Ich bin zur "Kräuterhexe" mutiert!

Als absolute Kaffeetante (kein Saft, keine Limo, kein schwarzer Tee, kein Bier,Wein...) habe ich eingesehen, dass ich mehr trinken muss. Aber das ewige Wasser hängt mir echt zum Hals raus, und mit einem "Spritzer Zitrone" geht das für mich mal gar nicht, also was tun?
Der Zufall war mal wieder tätig, führte eine meiner Nachbarinnen in meinen Garten, den ich dieses Jahr nur zu zwei Dritteln bearbeiten konnte. Das unbearbeitete Drittel strotzt nur so voll "Un"kraut. Besagte Nachbarin jubelte regelrecht über all die tollen Kräuter, die da wachsen, ich so:

Kurze Rede, langer Sinn, sie gab mir eine Tasse von ihrem selbstgesammelten Kräutertee - und der hat mir geschmeckt! Nicht grad zum Totfreuen, aber gut genießbar, und besser als mein langweiliges Wasser auf jeden Fall.
Also hab ich unter ihrer Anleitung mein "Un"kraut nicht auf den Kompost geworfen, sondern gesammelt und getrocknet und als Mischung in eine große Dose gegeben. Der Anfang ist gemacht: täglich trinke ich jetzt zusätzlich einen halben Liter Flüssigkeit und will die Menge langsam erhöhen.
Es geht mir nicht um die Wirkung der Kräuter auf die Gesundheit, sondern einfach nur um Flüssigkeitszufuhr.
Meine Mischung:
Pfefferminze, rote und weiße Kleeblüten, Gänseblümchenblüten, Schachtelhalm, Hirtentäschel, Gundermann, Gänsefingerkraut, Spitz- und Breitwegerich, ganz bissel Lavendelblüten, Zitronenmelisse, Brennnessel und -samen, Brombeer- Himbeer- und schwarze Johannisbeerblätter.