Den Trick kenne ich zwar schon lange, aber ich hab das nie gemacht, weil ich ja immer im Garten genügend Platz für Kartoffelbeete hatte. Hier habe ich nun so viele unterirdische Mitesser (Mäuse und Werren), so dass ich mich an diesen Tipp erinnert habe.
Die Tonne musste allerdings dran glauben: wir haben seitlich ringsum unten, in 5 cm Abstand vom Boden, Löcher reingebohrt, damit Wasser ablaufen kann, wenn es zuviel regnen sollte. Die unterste Schicht in dem Kübel besteht aus Zweigen vom Holunder und allerlei Sträuchern, so etwa eine Hand breit in der Höhe, dann etwas Heu, damit die Erde, die danach aufgefüllt wird, nicht gleich durch fällt. Auf das Heu hab ich die drei Schrumpelkartoffeln gelegt und sie mit alter Topferde bedeckt.
Sobald was Grünes rauskam, habe ich wieder Erde nachgefüllt und alles bedeckt, immer wieder weiter, bis die Tonne voll war.
Und nun sieht das Ganze so aus: (die schwarze Tonne in der Mitte!)

Wenn das Laub verwelkt ist, sind normalerweise Kartoffeln reif zum Ernten, und angeblich soll die Tonne dann voller Kartoffeln sein. Ich bin ja mal gespannt, ob das was wird!