Wie die Pflanzen in den Garten kamen...

 

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mariposa

Wie die Pflanzen in den Garten kamen...

Beitrag von mariposa »

Die Perser (550 n. Chr.) galten als große Blumenliebhaber. So ist Vorderasien das Ursprungsland vieler Gartenblumen. Sie erreichten uns bereits im Mittelalter, nicht, wie man oft meint als Wildform, sondern bereits als hochgezüchtete Zierpflanzen.
Während des gesamten Mittelalters waren die Benediktiner die Hauptträger der europäischen Gartenkultur. Von den Mönchen erlernten die Frauen des Landadels die Gartenpflege. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts brachte das Zeitalter der Seefahrer und Entdeckungen den stärksten Zustrom neuer Pflanzen nach Europa. Aus den fürstlichen und bischöflichen Gartenanlagen gelangte alles, was sich auch mit einfachen Mitteln kultivieren ließ , schließlich in die Bauern- und Bürgergärten des gewöhnlichen Volkes. So kamen bis heute wichtige Pflanzen hinzu: Kartoffeln, Möhre, Schwarzwurzeln sowie relativ spät die Tomate, Chicoree und Spargelerbse. Gleichzeitig entwickelte sich eine Sortenvielfalt, wie sie uns heute unbekannt ist.

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