
Das Thema finde ich sehr Interessant!
Denn ich habe in den letzten Jahren festgestellt, das daß in der heutigen Zeit nicht mehr so ist mit den Freundschaften wie früher.
Wir leben jetzt in einer schnelllebigen Zeit, wo alle/ viele Menschen nicht mehr die Zeit haben, sich mit seinen Mitmenschen wirklich zu beschäftigen/einzulassen.
Das Leben ist wie eine Reise im Zug.
Man steigt ein, fährt eine Weile mit, und steigt irgendwann wieder aus, so ist dies inzwischen auch mit den "Freundschaften", was ich sehr schade finde.
Ich habe zwei Freundschaften, dachte ich immer.
Die erste habe ich mit acht Jahren.
Wenn ich in Berlin bin, bin ich bei Ihr.
Sie war jetzt auch das erste mal bei mir, um mir IHR Auto zu bringen, was Sie mir überlassen hat.
Mal telefonieren wir des öfteren miteinander, mal auch weniger, Sie ist wie ein Stern, den man nicht immer sehen kann.
Der zweite "Freund", den habe ich damals Anfang 2000 im AOL kennen gelernt, nur leider ist diese Freundschaft zerbrochen, weil ich warscheinlich zu ehrlich war/bin.
Wir haben in diesem Jahr noch nicht miteinander gesprochen, was ich sehr schade finde.
Ich habe Ihm bei Facebook vor zwei Monaten zum Geb. gratuliert, worüber Er sich auch gefreut hat.
Mein derzeit bester Freund an meiner Seite ist und wird es immer bleiben mein MAX.

Hier in Lippstadt habe ich nicht wirklich Freundschaften, den die sind einseitig, wenn die "Freunde" Hilfe brauchen, bin ich immer da, aber wenn ich, wie jetzt hilfe brauche beim Umzug hat keiner "Zeit"!
Vor meiner Selbstständigkeit habe ich beschlossen, nicht mehr "immer parat" zu stehen, wenn jemand hilfe braucht, sondern einen Augenblick abzuwarten.
Dies ist mir nicht immer gelungen, weil ich immer da bin, wenn jemand hilfe braucht.
Jetzt ist es so, das sich keiner bei mir meldet, weil ich ja "Selbstständig" bin, keine Zeit/ geld habe, um sich zu treffen.
Solche können mich gerne weiterhin von hinten sehen, den die brauche ich in meinem Leben nicht mehr!
Ich möchte nicht immer nur die "Ladestation" für andere sein, ich brauche auch jemanden, wo Ich mich aufladen kann.
Klar, wenn mich jemand anruft und hilfe braucht, helfe ich, wenn es mir möglich ist.
Nur schade, das mir JETZT keiner hilft, und das empfinde ich als sehr traurig, und werde mich mehr zurück ziehen.
Und mich weiterhin mit neuen gegebenheiten beschäftigen/ einlassen.
Ich möchte lernen, das ich mir nicht mehr den Boden unter den Füßen weg reißen lasse, von "Freunden".
Ich werde "weiterhin" mit dem Zug fahren, und offen für neue Menschen sein.