Hals...
Ich bin halt anders gestrickt als die! Ich weiß und mir ist bewusst, dass Hunde SEHR gute Ohren haben und man sie nicht anbrüllen muss mit "Fuuuuuß", "Plaaaaatz" etc.
Außerdem will ich nicht, dass mein Hund auf irgendwelche selbsternannten "Trainer" hört. Keiner meiner Hunde hat jemals die Bedeutung der landesüblichen Kommandos
gekannt. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen, begleite bestimmte Tätigkeiten immer mit dem selben Wort - MEINEM Wort! - und so lernen sie ganz zwanglos, was sie wie tun müssen und was ich von ihnen will.
Was da teilweise auf den Übungsplätzen abgeht, treibt mir eine entsetzliche Wut in den Bauch, denn zu 95% geht das alles am Hund und seinem Weltbild vorbei.
Da ist zumeist willenloser Kadavergehorsam angestrebt und erwünscht, aber solche gebrochenen Hund tun mir nur leid und ich könnte diese Menschen stundenlang ohrfeigen.
Instinktsichere Tiere, die - für Hundehirn - logisch reagieren, werden aussortiert, weil sie "nichts taugen", boahhh, ich sag nix mehr, hab schon wieder SOOO nen Hals...
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
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Re: Fragen/ Antworten
... ich bin auch nicht mehr in einer Hundeschule, den ich fand das nicht passend, wie Sie mit mir und meinem Max umgegangen sind.
Zum Glück hatte ich eine Weile, eine Trainerin, mit der ich zusammen gearbeitet habe.
Ohne Schepperdosen, Zeitdruck, u.s.w.!
Meinem Max gebe ich so viel Zeit, wie Er sie braucht, und mit viel Liebe und Geduld erreicht man dauerhaft mehr.
Ich lese viel, und suche mir das für uns passende heraus und wandel es auch so um, wie wir es brauchen.
Zum Glück hatte ich eine Weile, eine Trainerin, mit der ich zusammen gearbeitet habe.
Ohne Schepperdosen, Zeitdruck, u.s.w.!
Meinem Max gebe ich so viel Zeit, wie Er sie braucht, und mit viel Liebe und Geduld erreicht man dauerhaft mehr.
Ich lese viel, und suche mir das für uns passende heraus und wandel es auch so um, wie wir es brauchen.
Freundschaft macht das Schwere einfach, das Trübe klar
und das Alltägliche wundervoll.
und das Alltägliche wundervoll.
Re: Fragen/ Antworten
viel Liebe und Geduld braucht das Tier immer von uns. Wir sollen das als Freund betrachten. Manchmal finde ich auch lustig, wenn ich ins Augen meines Hundes sehe, fühle ich mich den, als ob er mich ganz und voll verstehen könnte. Kein Wunder, dass er mich schon lange als seine Begleiterin sieht. ich hoffe, dass ich ihn für immer bei mir halten kann.