chronische Nasennebenhöhlenentzündung

 

Erste Hilfe bei Krankheiten
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Kirsten

chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Beitrag von Kirsten »

Hallo ihr alle!
ich habe seit nunmehr ca. 3 Jahren sozusagen Dauergrippe, kann keinen Sport machen, habe von den ganzen Medikamenten (muss ca. alle 4 Wochen Antibiotikum nehmen) schon Ausschlag und es hilft einfach nichts. Habe schon eine Nasen-OP hinter mir, bin auch wöchentlich beim HNO (war schon bei ca. 6 verschieneden). Keiner kann mir wirklich helfen! Vor drei Wochen hat man auch noch Polypen festgestellt und ich wurde mit Cortison behandelt. Nehme auch seit drei Monaten Aufbaupräparate für das Immunsystem!
Soll ich mich jetzt einschläfern lassen, ich habe langsam keine Lebenslust mehr, wil ich alle Partys absagen muss, Ausflüge mit dem Partner fallen ins Wasser, da ich meistens mit vereiterten Nebenhöhlen auf der Couch liege......
Kann mir jemand helfen, einen Tip geben, oder hat jemand ähnliches durchgemacht????
Maggi

Beitrag von Maggi »

Oje Kirsten, das hört sich ja nicht sehr gut an. Diese Erfahrung habe ich, zum Glück, noch nicht gemacht.

Warst Du vielleicht schon mal bei einem Heilpraktiker?

Auf alle Fälle, hoffe ich das es Dir bald besser geht.
Was sagen denn die Ärzte, was es ist? Oder haben die überhaupt keine Vermutung?
Kirsten

Beitrag von Kirsten »

Hi Maggi!
ich war sogar schon beim Wunderheiler... aber der hat mir eigentlich nur 300,- Euro aus der Tasche gezogen, mir irgendwas ins Ohr geflüstert und mir dann Medikamente für 100 Euro als Privatrezepte aufgeschrieben!
Aber ich habe von Gelomyrthol über Soledum, Dr. Schüssler Salz, Umckaloabo über ich weiss nciht was alles ausprobiert.
Mein jetziger Arzt, dem ich auch vertraue und ihn für gut befinde, meint es ist eine Erbkrankheit, die man wohl nie mehr ganz in den Griff bekommt, aber ich dachte, das zumindest nach der echt schmezhaften OP was besser wird! Ich persönlich glaube, es ist auch viel psychisch dabei, da ich im Job echt sehr unglücklich bin, aber das wird ab 1.8. auch besser, gönne mir eine Auszeit und dann fange ich etwas anderes an. Vielleicht ist an dem Sprichwort: "man hat die Nase voll" wirklich was dran!

Wollte auch einfach mal hören, ob es anderen Menschen auch so geht und was die dagegen unternommen haben!
Lieben Dank für Deine Worte
Kirsten
Maggi

Beitrag von Maggi »

Oje, da hast DU aber auch schon ne ganze Latte hinter Dir.
Ja, ich hielts auch nie für möglich, aber der eigene Körper streikt manchmal um auf etwas aufmerksam zu machen und das äussert sich dann leider in tatsächlichen körperlichen Schmerzen.

Die Mittel die Du angewandt hast, die kenn ich auch.
Aber ich meinte mit Heilpraktiker eigentlich keinen Wunderheiler, sondern einen Hömeopathen (weiss nicht genau wie das geschrieben wird).
Und die gehen glaube davon aus, das der Mensch als ganzes behandelt werden muss.
ABer, wie gesagt, ich kenn mich da echt nicht so mit aus.

Aber, sag mal welche Erbkrankheit soll das denn sein?

Hier gibts einige, die sich in Naturheilverfahren echt gut auskennen, vielleicht können die ja noch ein paar Tipps geben oder wissen wo man vielleicht noch mehr Hilfe bekommen kann.

Ich drück Dich jetzt unbekannterweise einfach mal und wünsch Dir gute Besserung und viel Kraft für den Jobwechsel im August.
TurboTina

Beitrag von TurboTina »

Kirsten hat geschrieben:Hi Maggi!
Vielleicht ist an dem Sprichwort: "man hat die Nase voll" wirklich was dran!
Hallo Kirsten!

An dem Sprichwort ist gewiss was dran!

Ich würde dir raten mal deinen Darm untersuchen zu lassen. Hört sich jetzt zwar sicher für dich ungewöhnlich an, aber häufig ist gerade an chron. Nebenhöhlenentzündungen der Darm schuld!!
jane

Beitrag von jane »

hallo Kirsten, Du hast geschrieben, dass Du Probleme auf der Arbeitsstelle hast! Wie lange hast Du diese Probleme gehabt?? Solltest Du psychisch z. B. unter Druck gesetzt worden sein - s. Mobbing - kann es durchaus sein, dass sich Dein Körper wehrt!!
Gast

Beitrag von Gast »

@Kirsten

ich bin auch eine Betroffene. Ich habe die chronische Sinusitis seit ich denken kann, hinzu kommt allergische Rhinitis (u.a.). Erbfaktoren spielen sicher eine nicht untergeordnete Rolle. Jetzt, in der warmen Jahreszeit ist es kein Problem, mir geht es gut. Spätestens ab September/Oktober wird jedes Haarewaschen zum Problem. Der H-N-O- Arzt erzählt mir, das "Erkältung" nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. Den Schnupfen bekomme ich dann aber einigermaßen schnell mit Schnupfenmittel wie Rhinopront in den Griff. Eine wirkliche Entzündung der Nebenhöhlen, resp. einen akuten Schub hatte ich seit mind. 10 Jahren nicht mehr.

Ich denke also, es sich wichtig, seine spez. Risikofaktoren herauszufinden und zu vermeinden, wo man nur vermeiden kann. Der Aufbau des Immunsystems ist hierbei sicher wichtiger als alles andere, aber auch da haben die Ärzte i.d.R. nicht so wirklich Ahnung.

Man merke: die Ärzte leben nicht von unserer Gesundheit, sondern von unserer Krankheit. Also machen sie uns immer nur ein bißchen gesund. So bleiben wir Ihnen als Kunden dauerhaft erhalten.

Hast Du je Brocho Vaxom genommen (ich weiß jetzt nicht, ob die Schreibweise so richtig ist)? Es handelt sich um Kapseln mit gefriergetrockneten lebenden Bakterien (Streptokokken, Staphilokokken u.a.). Es wird 30 Tage lang täglich eine Kaspsel genommen, dann nach 10 oder 20 Tagen Abstand nochmals 10 Kapseln, nach weiteren 10 oder 20 Tagen Abstand nochmals 10 Kapseln. Ich habe diese Kur vor ca. 20 Jahren gemacht und damit zumindest den Teufelskreis der ständigen akuten Schübe unterbrochen. Ich hatte dann monatelang überhaupt keinen Schnupfen mehr, dann hat es sich langsein eingependelt. Antibiotika wegen Stirnhöhlenentzündung habe ich seither (20 Jahre!) nicht mehr gebraucht; aber wie oben angeführt, kenne ich meine Schwachpunkte und gehe keine unnötigen Risiken ein.

Ich weiß nicht, wie Du versichert bist. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt das Broncho-Vaxom wahrscheinlich nicht, die Kosten belaufen sich auf ca. 60-70 Euro. Einen Versuch ist es sicherlich wert.

Noch eins, ich habe [/b]Erfahrung gemacht, dass es funktioniert. Lass dir von den Docs nicht das Gegenteil einreden (das sind Bakterien, die werden von der Magensäure zerstört, sagt mein HNO).

Alles nur erdenklich Gute

Mambo
Mambo

Beitrag von Mambo »

das war eben von mir, irgendwie fliegt man raus, wenn man längere Zeit keine Taste betätigt.

lg mambo
kirsten

Beitrag von kirsten »

Hallo Mambo!
sorry, habe es lange nich geschafft, mich einzuloggen!
Danke für die Info´s!
Die Therapie mit Broncho Vaxom musste ich sofort abbrechen, habe nach bereits drei Tagen eine dicke Bronchitis bekommen, habe die Tehrapie danach wieder angefangen und es dauerte drei Tage bis ich wieder eine Mandelentzünding mit anschließender Bronchitis bekam.... dann meinte sogar mein Arzt, ich soll es abbrechen!
Achje! Ich denke es liegt auch daran dass ich rauche (habe ich das schon erwähnt?????) aber das alleine kanns ja auch nicht sein!
Naja, ich denke ich warte mal ab, wie sich meine Gesundheit entwickelt, wenn ich Mrs. "Mobbing" los bin!
Dannw erde ich Euch berichten!

Alen vielen lieben Dank!!!!!
Falls dennoch jemandem etwas dazu einfaäält, bitte schreiben!
Ich finde Euer Forum echt schön und werde öfter mal reigucken!!!!!!!!
DANKE
gerhild

Beitrag von gerhild »

Hallo Kirsten
Hier hab ich mal was für Dich.

Nasennebenhöhlenprobleme

Die geistige Einladung für Nasennebenhöhlenprobleme:
Solche Störungen sind oftmals das körperliche Symptom einer unausgesprochenen Gereiztheit gegenüber einer nahestehenden Person: Ich kann sie einfach nicht riechen!.
Lösungsmöglichkeiten gibt es da viele, jedoch nicht eine einzige, die ich Euch vorschlagen will. Oder nützt Euch etwa eine Empfehlung wie: Lerne, den anderen Menschen zu lieben? Liebe läßt sich nicht schnitzen. Ihr müsst die Situation aus eigener Kraft in die Hand nehmen, zuallererst, indem Ihr ihr direkt ins Auge blickt. Welche Eurer Erwartungen enttäuscht Euer Gegenüber? Welche Bedingungen muß es erfüllen, damit Eure Nase angenehme Empfindungen meldet? Was geschieht, wenn Ihr Eure Erwartungen und Bedingungen aufgebt?

Was könnt Ihr tun:
Besonders bei chronischen Stirn- und Nasennebenhöhlenproblemen kann eine Störzone im Kopfbereich der Schlafstelle eine Rolle spielen. Eventuell kommt auch ein bislang noch unerkannter Herd an den Siebener- Zähnen im Ober- und Unterkiefer in Frage. Schon oft hat hier eine gründliche Zahnsanierung geholfen.
Chronische Entzündungen sind oftmals die Folge des unachtsamen Umgangs mit nassen Haaren in der Jugend. Zumindest im Winter sollte man Haus oder Schule niemals mit feuchten Haaren verlassen.
Nasennebenhöhlenprobleme entstehen manchmal auch - wie zahlreiche weitere körperliche Störungen - durch verschobene Wirbel (2. Halswirbel), die ein erfahrener Chiropraktiker erfolgreich einrenken kann.


Vielleicht kannst Du damit was anfangen denn Unpässlichkeiten zeigen uns immer, dass auch seelisch oftmals was nicht stimmt oder wir uns anderen Menschen gegenüber nicht offen und ehrlich mitteilen.

Ich wünsche Dir aber ganz rasche und anhaltende Besserung.

Grüssli von Gerhild
Kirsten

Beitrag von Kirsten »

Super, danke Gerhild!!!
das trifft voll zu, mit dem nicht riechen können!
Und mit den Halswirbeln auch, leider sind diese so krumm durch einen Unfall in der Kindheit und irreparabel! Werde aber mal fragen, ob da was einzurenken ist!
Mit meinen Zähnen ist alles i.O. die hatte ich auch in Verdacht, aber das ist es nicht!

Vielen dank!!!!!!
Liebe Grüße Kirsten
problemkind

Beitrag von problemkind »

Hi! Habe die genau die gleichen probleme! Nun schon während über zweier jahre inkl. nasen-op und so. broncho vaxom führte zum gleichen ergebnis, habe das aber zu ende gemacht... hatte das gleiche übrigens schon mal und da ist es nach ca 14 wochen weggegangen, nach zwei wochen starkem fieber...
Lioness

Beitrag von Lioness »

Hallo Kirsten,

bist Du weit von Remscheid weg? Dort gibt es eine hervorragende Osteopathin/Chiropraktikerin.
Seit ich bei ihr war - eigentlich wegen Rückenschmerzen - weiß ich z.B., wie ich an bestimmten Druckpunkten selber Blasenentzündungen behandeln kann.
Christian

Tropfen

Beitrag von Christian »

Hallo Kirsten,
ich bin heute zufällig auf diese Seite gestoßen und als ich dein Problem gelessen hatte, fühlte ich mich sofort angesprochen (besser gesagt wieder erkannt).

Ich hatte genau dasselbe Problem wie du

Bei mir gings mit ca.17 Jahren los und bin immer wieder von starken Entzündungen (Nebenhölen und Rachenbereich) heimgesucht worden (ca. 10mal- 15mal pro Jahr). Besonders schlimm war's während meiner Bundeswehrzeit, da hatte ich es während der Wintermonate durchgehend, (auch oberschlaue Oberstabsärzte wußten da nicht mehr weiter). Die klassischen Medikament Gelomyrtol, Sinupret usw. oder diverse Antibiotika hatte ich alle schon durch und brachten bei mir immer nur kurzfristigen Erfolg. Nachdem ich wieder mal bei einem "neuen" HNO Arzt gelandet bin, hat dieser mir "selber gerührte" Tropfen verschrieben. Diese sollte man bei akuten Fällen 4-6mal in die Nase tröpfeln (ich nehms auch mittlerweile vorbeugend, und das ist das gute daran MAN BEKOMMT ES DANN GAR NICHT MEHR!!!). Bin mittlerweile 28 und seit 2 Jahren fast komplett beschwerdefrei - diese Tropfen waren das einzige was wirklich geholfen hat (und ich rauche auch, und immer noch). Diese solltest du und andere die auch diesselben Probleme haben mal testen.

Sie sind für die Nebenhölenentzündung UND gleichermaßen für Rachenentzündung geeignet.

Inhaltsstoffe
(dein Apotheker sollte diese dann mischen können, ich kann mit den Begriffen auch nicht wirklich viel anfangen - sie stehen auf dem Fläschchen)
Ol.Pini silv.0,6
Ol.Menthae Pip.0,2
Ol.Euc.0,1 Tymol
6mg Ol. A rachidis
ad 20.0

Es riecht ähnlich wie WICK VapuRub

Fall's das mit deinem Apotheker nicht funktionieren sollte, dann sollte dieser mal bei "meiner Apotheke" anrufen 0841/8818816 (die ist in Ingolstadt/Bayern). Da wird ihm dann erklärt wie's funktioniert.

evtl.Feedback ob's bei euch auch wirkt würd mich intressieren sinch2@web.de (ich hoff E-Mail Adressen darf hier rein schreiben)

Grüße Christian[/b]
Mambo

Beitrag von Mambo »

Hallo Christian,

ich habe Deinen Beitrag mit großen Interesse gelesen, jetzt fängt die kritische Zeit ja wieder an. Bei der Rezeptur kann ich allerdings eventuellen Allergikern nur empfehlen, ihren Apothekern ihre Allergien zu nennen. Bei dem ersten Inhaltsstoff scheint es sich um Pinienöl zu handeln? Ich z.B. reagiere auf Pinienöl allergisch, ansonsten würde ich jetzt gleich in die Apotheke rennen und mir die Tropfen zubereiten lassen.

lg
mambo
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