giftige Pflanzen für unsere Tiere
Moderator: Sternkeks
giftige Pflanzen für unsere Tiere
Habe euch eben dieses auf der Webseite von Antenne Bayern kopiert:
"Im Frühling grünt und blüht es. Der Geruch der Erde ist für Hunde und Katzen ausgesprochen interessant, und so knabbert so manches Tier gerne an den Pflanzen. Daher ist es wichtig zu wissen, bei welchen Pflanzen Vergiftungsgefahr besteht", so PETA-Kampagnenleiterin Lisa Wittmann. "Aus Liebe zu unseren tierischen Mitbewohnern ist es ratsam, auf die eine oder andere Pflanze im Garten und in der Wohnung zu verzichten." Damit Hunde und Katzen einen gesunden und tierfreundlichen Frühling erleben können, hat PETA Deutschland e.V. mit Unterstützung der Tierärztin Frau Korte aus der "Tierärztlichen Klinik Lüdinghausen" wichtige Informationen zusammengestellt:
- Osterglocken und Maiglöckchen können für Tiere giftig sein und zu Krämpfen bzw. Herzrhythmusstörungen führen. Sie sollten auf keinen Fall gefressen werden.
- Schön anzusehen, aber für Tiere giftig ist die Tulpe. Ihre Inhaltsstoffe können zu Reizungen der Schleimhäute führen.
- Hyazinthen sind hochgiftig. Sowohl Blüte, Blätter als auch Knolle können zu Beschwerden bei Hunden und Katzen führen.
- Die bei Katzen statistisch häufigste Vergiftung stammt von Orchideen und Lilienartigen Gewächsen. Daher lieber auf diese Pflanzen in Haus und Wohnung verzichten.
- Auch der beliebte Rhododendron ist eine Gefahr für Tiere. Seine Blätter und Blüten sind hochgiftig und führen zu Erbrechen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden sowie Koliken.
- Alle Teile des immergrünen Buchsbaums sind hochgiftig für Tiere. Sie können bei Aufnahme Vergiftungen mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen verursachen.
- Der vielfach für Hecken eingesetzte Lebensbaum - auch als Thuja bekannt - enthält für Tiere hochgiftige Öle.
- Die schöne Engelstrompete, beliebt als Kübel- oder Zimmerpflanze, gehört zu den giftigsten Pflanzen. Alle Teile des Gewächses, aber vor allem Wurzel und Samen, können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen.
- Das beliebte Alpenveilchen hat eine extrem giftige Knolle, die unseren tierischen Mitbewohnern zum Verhängnis werden kann. Der Verzehr kann zu Erbrechen, Durchfall, Koliken und Krämpfen führen, in schweren Fällen sogar zum Tod.
- Giftig sind auch das Herzblatt und das Fensterblatt, weit verbreitete Zimmerpflanzen, die unlösliche Kalziumoxalat-Kristalle sowie Oxalsäure enthalten.
- Alle Ficus-Arten sind für Tiere giftig! Gerade die Birkenfeige (Ficus benjaminii) ist eine beliebte Zimmerpflanze, die einen milchigen Saft absondert. - Weitere Giftpflanzen für Tiere sind z. B. Efeu, Rittersporn, Flamingoblume und Orleander.
In der Wohnung sollten Pflanzen immer so hoch stehen, dass die Tiere sie nicht erreichen können. Wer einen Garten hat, der ist gut beraten, auf giftige Pflanzen zu verzichten. Gerade junge Tiere probieren oft alles aus. Auf Spaziergängen mit Hunden ist es ratsam, seinen Liebling stets im Blick zu haben. Zudem sollte der Hund lernen, dass er auf Zuruf sofort alles ablegt, was er aufgenommen hat.
PETA weist darauf hin, dass die Liste möglicher Giftpflanzen deutlich länger ist - wer sein Zuhause mit einem Tier teilt, sollte sich beim Tierarzt, in Büchern oder im Internet über die Risiken durch verschiedene Garten- und Zimmerpflanzen informieren. Wenn bei einem Tier Vergiftungserscheinungen auftreten, soll man nicht zögern und umgehend den Tierarzt konsultieren.
"Im Frühling grünt und blüht es. Der Geruch der Erde ist für Hunde und Katzen ausgesprochen interessant, und so knabbert so manches Tier gerne an den Pflanzen. Daher ist es wichtig zu wissen, bei welchen Pflanzen Vergiftungsgefahr besteht", so PETA-Kampagnenleiterin Lisa Wittmann. "Aus Liebe zu unseren tierischen Mitbewohnern ist es ratsam, auf die eine oder andere Pflanze im Garten und in der Wohnung zu verzichten." Damit Hunde und Katzen einen gesunden und tierfreundlichen Frühling erleben können, hat PETA Deutschland e.V. mit Unterstützung der Tierärztin Frau Korte aus der "Tierärztlichen Klinik Lüdinghausen" wichtige Informationen zusammengestellt:
- Osterglocken und Maiglöckchen können für Tiere giftig sein und zu Krämpfen bzw. Herzrhythmusstörungen führen. Sie sollten auf keinen Fall gefressen werden.
- Schön anzusehen, aber für Tiere giftig ist die Tulpe. Ihre Inhaltsstoffe können zu Reizungen der Schleimhäute führen.
- Hyazinthen sind hochgiftig. Sowohl Blüte, Blätter als auch Knolle können zu Beschwerden bei Hunden und Katzen führen.
- Die bei Katzen statistisch häufigste Vergiftung stammt von Orchideen und Lilienartigen Gewächsen. Daher lieber auf diese Pflanzen in Haus und Wohnung verzichten.
- Auch der beliebte Rhododendron ist eine Gefahr für Tiere. Seine Blätter und Blüten sind hochgiftig und führen zu Erbrechen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden sowie Koliken.
- Alle Teile des immergrünen Buchsbaums sind hochgiftig für Tiere. Sie können bei Aufnahme Vergiftungen mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen verursachen.
- Der vielfach für Hecken eingesetzte Lebensbaum - auch als Thuja bekannt - enthält für Tiere hochgiftige Öle.
- Die schöne Engelstrompete, beliebt als Kübel- oder Zimmerpflanze, gehört zu den giftigsten Pflanzen. Alle Teile des Gewächses, aber vor allem Wurzel und Samen, können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen.
- Das beliebte Alpenveilchen hat eine extrem giftige Knolle, die unseren tierischen Mitbewohnern zum Verhängnis werden kann. Der Verzehr kann zu Erbrechen, Durchfall, Koliken und Krämpfen führen, in schweren Fällen sogar zum Tod.
- Giftig sind auch das Herzblatt und das Fensterblatt, weit verbreitete Zimmerpflanzen, die unlösliche Kalziumoxalat-Kristalle sowie Oxalsäure enthalten.
- Alle Ficus-Arten sind für Tiere giftig! Gerade die Birkenfeige (Ficus benjaminii) ist eine beliebte Zimmerpflanze, die einen milchigen Saft absondert. - Weitere Giftpflanzen für Tiere sind z. B. Efeu, Rittersporn, Flamingoblume und Orleander.
In der Wohnung sollten Pflanzen immer so hoch stehen, dass die Tiere sie nicht erreichen können. Wer einen Garten hat, der ist gut beraten, auf giftige Pflanzen zu verzichten. Gerade junge Tiere probieren oft alles aus. Auf Spaziergängen mit Hunden ist es ratsam, seinen Liebling stets im Blick zu haben. Zudem sollte der Hund lernen, dass er auf Zuruf sofort alles ablegt, was er aufgenommen hat.
PETA weist darauf hin, dass die Liste möglicher Giftpflanzen deutlich länger ist - wer sein Zuhause mit einem Tier teilt, sollte sich beim Tierarzt, in Büchern oder im Internet über die Risiken durch verschiedene Garten- und Zimmerpflanzen informieren. Wenn bei einem Tier Vergiftungserscheinungen auftreten, soll man nicht zögern und umgehend den Tierarzt konsultieren.
Solltest du beim Basteln/Nähen in Not geraten - einfach Mama48 fragen.
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
das gilt nicht nur für tiere mama48. ich hab letztens die thujahecke vom nachbarn mit der manuellen heckenschere geschnitten (von seiner seite kommt er nicht ran und bei mir will ich ihn nicht haben) und am nächsten tag hatte ich lauter kleine rote pünktchen auf den handrücken und unterarmen. das wars dann, in zukunft muss mein schatz das machen mit der elektrischen schere
legt euch nicht mit mir an - ich bring euch sonst zum lachen
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
und ich frage mich jetzt beim durchlesen wieso wir und unsere Hausgenossen überhaupt keine Reaktionen auf diese Pflanzen hatten. Mein Garten war voll davon.....nur die Datura (Engelstrompete) war bei mir nicht zu finden - die ging mir regelmässig im Herbst ein, wenn sie es denn so lange überlebte. Ficus im Wohnzimmer wäre mein Traum gewesen, aber der hat uns leider auch nicht vertragen
- Sternkeks
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Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Na ja, die Liste der giftigen Pflanzen ist lang, und so, wie ich das sehe, gibt es immer irgend ein Tier, das irgend eine Pflanze nicht verträgt.
Demnach müsste man im Haus nur Seiden-oder Plastikblumen haben und alle Gärten betonieren und mit (ungiftiger Farbe!) grün anstreichen.
Selbst wenn sich der Tierbesitzer alles verkneift, was irgendwie giftig sein könnte, was ist mit den Nachbarn und der freien Natur beim Gassigehen?
Wieso vergiften sich die freilebenden Tiere und Draußen-Katzen nicht ständig?
Ich habe fast alle der aufgelisteten Pflanzen und Blumen im Garten und im Haus und keins meiner vielen, vielen Tiere ist dadurch jemals zu Schaden gekommen.
Die Katzen meiner Tochter zerpflückten ihr jeden Tulpenstrauß (sie hat es inzwischen aufgegeben) und hatten nie Vergiftungserscheinungen.
Soll man denn vielleicht seinen schönen bunten Geburtstagsstrauß, den der Besuch einem überreicht, gleich in die Tonne werfen?
Pflanzen und Tiere kommen seit Urzeiten miteinander klar, sonst wäre die eine oder andere Spezies längst vergiftet weg vom Fenster.
Da ist der Mensch schon um ein Vielfaches gefährlicher für die Natur!
Ich denk mal, dass man die stärksten Giftpflanzen schon meiden sollte, aber man kann es auch übertreiben.
Demnach müsste man im Haus nur Seiden-oder Plastikblumen haben und alle Gärten betonieren und mit (ungiftiger Farbe!) grün anstreichen.
Selbst wenn sich der Tierbesitzer alles verkneift, was irgendwie giftig sein könnte, was ist mit den Nachbarn und der freien Natur beim Gassigehen?
Wieso vergiften sich die freilebenden Tiere und Draußen-Katzen nicht ständig?
Ich habe fast alle der aufgelisteten Pflanzen und Blumen im Garten und im Haus und keins meiner vielen, vielen Tiere ist dadurch jemals zu Schaden gekommen.
Die Katzen meiner Tochter zerpflückten ihr jeden Tulpenstrauß (sie hat es inzwischen aufgegeben) und hatten nie Vergiftungserscheinungen.
Soll man denn vielleicht seinen schönen bunten Geburtstagsstrauß, den der Besuch einem überreicht, gleich in die Tonne werfen?
Pflanzen und Tiere kommen seit Urzeiten miteinander klar, sonst wäre die eine oder andere Spezies längst vergiftet weg vom Fenster.
Da ist der Mensch schon um ein Vielfaches gefährlicher für die Natur!
Ich denk mal, dass man die stärksten Giftpflanzen schon meiden sollte, aber man kann es auch übertreiben.
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Ich passe mit den Pflanzen aber schon auf, weil unsere beiden Tiger sind ja reine Wohnungskatzen und da ich mich eh mit Pflanzen nicht soooo auskenne finde ich die Liste schon interessant. Wenn ihr euch vielleicht erinnert habe ich vor einigen Monaten hier mal gefragt ob jemand so eine Auflistung dieser Art hat.
Und einige Plastikblumen findet man bei mir in der Wohnung auch .
LG Mama48.
Und einige Plastikblumen findet man bei mir in der Wohnung auch .
LG Mama48.
Solltest du beim Basteln/Nähen in Not geraten - einfach Mama48 fragen.
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
den gedanken an plastikblumen hatte ich auch schon aber die sind ja s.a.u.teuer wenn man was gescheites haben will. ich wollte die aber nicht wegen shakira sondern weil ich meist zu faul zum gießen bin. irgendwie habe ich hier meinen grünen daumen verloren seit ich damals meine pflanzen nicht mitbringen durfte als wir zu meiner mutter zogen. in meinen diversen wohnungen hatte ich jedenfalls einen dschungel und katz und hunden hats nichts ausgemacht
legt euch nicht mit mir an - ich bring euch sonst zum lachen
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Mein Hund geht nicht an Pflanzen und in meinem Vorgarten haben keine anderen Hunde was zu suchen. Freilaufende Katzen usw. wissen sicher auf sich aufzupassen. Natürlich würde ich nie absichtlich einem Tier schaden.
Vor dem Wunder steht der Glaube!
- Honigmund78
- Beiträge: 89
- Registriert: Mittwoch 8. Mai 2013, 19:15
- Wohnort: Lügde
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Orchideen sind nicht giftig.
Aber dafür alle Zwiebelpflanzen im Garten
Aber dafür alle Zwiebelpflanzen im Garten
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Hi Honigmund, dich gibt's auch noch ?
LG Mama48.
LG Mama48.
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Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
na gott sei dank finden die meisten zu uns zurück mama48
legt euch nicht mit mir an - ich bring euch sonst zum lachen
Re: giftige Pflanzen für unsere Tiere
Huhu,
ich bin hier zufällig in den Faden gestolpert und habe hier durchgelesen.
Ich meine, das Thema ist ja immer aktuell und deshalb schreibe ich hier noch mal etwas dazu
Meine eigenen Erfahrungen:
Ich habe auf unserem Grundstück jede Menge Oleander und einige Thuja stehen.
Sollen ja beides hochgiftig (alle Teile der Pflanzen) sein.
Meine Hunde interessieren sich nicht für diese Pflanzen.
Als ich noch Katzen hatte, hatte ich auch Pflanzen, die für sie giftig sein sollen im Haus.
Wenn die Katzen ausreichend Pflanzen (Katzengras, Grünlilie oder Zyperngras) zu knabbern hatten, gingen sie nicht an die giftigen Pflanzen.
Eben fällt mir noch ein Link ein, wo viele Tierhalter profitieren könnten.
Hinter dem Link sind für versch. Tierarten und welche Pflanzen für sie giftig sind, alle Pflanzen bebildert.
So können sie auch Menschen erkennen, die so gar keine Ahnung von Pflanzen und ihren Namen haben.
Hier der Link, bitte einfach in den Browser kopieren
Hier kann man die entsprechenden Tierarten auswählen, die Giftigkeit feststellen und kann nachlesen, welche Symptome sie auslösen.
Die Namen der Pflanzen werden auch in Latein angegeben, damit man sie auch nicht verwechseln kann
Einfach die div. Bilder der Pflanzen anklicken....
ich bin hier zufällig in den Faden gestolpert und habe hier durchgelesen.
Ich meine, das Thema ist ja immer aktuell und deshalb schreibe ich hier noch mal etwas dazu
Meine eigenen Erfahrungen:
Ich habe auf unserem Grundstück jede Menge Oleander und einige Thuja stehen.
Sollen ja beides hochgiftig (alle Teile der Pflanzen) sein.
Meine Hunde interessieren sich nicht für diese Pflanzen.
Als ich noch Katzen hatte, hatte ich auch Pflanzen, die für sie giftig sein sollen im Haus.
Wenn die Katzen ausreichend Pflanzen (Katzengras, Grünlilie oder Zyperngras) zu knabbern hatten, gingen sie nicht an die giftigen Pflanzen.
Eben fällt mir noch ein Link ein, wo viele Tierhalter profitieren könnten.
Hinter dem Link sind für versch. Tierarten und welche Pflanzen für sie giftig sind, alle Pflanzen bebildert.
So können sie auch Menschen erkennen, die so gar keine Ahnung von Pflanzen und ihren Namen haben.
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https://www.botanikus.de/informatives/giftpflanzen/giftpflanzen-und-tiere
Die Namen der Pflanzen werden auch in Latein angegeben, damit man sie auch nicht verwechseln kann
Einfach die div. Bilder der Pflanzen anklicken....