Ach hört doch auf Mädels. Natürlich gibs auch bei uns Besserwisser und Egoisten oder alles an Schlechtigkeit, was einen Menschen in der Regel ausmacht. Wir alle haben nicht nur positive Eigenschaften an und in uns.
Wie es heute in Zürich ist kann ich nicht sagen, vor 20 Jahren lebte ich dort, da war es noch sehr schön. Heute sind auch viele Ausländer dort, keine Ahnung, wie es sich heute dort lebt.
Hier auf dem Land ist es wirklich noch so, man achtet aufeinander und ist sehr anständig. Auch ohne rosarote Brille Johanna und blind oder taub bin ich auch nicht. Wir fühlen uns in dem kleinen Dorf wohl und kümmern uns nicht darum, was andere Leute tun. Ich persönlich hatte in all den fast 50 Jahren die ich hier in der Schweiz lebe nie Probleme. Die Menschen sind sehr nett zu mir und was am Anfang etwas fremd war, sehr ruhig und schweigsam, weiss ich gerade heute sehr zu schätzen.
Es kommt immer darauf an, in welchem Kanton man lebt. Das ist wie bei Euch auch, nicht jedes Bundesland begeistert einen mit seinen Bürgern. So ist es auch bei uns.
Ich kenne nur das Leben in der ehemaligen DDR, also damit würde ich niemals tauschen wollen. Daher schätze und liebe ich die Schweiz.
Es ist schon so Johanne, wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus.
Die Preise bei Zahnbehandlungen oder Brillenkauf richten sich nach dem Einkommen. Das durchschnittliche Einkommen eines Schweizers, natürlich nur ein kleiner Ausschnitt.
Jahaaa, das ist die wunderschöne schweizer Gegend, einfach traumhaft.
Und so, wie du euer Leben im Dorf beschreibst, genau so ist es auch bei uns im 100-Seelen-Dorf! Man gibt aufeinander acht, man hilft sich, wenn es nötig ist oder plaudert über Gott und die Welt miteinander. Die Dorffeste werden in Gemeinschaftsarbeit veranstaltet, und die abendliche Feierei kommt nach der ganzen Arbeit nicht zu kurz.
Wie es in den Städten aussieht weiß ich nicht wirklich, da geh ich ja gar nicht hin - ich hasse Städte!
Na ja, wir haben unter den jüngeren Männern einige AFD-Wähler, die hier aber noch nie unangenehm aufgefallen sind.
Hier sind sie vernünftig und hilfsbereit und arbeiten an allem mit, was anfällt: Sie haben uns beim Dachdecken inkl. Gerüstaufbau und Hofpflastern geholfen (eigentlich haben wir denen als Handlanger geholfen!), unseren Vorgarten mit dem Bagger ausgebuddelt (der war voller großer Steine und Trümmer vom Straßenbau), den Abraum weggefahren und neue Erde angekarrt. Nur um mal die größeren Aktionen zu benennen, die bei uns privat gestemmt werden mussten.
Bei Gemeinschaftsarbeiten fürs Dorf ist sowieso alles unterwegs, was Beine hat und Hände zum Anpacken.
Ich könnte mir vorstellen, dass euer schweizer und unser deutsches Dorf ziemlich viel gemeinsam haben - bis auf die Berge!
Allerdings haben mich die beiden sehr negativen Erlebnisse so verstört und geprägt, dass ich trotz der wunderschönen Gegend nie mehr in die Schweiz will.
In der ehemaligen DDR würde ich aber auch nicht mal abgemalt sein wollen, sehr verständlich. *grins* Ich hätte wahrscheinlich die meiste Zeit im Knast gesessen...
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
@ Gerhild: Du hast ja einen wunderschönen Ausblick von deinem Balkon...
Ich bin ja auch in einem Dorf groß geworden, da kannte Jeder Jeden, und es war eine recht gute Dorfgemeinschaft.
Hier in Dornburg (Hessen) lebe ich seit ca. 6 Jahren ja auch in einem kleinen Ort, aber richtig "warm" werden konnte ich mit den
meisten "Ur"-Einwohnern eigentlich nicht. Hab ein paar Freunde hier gefunden, und ein "Vereinsmeyer" war ich nie.
Deshalb wohnen wir gerne auf dem Dorf Keksli, bei uns sind es ca. 2400 Leute im Dorf, aber wir leben wirklich wie vor 100 Jahren.
Dass Du so negative Erfahrungen hier im Land machen musstest tut mir sehr leide, es gibt eben überall Dummköpfe und seltsame Menschen.
Sag nüscht Keksli. Ich hatte in Eisenach auf der Wartburg meine 2. Ausbildung als (heute sagt man Hotelfachfrau) absolviert. In der Schule meinte doch unser Direktor, der Staatsbürgerkunde unterrichtete, dass in der DDR niemand zur Wahl gezwungen wird, jeder kann wählen was er will und ob er will. Das hatte ich natürlich überdeutlich gehört. Bei der nächsten anstehenden Wahl sagte ich dem Hoteldirektor auf der Wartburg, dass ich nicht wählen gehe, das müssten wir nämlich gar nicht. Kannste Dir vorstellen, er als strammer SED Funktionär und sicher auch IM und in seinem Hotel eine derartige Aussage. Am Wahlsonntag nahm er mich an der Hand wie ein Kind und zerrte mich zu dieser Wahlurne, ich musste somit der DDR zu ihren 99% verhelfen. Logisch hatte das für den Direktor der Schule ein Nachspiel, er meinte, ich hätte ihn da wohl falsch verstanden – na klar. Meine Auslandsreise nach Bulgarien wurde mir 1 Tag vor Abflug gestrichen, dafür durfte ich 4 Wochen später meine Ferien in der Sowjetunion antreten. Na immerhin eine Auslandsreise. Meine Zimmernachbarin eine IM, ich hab schön meinen Mund gehalten und nie verlauten lassen, das sich nur den richtigen Zeitpunkt zur Flucht im Auge habe. Ja, so war das in der DDR.
Als ich in die Schweiz kam war ich entsprechend froh und dankbar, dass mir die Flucht gelungen war. Immerhin 1973 und alle Selbstschussanlagen waren noch installiert. Heute fragt niemand mehr danach, wie risikoreich das damals war und dabei wollten wir nur unsere Freiheit.
Ja Dorle, den Blick haben wir jeden Tag und jetzt wo noch genug Schnee oben ist, schauts besonders schön aus. Wenn die Sonne weiterhin so scheint, ist die weisse Pracht sicher in 1 Woche weg. Dieses Jahr lag der Schnee lange oben, letztes Jahr war Anfang März keine Schneeflocke mehr zu sehen.
Dann habt alle miteinander einen gemütlichen Abend.
Du schreibst dass sich die Preise für Zahnbehandlung nach dem Einkommen richten? Falsch Gehild! - ich war dabei als meine Tochter zum Notzahnarzt gehen musste! Da wurde nichts gefragt wie hoch der Verdienst wäre oder ähnli ches - da wurde NUR die Rechnung erstellt. (Ich weiss schon warum ich bei solchen Gelegenheiten sehr gerne dabei bin - persönlich anwesend bin!)
Und dann schreibst Du weiter dass es BEI EUCH auf dem Lande so ist, dass man aufeinander achtet. Nun meine Tochter lebt auch auf dem Land und nicht in der Stadt - da muss sie Deinen Ausführungen zufolge wohl in Deutschland leben, denn dort achtet fast Niemand auf den anderen oder nimmt Rücksicht. Und das in der Schweiz auf dem Land.Auch hier in Nordhessen in dem Ort in welchem Uwe lebt ist es anders wie z.B. bei Sternkeks in Thüringen. Die Nachbarn von Uwe kann man allesamt in der Pfeife rauchen - vergessen.....
So wie Du die DDR beschreibst war es wohl in jedem Land besser wie dort.....das kann ich noch zur Not verstehen. Aber nicht verstehen kann ich wenn Du mal Deine vorherigen Beiträge gründlich durchliest, wie sehr Du die Schweiz verherrlichst im Gegensatz zu anderen Ländern = hier sprich: Deutschland!
Deswegen bleibe ich bei meiner Behauptung - und jetzt bin ich da vollkommen raus!
Es ist ja nun schon richtig lange her, dass mir die Schweizer, mit denen wir zu tun hatten so blöd gekommen sind.
Beim ersten Mal waren es Zöllner.
Der Mann meiner Freundin, begeisterter Radfahrer, wollte die Bodenseerundfahrt mal mitmachen. Wir sind also los, mit zwei Autos, Zelten, Kind, Kegel und Hund. Keine Probleme, außer dass kaum noch was auf den Campingplätzen frei war, nur noch auf der schweizer Seite. Warum? Dort war es zwar nicht besser als anderswo, aber dafür sehr viel teurer!
Wir mussten ja irgendwo bleiben, also Campingplatz Schweiz. Grenzübertritt war relativ problemlos, alle Papiere wurden, nach gründlicher Überprüfung, in Ordnung befunden, einschließlich des Impfpasses unseres Hundes, und wir durften die heilige Schweiz betreten.
Am Morgen der Rundfahrt sind wir alle zum Startpunkt (außerhalb der Schweiz) gefahren, haben in den drei Ländern einen schönen Tag verbracht - Frauen, Kinder und Hund - als Zuschauer und wollten dann müde und sonnverbrannt "heim" ins Zelt.
Es war der selbe Grenzübergang zur Schweiz wie am Vorabend, der Campingplatz war von da aus zu sehen, ich schätze mal 1-2 km entfernt. Man forderte alle Papiere und - mein Fehler - der Impfpass vom Hund war im Zelt geblieben. Man ließ uns nicht rein, alle miteinander nicht. Einer der Männer erbot sich, schnell mit dem Rad rüber zu fahren und den (schon am Vortag geprüften) Impfpass zu holen. Das wurde NICHT erlaubt!!! Keiner von uns durfte rüber, dabei waren wir am Vorabend schon reingelassen worden, sind am Morgen von dort aufgebrochen und wollten doch bloß zum bis dahin erlaubten Standort zurück.
Wir haben mehrere Vorschläge gemacht, z.B. einer von uns bleibt mit dem Hund am Übergang "unter Aufsicht", die anderen dürfen rein mit ihren gültigen Papieren und bringen den Impfpass für den Hund. Es wurde uns mit Festnahme gedroht, wenn auch nur einer von uns versuchen würde die Grenze zu überschreiten. Nix zu machen, keine Chance!
Wir haben umgedreht, sind dann nochmal ganz um den Bodensee herumgefahren und sind an einem anderen Grenzübergang einfach in die Schweiz durchgewunken worden - nach Stunden mit quengelnden, übermüdeten Kindern im Auto.
Völlig unverständlich, diese Aktion. Wir waren keineswegs aufsässig, hatten keine Schmuggelwaren bei uns (die hatten uns auch noch das Auto "umgegraben"!) einfach nur junge Familien, die wegen der Rundfahrt dort waren, wie hunderte andere Touristen.
Beim zweiten Mal war es eine Konditorei.
Mit meinen Brüdern und meiner Tochter hatte ich eine Motorradtour "in den "Süden" gemacht. Zwei relativ "zahme" Motorräder, weit entfernt von rockerähnlichem Outfit, Tochter (8 Jahre) fuhr bei meinem einen Bruder hintendrauf und ich beim anderen.
In einem wunderschönen, malerischen Ort machten wir Halt auf dem Marktplätzchen, um was zu essen und zu trinken, o.k. auch ne Zigarette...
Wir hatten Proviant und Wasser/Saft, die Motorräder ordentlich am Straßenrand geparkt und setzten uns auf eine der schönen Bänke zwischen die Blumenkübel. Kein Mensch zu sehen, Mittagszeit! Ach ja, doch, ein altes Weiblein kam auf uns zu, wir grüßten brav und die fing an zu zetern, dass der Platz und vor allem die Bänke nicht für Fremde da wären, nur für alte Leute, wir sollten schleunigst machen, dass wir verschwinden.
Na gut, wir haben noch fertig gegessen, und ich ging mit meiner Tochter noch in die Konditorei am Platz, um uns was Süßes für Nachmittags zu kaufen. Das Weiblein von vorhin war auch dort und kaufte sich was. Als das erledigt war, dachte ich, dass wir nun bedient würden und holte schon Luft, um zu sagen, was wir möchten.
Daraus wurde dann aber nichts, denn die Verkäuferin würdigte uns keines Blickes oder gar Grußes und verschwand nach hinten. Sie kam nicht wieder...!
Insgesamt war das alles nichts Schlimmes, aber auch heute, nach Jahren, bin ich immer noch verstört und auch wütend. In keinem anderen Land bin ich jemals so von oben herab, unfreundlich und ablehnend behandelt worden, echt, die Schweiz kann mich mal, da sieht man mich NIE wieder!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Ich war noch nie in der Schweiz und kenne auch keinen Schweizer privat, deswegen kann ich hier nicht mitreden.
Allerdings war ich damals, als die Grenze zum Osten geöffnet wurde, mit meinem ehemaligen Lebensgefährten nach Usedom gefahren.
Als wir mittags hungrig waren, hielten wir an einer "Broiler" Bude, und da meine die Verkäuferin: "Wir verkaufen nichts an Wessis", da
verging uns gleich der Appetit...
Johanna, ich meinte, die Kosten für Zahnbehandlungen sind hoch aber in der Schweiz verdient man ja auch viel mehr als in Deutschland, daher meine Feststellung, die Kosten sind dem Durchschnittsgehalt der arbeitenden Bevölkerung angepasst. Wenn man nur 1300.- EUR verdient können sich die Zahnarztkosten nicht auf 2000.- EUR pro Zahnkrone belaufen. Hier verdient selbst als Kassiererin in einem Lebensmittelcenter mit Ausnahme der Migros-Genossenschaft im Tessin den Mindestlohn auf 4100 Franken. Gelernte mit einer zweijährigen Berufslehre erhalten zudem neu 4200 Franken Mindestlohn. Für Angestellte mit einer dreijährigen Berufsausbildung gilt neu ein Mindestlohn von 4300 Franken.
Daher auch die hohen Kosten für Miete, Krankenkasse, Zahnbehandlung und Brillen.
Ich werde einen Teufel tun und unser Leben auf dem Land verunglimpfen. Wenn Du oder Deine Tochter schlechte Erfahrungen gemacht haben tut mir das leid, aber es ist nicht überall so und gleich gar nicht bei uns in der Schweiz. Ich schreibe hier von der Deutschschweiz, wie es im Welschland oder Tessin einhergeht weiss ich nicht, dort habe ich noch nie gelebt. Wenn nicht alle Deiner Meinung sind Johanna, flippst Du fast aus auch über die Ungeimpften hast Du im Coronbeitrag schon Deine beleidigende Meinung geäussert. Ja, auch ich lasse mich nicht impfen und wenn ich dadurch bei Euch eine Querdenkerin, eine Rechte oder ein Aluhut bin, na dann bin ich das eben, mich störts nicht. Wir sind gesund und waren noch nie infiziert. Lass doch andere leben wie sie es mögen und wenn sie sich wohlfühlen und mit anderen Menschen gut auskommen, was hast Du dagegen? Nur weil Du oder Deine Tochter es nicht so erleben, besagt das doch nicht, dass man in der Schweiz oder in Deutschland nicht Orte und Dörfer findet, wo man durchaus aufeinander achtet, sich hilft und sich wohlfühlt. Bleib bei Deiner Meinung, aber lass mir meine und das was ich täglich an so Schönem erlebe.
Jesses Keksli, was Du erlebt hast war wirklich unterirdisch. Zu schade war ich nicht dabei, dem Mädel im Laden hätte ich aber gesagt wo der Hammer hängt. Ja, leider gibt es auch bei uns solche Dummköpfe, wie wohl in jedem Land. Dass Du aber nach dem zwar bedenklichen Erlebnissen nie wieder hier warst, finde ich so schade. Ihr verlebtet damals ja auch schöne Stunden hier im Land und nicht nur das Hässliche. Könntest mich ja mal besuchen, dann würdeste sehen, dass es auch ganz anders geht. Viel netter und bar aller Aggressivität.
Ich erlebte eine andere „freundliche“ Art in Deutschland. Nach Weil am Rhein fuhren wir bis zum Tag als diese 2 G Regeln bei Euch in Kraft trat, zum Einkaufen. Damals, es war im Sommer 2020 musste man schon die Maske aufsetzen. Wir in der Schweiz mussten es noch nicht und so habe ich es glatt vergessen. Jesses fauchte mich eine Frau mittleren Alters an, ob ich nicht wüsste, dass man Masken tragen muss und ich diese sofort aufsetzen soll, solange würde sie neben mir stehenbleiben. Ich war so erschrocken wegen der Aggressivität und sie schrie mich fast an, so dass andere Leute sich nach uns umdrehten. Klar legte ich sofort die Maske an denn in der Tasche habe ich immer mehrere. Das war ein unschönes Erlebnis, man hätte ja auch freundlicher darauf hinweisen können.
Bei uns bin ich zig mal ohne Maske trotz Maskenpflicht in die Läden, einfach raus aus dem Auto und losgerannt, ohne an die Maske zu denken. Oftmals fiel es mir dann an der Kasse ein, dass ich keine Maske aufhatte. Keksli das kannste mir glauben, nie wurde ich vom Ladenpersonal oder anderen Kunden im Laden darauf aufmerksam gemacht, peinlich genug war es mir. Geschweige denn, dass man hier mit einer derartigen Aggressivität reagiert, wenn jemand was falsch macht. Ne, das kenne ich nicht aber wir fahren trotz diesem Erlebnis am 12. April wieder nach Deutschland. Ich habe dort auch sehr freundliches Ladenpersonal erlebt, also kann man nicht alle über einen Kamm scheren.
Dass sich in Deutschland vom Verhalten der Menschen etwas verändert hat, bekomme ich durch meine Internetbekanntschaften, 3 waren sogar schon hier bei uns – zu lesen. Ich schreibe von Bekannten aus Darmstadt, Köln, Berlin, Leipzig, Hamburg und Brandenburg. Alle bestätigen mir, dass man in Deutschland nicht mehr alles sagen kann ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Besonders als Impfgegner würde man wenn es bekannt wird beschimpft und mit einer Aggressivität behandelt, dass es schon fast an Körperverletzung erinnert. Viele wagen nicht mal mehr ihre Meinung zu äussern, weil sie im Beruf Nachteile befürchten. Ich kann es nur von den Bekannten berichten oder wenn in den Zeitungen mal wieder von einigen bedenklichen Fällen berichtet wird, persönlich kenne ich Deutschland nicht, nur die DDR und nach meiner Flucht kam ich ja sofort in die Schweiz. Ich bleibe dabei, hier in der Innerschweiz leben die Menschen vom Verhalten her wie vor 100 Jahren, wir helfen einander und verzichten auf jegliche Aggressivität im Umgang miteinander. Möge es so bleiben.
Das ist allerdings wirklich ungeheuerlich Dorle, dass man Dich so abputzte,
auchg heir wäre ichg gerne dabeigewesen, dann hätteste das nciht erleben müssen. Es gibt eben überall dumme und bornierte Menschen. Zu schade, dass man sich gegneseitog derart das Leben schwer macht, statt sich zu helfen. Nimms locker, Du musst ja nciht wieder dorthin.
Auch hier wäre ich gerne dabei gewesen, dann hätteste das nicht erleben müssen. Es gibt eben überall dumme und bornierte Menschen. Zu schade, dass man sich gegenseitig derart das Leben schwer macht, statt sich zu helfen. Nimms locker, Du musst ja nicht wieder dorthin.
Das habe ich soeben fotografiert. Es ist rechts vom Balkon und man sieht ganz hinten den Alpnachersee. Bis dahin sind es
von unserem Block aus nur ca. 100 m.
Das Schützenhaus wurde beim Bau der Blöcke stehengelassen, es schaut nett aus und uns stört es nicht.
Seit 2 Jahren war niemand mehr drinnen, all die Spinnen und Käfer werden ihre Freude haben.
Habt einen entspannten Sonntag und Grüssli von der Gerhild
Das ist die Briese
