Wechseljahre

 

Schwangerschaft, Frauenkrankheiten, Verhütungsmittel, Wechseljahre
cystuskraut

Re: Wechseljahre

Beitrag von cystuskraut »

In dem Alter sind das bestimmt Hormonstörungen !

Meine Hitzewallungen waren nicht einfach nur schwitzen. Mein Körper pumpte regelrecht. Nach dem Anfall war mein Kreislauf auf dem "O" Punkt und ich fror.
Also, einfach nur schwitzen, damit iss nicht. Kann natürlich bei jeden anders intensiv sein. Müsste aber immer das Gleiche im Körper passieren.
Ich hab immer noch die Hitzewallungen, wenn auch nicht mehr so stark, wie im letzten Jahr.
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Fatima
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Fatima »

:127: für eure Antworten.
Werde gleich heute morgen einen Termin beim Gyn.nehmen.
:142:
Genevie
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Genevie »

Und schon einen Termin bekommen?
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Fatima
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Fatima »

@Genevie
Ja,war schon beim Gyn.
Starke Hormonschwankungen.
Soll jetzt wieder die Pille nehmen (bin absolut gar kein Freund davon)
Aber erst mal nur 3 Monate,bis sich hoffentlich mein Hormonhaushalt wieer reguliert hat.
Grüßle und bis denne
Genevie
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Genevie »

Wasnwürde denn passieren wenn du die Pille nicht mehmen würdest?
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Fatima
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Fatima »

Dann würde alles so bleiben,wie bisher..
Ständig Zwischenblutungen,
ziehen in der Brust,
viel zu langer Zyklus oder gar ganz ausbleibende Periode...
Unterleibskrämpfe,Hitzewallungen...blabla :roll:
Ich kann mich nie darauf verlassen,ob ich meine Tage bekomme oder nicht und wenn ja,wann. :111:
Durch die Pille soll mein Hormonhaushalt wieder in den Schwung kommen.
Nach 3 Monaten soll sie wieder abgesetzt werden und dann mal weiter schauen.
grün
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Re: Wechseljahre

Beitrag von grün »

PMS-Selbstdiagnose. Watnu?

Ich werde definitiv keine chem. Präparate
einnehmen, sondern auf den Frauentee hoffen, mich mehr bewegen...ja,
das Essen ist eh ausgewogen. Kann es sein, dass PMS inkonstant
auftritt? Ich habe diese Symptome nicht immer vor der Periode. Meist
läuft es normal ab. Die FÄ sind im Übrigen nicht versiert in der Thematik (bringt nicht genug Kohle vermutlich :roll: ),
was meine allgemeine Ärzte-Allergie (um es mal s a n f t auszudrücken) bestätigt. Da informiere ich mich und versuche
mir selbst zu helfen.

Ein Austausch darüber fände ich hilfreich. Wenn sich hier Jemand
angesprochen fühlt, gerne auch per PN. Würde mich sehr freuen! :)
Wie wirkt es sich bei euch aus, seit wann und was hilft euch? Sorry, dass es wie ausfragen klingt.
Ist nicht böse gemeint. :wink:
Mobilee
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Mobilee »

Ich schieb das Thema mal hoch.. nach so langer Zeit. Oder sollte ich ein Neues eröffnen (aber warum?)?
Ich habe das Thema ja immer etwas gemieden, nicht weil ich Angst davor hatte, sondern weil ich auch schnell mal dazu neige, mir Dinge einzureden, die ich haben könnte :oops: ..
Ich habe immer auch gehört, für manche läuft das einfach so nebenbei ab und das fand ich eine gute Idee. :wink:
So wusste ich lange nicht mal genau, wann das denn nun wirklich los gehen könnte, wollte es auch gar nicht wissen, mir ging es gut.
Mir geht es auch immer noch gut, aber ich kann nun mit Mitte 40 nicht mehr leugnen, dass sich doch was tut.
Und wenn ich ehrlich bin, ja dann bin ich manchmal auch traurig - einfach nur eben traurig, ein bisschen, dass es nun eben so ist. Hat auch damit zu tun, dass ich immer noch ein bisschen gehofft hatte, vielleicht auch doch noch mal schwanger zu werden, zwar mit zwiespältigem Gefühl gleichzeitig, .. (Alter, Angst uws.) Davon verabschiede ich mich nun immer mehr, ist irgendwo auch völlig ok.

Also meine Beschwerden halten sich in Grenzen und ich sehe auch nicht ein, noch welche dazu zu bekommen :wink: , aber so ganz vergessen lässt sich das Alter so eben auch nicht.
Ärzte die mir was einreden wollen, hab ich aber zum Glück nicht.

Zum Glück hab ich auch einen Partner, der mir nicht irgendwie zu verstehen gibt, es wäre an mir jetzt etwas unattraktiver. :D , nö, der altert ja auch auf attraktive Weise. Dennoch hab ich ihm von meinem kleinen Problem erzählt, um ihm auch bewusst zu machen, es kann sich eben was ändern und es es kann mich auch was stören.
Also was sich bei mir seit nun ca. 2 Jahren zeigt, ist Schwitzen in der Nacht. Erst war es eigentlich immer nur, während der Menstruation, die allerdings bei mir auch 2 Tage immer sehr stark ist (kann wohl auch so ein Zeichen sein - ist bei mir nach der letzten - unglücklich endenden- Schwangerschaft so geblieben (ist ein paar Jahre her)

Seit einigen Monaten hab ich das starke Schwitzen auch an ganz vielen weiteren Nächten, nicht nur während u. um die Mens. Ich habe dann angefangen ein Traubensilberkerzen Präparat zu nehmen und damit scheint es sich einzupegeln.
Das dauert ein bisschen, bis es wirkt.
Beim letzten Mal so 3 Wochen, dann hab ich gar nicht mehr geschwitzt.
Hab es dann abgesetzt, leider fing es dann bald wieder an - hätte es vielleicht länger nehmen sollen (hatte wg. Magenproblemen gleich damit auch mal aufgehört, weil die Dinger auf den Magen gehen können)

Vielleicht hat jemand noch eine andere Idee zu diesem Schwitzthema oder eine eigenen Erfahrungen, ähnliche, andere...

Unangenehm ist das schon, meist muss(te) ich 1-2x Nachthemd wechseln und bin vorallem völlig erledigt aufgewacht :( .. zum Glück aber gleich wieder eingeschlafen.
Und dann passiert es mir leider doch auch öfter als früher, dass ich nicht einschlafen kann oder nachts aufwache.. Sowas hatte ich früher ganz, ganz selten. Aber das schiebe ich erstmal so auf eine Phase, muss ja nicht damit zu tun habe (aber da ich ja nun doch ab und zu was drüber lese, weiß ich, es kann damit zu tun haben).
Stimmungsschwankungen und sowas, das hab ich nicht, also nicht mehr als frau es eben mal haben kann. Ich bin ein fröhlicher, meist ausgeglichener Mensch, wie eben schon geschrieben wurde, sicher hilft das auch dabei, den Wechsel der Jahre gut zu überstehen.

Ach, was Nettes hab ich übrigens gelesen: Die ayuvedische Bezeichung für Wechseljahre soll sein: Wenn die Weisheit die Liebe umarmt
cystuskraut

Re: Wechseljahre

Beitrag von cystuskraut »

@mobilee,
es kann sein, dass wir hier alles schon berichtet haben aber wir hatten einen Forum-Crash und da können diese und jene Beiträger verloren gegangen sein. :D

Deshalb, ich habe auch pflanzliche Mittel genommen und die hätte ich eigentlich gleich in die Tonne werfen können oder das Geld gleich aufs Sparbuch bringen können.
Ich hatte alles, was man so haben kann, wenn man in den Wechseljahren ist. Mir ging es sehr schlecht und deshalb hatte ich mich für die Östrogene entschieden, die ich ja eigentlich wegen der Thrombose nicht nehmen sollte und von heut auf morgen absetzen musste. Da bekam ich wie Entzugserscheinungen. Hatte mich auch wirklich bemüht ohne das Zeugs auszukommen aber ich musste arbeiten und funktionieren.
Und deshalb habe ich bis zum Schluß (vor ca. 2 J.) Östrogene genommen. Ich bekam weder Brustkrebs noch Thrombose und ich hatte ein völlig anderes Lebensgefühl.
Dennoch hab ich ihm von meinem kleinen Problem erzählt, um ihm auch bewusst zu machen, es kann sich eben was ändern und es es kann mich auch was stören.
eigentlich muss man einem guten Partner nichts erklären, es erklärt sich von selbst :mrgreen:
Ich war auch sehr zeitig in die Wechseljahre gekommen und mein Mann hatte die ebenfalls :lol: auch wenn es Männer bestreiten.
Mobilee
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Mobilee »

Naja, aber mein Mann hat sich wohl gedacht, das hört wieder auf, dass es Themen einer Hormonumstellung sind, wusste er so genau vielleicht nicht.
Ich finde es völlig ok ihm das zu erklären - ich kann ja nicht darauf hoffen, dass er es sowieso wissen sollte oder könnte, auf sowas vertraue ich seit Jahren schon nicht mehr, Reden ist mir da Gold wert :)
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Sternkeks
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Sternkeks »

Mit dem Partner reden ist, finde ich, IMMER Gold wert.
Männer sind total einfach zu handhaben: man muss ihnen bloß genau sagen, was man hat/will/fühlt, dann verstehen sie das auch und richten sich meist danach! :wink:
Von ihnen zu verlangen, dass sie von selber was merken UND dann auch noch richtig interpretieren... ich weiß nicht, ich verlass mich jedenfalls nicht darauf. :mrgreen:

Beispiel Migräne: kommt immer seltener vor, aber immerhin noch so dreimal im Jahr.
Da lieg ich dann "leidend", döse vor mich hin und warte drauf, dass mein Medikament wirkt (dauert so ca. 2- 3 Stunden) Meinem wirklich liebevollen Mann muss ich trotzdem jedesmal von Neuem zwischen Würgeattacken erklären, dass er absolut nichts für mich tun kann. Allein das behutsame Betreten des Zimmers schreckt mich hoch und verstärkt dieses schreckliche Klopfen im Kopf. Klar, er sorgt sich und will helfen, dass aber einfach nur Ruhe das Beste ist in dem Fall muss ich jedesmal neu im Halbstundentakt sagen.
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
cystuskraut

Re: Wechseljahre

Beitrag von cystuskraut »

Mobilee hat geschrieben: Reden ist mir da Gold wert :)
Du hast nicht geschrieben, dass Ihr geredet habt (ich rede auch mit meinem Mann :lol: ), sondern, Du musstest es ihm erst erklären, weil er dachte, das geht wieder weg oder wie ??? :roll:
Also, ich musste meinem Mann keinen Vortrag halten, ehrlich nicht.

@sternkeks, ich kenne das Problem, hatte selbst früher lfd. Migräne.
Seit die Wechseljahre vorbei sind, ist das aber weg.
Klar muss man das immer wieder erwähnen :mrgreen: . Der andere Part weiß erst darüber Bescheid, wenn er selbst davon betroffen ist. Ist klar, ist mit allen Dingen so.
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clara
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Re: Wechseljahre

Beitrag von clara »

Hitzewallungen und übermäßiges Schwitzen können auch auf ein Schilddrüsenproblem hinweisen, müssen nicht immer die Wechseljahre sein. :D
Liebe Grüße von clara
Mobilee
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Re: Wechseljahre

Beitrag von Mobilee »

Schildrüsenwerte sind allerdings bei mir ganz ok, werden immer wieder geprüft, von daher tippe ich auf schon auf Wechseljahre.
Aber ich werd vielleicht doch mal mit einer Ärztin reden, die hat ja vieleicht auch ein paar gute Ideen. Muss ja keine Gynäkologin sein, habe auch eine sehr nette, die viel mit Naturheilkunde macht.
Vielleicht muss man ja Hormonspiegel doch mal messen, (ähm was wird da eigentlich gemacht?) um zu sehen, wo man ansetzen muss... (ich habe da jetzt einiges im Internet dazu gelesen, ist wohl sehr individuell). Ich habe festgestellt, es gibt Nächte, da ist gar nichts, da bin ich dann immer total froh drüber am Morgen - und es gibt Nächte, wo ich 1x manchmal sogar 2x sogar mein Nachtzeug wechseln muss, weil es einen totalen Schweißausbruch gab.

Naja und woher sollen Männer das immer alles wissen?
Ich finde es nicht dramatisch, ihnen von sich selbst einiges zu erklären. Muss man von ihnen erwarten, sie lesen im Internet näheres zu " meine Frau ist jetzt so Mitte 40, womit muss ich rechnen?"
Sie können, aber sie müssen nicht. - Sie haben ja nicht wie wir, an jeder Ecke Zeitschriften u. Magazine zur Verfügung, in denen sowieso drauf hingewiesen wird.
cystuskraut

Re: Wechseljahre

Beitrag von cystuskraut »

Mobilee hat geschrieben:Naja und woher sollen Männer das immer alles wissen?
In gewisser Weise schon, JA !
Wenn mein Mann sich für mich und mein Befinden interessiert, interessiert es sich.
Und, wir hatten auch kein Internet oder mein Mann geht heute noch nicht ins I-Net, weiß es trotzdem. (er lebt noch)
Also, was ein Mann so wissen kann.
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