Willie ist krank

 

Alles, was noch so kriecht und fliegt

Moderator: Sternkeks

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Sternkeks
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Sternkeks »

Schön, dass es anscheinend wieder bergauf geht! Ich halte trotzdem die Daumen und denke wirklich sehr, sehr oft an ihn/euch!

Nochmal zum Impfen: grundsätzlich hab ich es mit der Impferei gar nicht so. Weder für uns noch für unsere Tiere.
Es gibt allerdings die eine oder andere Impfung, die man machen lassen sollte. Für uns ist das Tetanus, weil wir viel drau0en arbeiten (Holz, Gartenerde...). Für Gipsy ist das Leptospirose, die sich die Tiere auch einfach so draußen holen können, ohne mit anderen Tieren in Berührung zu kommen. Die Erreger sind vor Allem in Regen-oder Schmutzwasser, daran müssen sie nichtmal trinken, es reicht schon, wenn sie durchlaufen und sich später putzen. Wir haben im Tierheim etliche Todeskandidaten dem Teufel von der Schippe geklaut, Lepto ist eine ganz besch.ssene Krankheit!
Sprich doch mal mit deiner TÄ, wäre vielleicht wirklich sinnvoll, wenn du jetzt öfter mit ihnen draußen bist.
Liebe Grüße und gute Wünsche
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von Sternkeks
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Das Thema Leptospirose habe ich vor etlichen Jahren schon mit dem TA in Siegburg besprochen. Er meinte, es beträfe nur Frettchen, die aussen
-im Gehege- gehalten werden, wo Mäuse und Ratten reinkämen. Dadurch könnten sie sich anstecken, wenn sie diese fressen würden.

Meine Frettchen kommen doch garnicht mit anderen Tieren in Kontakt, fressen und saufen, wenn wir spazieren gehen, nichts draußen, sondern lassen sich wie Schoßhündchen gerne auf dem Arm tragen... :mrgreen: ...geh ja auch immer nur mit einem raus, und das habe ich stets gut im Blick.
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

War heute mit Willi wieder bei der Tierärztin in Elbtal-Dorchheim. Sie ist zufrieden mit seiner gesundheitlichen Entwicklung, und wir müssen erst nach
den Weihnachtstagen am Dienstag wieder zu ihr.

Er ist überhaupt nicht gerne im Behandlungsraum, und freiwillig kommt er aus seinem Transporti nicht raus, sodass er mich heute recht fest in einen
Finger gezwickt hat, als ich ihn heraus nehmen wollte... :evil:

Gestern Abend konnte er zum ersten Mal wieder auf seinen Hinterläufen stehen, um sich ein Leckerchen aus meiner Hand zu nehmen.

Hab heute wieder Plätzchen gebacken. Werd sie morgen unter "Plätzchen" mit Bildern wieder ins Forum setzen.
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

So....heute um 17 Uhr war ich vorerst das letzte Mal mit Willi bei der Tierärztin zum spritzen.

Die letzten drei Tage ist er wieder ganz ohne Vitamin K ausgekommen, und die Ärztin meinte heute, sie denke, dass er nun keine mehr braucht.
Ich werde ihn natürlich weiterhin beobachten. Ganz alleine frisst er leider noch nicht und muss daher weiterhin mehrmals täglich gepäppelt werden,
aber ansonsten ist er schon wieder recht munter.

Ich fragte nachher die Arzthelferin an der Rezeption ob sie mir sagen könne, was so in etwa an Kosten auf mich zukäme... :? , aber sie meinte nur, dass
sie es noch nicht wüsste und mir die Rechnung zugeschickt würde.

Ausserdem sagte sie, auf meine Entgegnung hin, dass ja die Gebührenordnung für Tierärzte sehr angehoben worden ist, dass dies bei ihnen nicht der
Fall wäre.... :122:

Naja, trotzdem bin ich natürlich mal gespannt, was da an Kosten auf mich zukommt, aber die Hauptsache ist, dass es Willi wieder recht gut geht... :168:
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Leider geht es Willi wieder schlechter... :( . Die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage (also 2x 3 Tage) war Willi ohne die Vitamin K Spritze, und es ging
ihm trotzdem gut. So meinte die Tierärztin, wir sollten es mal ohne versuchen. Ich war schon etwas skeptisch, 1. weil Willi kaum selbstständig gefressen
hat und 2. weil ich gelesen hatte, dass die Behandlung so 3 - 6 Wochen dauert (und am Montag waren es "nur" 2 1/2 Wochen).

Heute morgen war im Bad in der Frettchentoilette wieder schwarzer, schmieriger Stuhl, was darauf deutete, dass wieder Blut drin ist. Als ich dann später vom einkaufen zurückkam, lag Willi ziemlich apathisch im Badezimmer, also hab ich gleich Frau Dr. Phillips angerufen undbekam auch einen Termin für 17 Uhr. Gottseidank fährt mich mein Bekannter Achim weiter zur Tierarztpraxis... :wink3:

Das sind für mich zwar immer 5 Euro, die ich ihm aber gern gebe, weil er ja auch Einiges an Zeit investieren muss, weil Willi ja nicht der einzige Patient
ist.

Päppeln ist weiterhin angesagt, aber wenn er die Spritze bekommt, gehts ihm nachher relativ schnell wieder besser.
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Sternkeks
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Sternkeks »

Boahh, das tut mir richtig leid, Dorle, man kann nur hoffen, dass der kleine Kerl das doch noch übersteht.
Ich wünsche ihm (und dir!) nur das Beste und gute Besserung!
Liebe Grüße und gute Wünsche
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von Sternkeks
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Johanna
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Johanna »

gute und schnelle Besserung für Dein kleines Frettchen
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Willi ging es die letzten Tage ja wieder nicht gut, aber gestern Abend dachte ich, dass er die Nacht nicht überleben würde... :tears:

Er war völlig apathisch, lag nur rum, meinte er lief überhaupt nicht, fressen/saufen über Päppelspritze ging so, kaum gekotet, blasse Nase und seine
Augen waren ganz trübe!

So rief ich denn ziemlich verzweifelt Achim um 21.45 Uhr an, ob er mich zur Tierärztin fahren würde, morgens, wenn Willi die Nacht überleben würde.
Er sagte, dass er es macht. So rief ich Frau Dr. Phillips an -es war kurz vor 22 Uhr- und schilderte ihr alles. Sie sagte, dass wir um 8 Uhr früh in der
Praxis sein sollen.

Willi musste nun alle 2 Stunden "gepäppelt" werden, auch nachts. Braucht furchtbar viel Flüssigkeit, wahrscheinlich deswegen, weil er "nur" alle zwei
Tage die Vitamin K Spritze bekommen hat und Samstag/Sonntag garnicht. Ich habe also deswegen so gut wie garnicht geschlafen.

So gegen 4 merkte ich, dass es Willi wieder besser ging... :wink: ...er guckte wieder klar aus den Augen, und sein Körper hatte wieder Spannung.
Achim war dann pünktlich um 7.45 Uhr hier.

Ausserdem habe ich eine Kotprobe mitgenommen, die größtenteils schwarz war, meint, es ist wohl noch Blut im Stuhl. Diese Probe wird nun im Labor
untersucht.

Nun fahren wir diese Woche wieder jeden Tag zur Tierärztin weggen der Vitamin K Spritze, weil er es einfach braucht. Wie die Sprechstundenhilfe,
die die Abrechnungen macht, mir sagte, hat Frau Dr. Phillips trotz Gebührenerhöhung ihre Preise nicht erhöht.

Muss halt nun was zurückstecken, Tante Rosi in Düsseldorf würde wieder verschoben, Hauptsache mein lieber Willi überlebt diese miese Tat... :twisted:
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Sternkeks
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Sternkeks »

Wäre da nicht endlich mal eine Blutuntersuchung und eine Röntgenaufnahme - wenigstens Ultraschall - fällig???
Die inneren Blutungen müssen nicht zwingend von Vergiftung herkommen. Kannst du sicher sein, dass er nicht irgendwas Spitzes oder Scharfkantiges geschluckt hat? Präparierter Köder von bösen Menschen (Zahnbürstenborsten, Heftzwecke, kleine Stücke Rasierklinge) oder auch, ohne böse Absicht, ein hartes spitzes Zweiglein oder Knochenstück im Futter.

Gut, ich habe fast null Erfahrung mit Frettchen, aber es sind immerhin Säugetiere. Unsere Säugetiere im Heim waren meistens vergiftete Katzen, die vergiftete Mäuse gefressen hatten und deren Babys, manche erst ein paar Tage alt. Dem jeweiligen Gewicht angepasst gab es für ein paar Tage Konakion-Tropfen (=Vit. K) täglich ins Mäulchen und dann war das ausgestanden. Die haben übrigens immer und trotzdem gern gefressen.
Von daher muss unbedingt abgeklärt werden, ob eine innere Verletzung (Röntgen!) besteht oder ein Organschaden (Blutwerte!).

Die orale Verabreichung (Tropfen zum Schlucken) sind der Spritze, egal ob unter die Haut, in den Muskel oder intravenös, in jedem Fall vorzuziehen. Bei fehlender Blutgerinnung durch Gift muss man das Tier nicht noch zusätzlich stechen und so neue, wenn auch kleine Wunden verursachen!
Das sagt unsere Tierärztin, und meine Tochter (ist ja auch TÄ) hab ich auch gefragt.
Beide konnten nicht verstehen, dass du seit etlichen Tagen täglich antanzen musst, um Willie zerstechen zu lassen, vor Allem, wo du auch noch erhebliche Probleme hast ohne geeignetes Fahrzeug. Ich finde das auch nicht so toll, dass sie dich auf den nächsten Morgen vertröstet hat, Willie hing in den Seilen und machte zumindest dir den Eindruck, dass er sterben könnte, und die lässt sich nicht groß stören, sondern dich 10 Stunden mit der Angst allein, ob der Kleine überlebt.
Deine Loyalität gegenüber dieser Tierärztin in allen Ehren, aber ist Willie nicht eigentlich wichtiger???
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Willi ist gestern Mittag gestorben. Ob das Spritzen innere Blutungen machen konnte, weiss ich nicht. Habe aber zwischenzeitlich auch mit meinem
Bekannten gesprochen, der immer meinen Roller repariert, und er meinte, dass sein Frettchen damals auch mit Rattengift -wohl das der ersten
Generation- vergiftet worden ist. Bei ihm ist es ganz schnell gegangen, und es blutete, wie Thomas sagte, aus After/Nase und nachher auch aus dem
Maul.

Ich kann allerdings ausschliessen, dass Willi was Spitzes gefressen hat etc. Wie schon geschrieben: Ich kann nicht beweisen, wer ihn vergiftet hat, und zwar mit RATTENGIFT - davon gibt es mittlerweile ganz viele Sorten und diese sind sogar in Pastenform übers Internet zu erhalten- aber ich bin mir
seeehr sicher, wer es war.

Kann sein, dass das neuartige Rattengift bei Frettchen mehr verzögert wirkt als bei Katzen und Hunden, weil Frettchen ja einen viel längeren Darm haben.
Im Internet findet man leider überhaupt nichts Genaues über Rattengift Vergiftung bei Frettchen, sonders quasi nur bei Hunden/Katzen.

Dieses "Rumspekulieren" bringt mich aber auch nicht weiter, denn Willi ist nun tot und hat seinen Frieden. Ja...ich vertraue dieser Ärztin, weil sie ALLES
bisher für meine Tiere gut gemacht hat. Auch die anderen Besitzer der Tiere, die sie versorgt -wir mussten wegen Corona immer draussen oder im Auto
warten, so konnte ich mich gut mit ihnen unterhalten, sind voller Lobes über Frau Dr. Phillips.

Habe auch mit dem Züchter telefoniert, von dem ich Pinkie habe. Er meint, dass diese Gifte sehr tückisch sind, genau wie die Menschen, die sie legen/
verabreichen. Was habe ich nun davon, was beweisen zu wollen,WAS es war, wo es doch ganz eindeutig Rattengift war? Ich kann ja noch nicht mal
beweisen, WER es Willi gegeben hat bzw. hier im Haus ausgelegt hat.

Ich kann mir einzig und allein den Vorwurf machen, dass ich die Frettchen weiterhin hier, wenn auch nur kurz, mit mir im Haus habe laufen lassen. Ich
hätte es besser wissen müssen, weil "ER" damals mal nebenbei sagte:" Pass gut auf deine Frettchen auf", wobei ich mir aber nichts weiter gedacht
habe, erst recht nicht, sowas.

Bei Fritzi damals in Sankt Augustin habe ich auch alles gegeben und noch mehr: Zahlreiche -teure- Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, Blut).
Was war dann: Ich leben wurde dadurch -und natürlich mit den entsprechenden Medikamenten- um 6 Monate verlängert. Und päppeln musste ich sie
auch täglich. Und: War das ein Leben?

Ich bin jedenfalls froh, dass Willi nicht lange leiden musste. Es ging ja nachher ganz schnell. Nachts hat er noch eine halbe Päppelspritze mit
laktosefreier Sahne/Wasser angenommen, aber morgens ging schon nichts mehr, meint, er wollte nun nicht mehr fressen. Hats fast noch zum
Frettchentoilettchen geschafft. Bis Mittags -ich war natürlich die ganze Zeit bei ihm- lag er ziemlich apathisch, oft auch in meinem Arm.
Dann um 12.45 Uhr lief er nochmal auf Lammfell, der Körper pumpte, aber sonst keine Geräusche oder erkennbare Atemnot im Gesicht.

Hab ihn sofort hochgenommen...er guckte mich erstaunt an..., ja, und dann sah ich, dass er nicht mehr lebte. Ich hab natürlich sehr geweint und
ihn in seinem Deckchen noch ein bisschen rumgetragen und dann auf mein Bett gelegt. Aber: Dann war meine Anspannung weg, weil ich weiss,
dass er nun seinen Frieden hat, und ich auch glaube, dass Tiere eine Seele haben und ich Willi irgendwann/irgendwo wieder sehen werde. :wink2:
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Mein guter Bekannter Martin, der ehrenamtlich im Tierheim Limburg arbeitet, selbst viele eigene Tiere u.a. auch drei Frettchen hat und meine bei
Abwesenheit immer nimmt, kommt Willi am Montag abholen und begräbt ihn in seinem Garten.
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

Bild-----So friedlich sieht Willi nun aus.
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Sternkeks
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Sternkeks »

Nachdem du in den letzten Tagen im Forum gefehlt hast, vermutete ich schon, dass Willie gegangen ist und du erstmal alles wegstecken musstest.

Solche Verluste sind immer schwer zu ertragen, ich kann es dir wirklich nachfühlen! Wie viele , auch "fremde" Tiere in meinen Armen oder auf meinem Schoß gestorben sind, kann ich nicht zählen, aber ich habe um jedes einzelne geweint und getrauert!

Ich hab ganz intensiv an dich und Willie gedacht und gehofft, dass er durchkommt, obwohl ich eigentlich "wusste" (woher eigentlich?), dass er es nicht schaffen würde.

Jetzt komm erstmal wieder zur Ruhe, hol dir schöne Momente mit ihm in Erinnerung, und sei mal ganz lieb und mitfühlend von mir gedrückt!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
gerhild
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Re: Willie ist krank

Beitrag von gerhild »

Lass Dich mal ganz fest drücken Dorle. Wenn ein geliebtes Tier stirbt, ist es immer sehr schmerzhaft. Ich kann es Dir nachfühlen denn auch ich habe geheult, als unser Kobold starb. Es war zwar „nur“ ein kleiner Kanarienvogel, der mir zugeflogen war und den ich noch 12 Jahre hatte. Man hängt an den Tieren und wenn sie gehen, ist es schlimm. Ich wünsche Dir alles Gute Dorle und bleib Du wenigstens gesund und Deine anderen Frettchen auch.

Grüssli von der Gerhild :101: :101:
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Dorle
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Re: Willie ist krank

Beitrag von Dorle »

@ Sternkeks: Du schriebst vorgestern: " Nachdem du einige Tage im Forum gefehlt hast, vermutete ich schon , das Willi gegangen ist", oder so.

Willi ist sehr plötzlich am 13.1. gestorben, das habe ich dann auch gepostet. Vorher hatte ich stets Hoffnung, und war deswegen höchstens zwei Tage nicht
im Forum "aktiv", hab auch in anderen Sparten hier gepostet, u. a. "Nussbrot" etc.

Das kam für mich ganz plötzlich, leider.

@ Gerhild: Vielen Dank für deine Anteilnahme... :123: .. Ja, jeder hängt an seinen geliebten Haustieren, selbst wenn es "nur" ein Kanarienvogel ist.

Aber: Wenn die Zeit für ein Tier (egal welches) aus Altersgründen gekommen ist, sagt man sichL:"Okay, er/es hat bei mir ein schönes Leben gehabt,
so ist es, das Tier hat nun seinen Frieden". So hab ich doch auch immer gedacht.

Willi war aber noch keine 3 Jahre alt, hab ihn drei Monate gepäppelt wegen der Vergiftung... er schien schon auf dem Weg der Besserund....

UND DIESER MENSCH, DER IHN VERGIFTET HAT, LÄUFT HIER NOCH RUM UND LACHT MIR NUN INS GESICHT....und ich darf nichts sagen
weil ich nichts beweisen kann...das ist hart... :twisted:

Martin hat ihn eben abgeholt (seine Schneeflocke ist ja nun auch fast zeitgleich verstorben, nun hat er noch zwei Frettchen u.a.), und er wird nun
beide zusammen in seinem Garten beerdigen.
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