Tja, weil ich grundsätzlich dagegen bin, Bäume und Sträucher mit regelmäßigem "Formschnitt " zu belästigen, ist mir die Gartenwegeinfassung doch ziemlich über den Kopf gewachsen mit den Jahren.
Ich hatte mir schon in Belgien von den Nachbarn etliche Buchsbaumzweiglein, die sie beim Schneiden übrig hatten, geholt, diese dann in zwei Blumenkästen dicht an dicht eingesteckt und schließlich mitgenommen beim Umzug nach Thüringen.
Dort hab ich sie dann erstmal im Vorgarten "geparkt", bis der Garten so weit war, dass man was da machen konnte.
Ich habs nicht übers Herz gebracht, die kleinen sträuchlein zu beschneiden, sondern sie mal erst wachsen lassen. Sie wurden teilweise größer als ich (1,72m) und auch ziemlich ausladend, sodass man kaum noch den Weg begehen konnte. Vor zwei Jahren bin dem Wildwuchs schweren Herzens zu Leibe gerückt, und habe nun eine kapitale Hecke statt "Beeteinfassung"!
Von den abgeschnittenen Zweigen hab ich dann doch noch ein paar Ableger gemacht, die ich in meine Blumenkübel gesetzt habe und an den Rand des Blumenbeetes an der Terrasse.
Ach ja, einen überzähligen Zweig hab ich "zum Spaß" in den Wiesenrand gesteckt, und das ist jetzt auch ein ziemlicher Riese geworden.
@ Gerhild, auch wenn es schwer fällt, du solltest deinen schönen Busch doch im Sommer (Juni/Juli, nach der Blüte, an einem günstigen Tag) ein wenig zurückschneiden. Wohin willst du mit dem gehen, wenn der noch größer und breiter wird? Man muss ja nicht solch unnatürliche Formschnitte machen, nur ein wenig "bremsen"!
Schön isser ja, keine Frage!
Sooo, mit den Dateianhängen bin ich was durcheinander gekommen, die Fotos bitte von unten nach oben lesen!