Mein Maxi ist nun schon seit sechs Jahren bei mir. Und in den letzten Jahren war er immer für mich da. Meist hat er den Absturz schon Stunden vorher gespürt und ist dann nicht eine Sekunde von meiner Seite gewichen (leider wird mir das immer erst hinterher klar). Selbst wenn ich total genervt war und ihn angeschrien habe, er solle verschwinden, hat ihn das nicht weiter gestört und leckt dann sogar noch meine Hand. Wenn ich in so einer Situation, eine Tür schließe, und ihn somit aussperre, flippt er total aus. Der kleine Kerl weiß genau, wann ich Hilfe brauche.
Eine Bekannte von mir, hat seit drei Jahren einen Hund und eine Katze und ist fest davon überzeugt, dass sie wegen der beiden nicht wieder in der Klinik gelandet ist.

Wenn Maxi der Krankenkasse eine Rechnung schreiben würde, wäre er wahrscheinlich schon reich. Lach, wäre ja auch mal an der Zeit, dass er zum Lebensunterhalt beträgt.
Ich finde es schade, dass die Kassen keine Unterstützung für die Tierhaltung leisten. Zum Beispiel die Hundesteuer zahlen oder so. Schließlich tragen sie ja dazu bei, wenn ein Klinikauffenthalt vermieden werden kann. Aber das was wirklich hilft, sehen die ja mal wieder nicht. Seufz.
Wollte euch eigentlich mit einem Bild vom meinem kleinen helden beglücken, aber irgendwie klappt es nicht. Schade.
