alles ist ein bisschen lang - aber man kann es ja unterteilen ......
Schön mich kennen zu lernen. Teil 1
Uwe liess sich etwas ganz besonderes als Geburtstagsgeschenk für mich einfallen – eine Reise nach Leipzig in das Deutsche Nationale Buch und Schriftmuseum.
Diese Gebäude beherbergen neben Frankfurt die grösste Sammlung von Büchern, Zeitschriften, von allem gedruckten – also auch Noten.
Wir planten lange, wollten erst mit dem Auto und Wohnwagen hinfahren, aber das Wetter spielte in den vorherigen Tagen nicht mit, also machte ich mich auf Suche nach einem nicht so teuren Hotel.
Die Unterkunft buchte ich dann per Internet, druckte mit Buchungsbestätigung und Adresse aus und wir fuhren in der vergangenen Woche für 2 Tage nach Leipzig. Für die Hinfahrt waren 3 Stunden eingeplant, doch es wurden leider durch Baustellen, Vollsperrungen der Autobahn und Umleitungen fast 5 Stunden ehe wir unser Ziel die Deutsche Bücherei in Leipzig erreichten.
Diese Bücherei ist im besten Sinn ein ästhetischer Bau. Funktionalität und künstlerischer Ausdruck machen das Gebäude zu einem harmonischen Ganzen. Obwohl es mittlerweile viel zu klein für alle diese gesammelten Schätze ist und hier und dort angebaut wird. Das angegliederte Museum ist in einem neuzeitlichen Stil erbaut, passt aber hervorragend zusammen durch zeitlose Schönheit und Zweckmäasigkeit der Architektur.
Mir ist eine Zeichnung aufgefallen die bereits 1926 angefertigt wurde wie die Deutsche Bücherei einmal in 200 Jahren aussehen sollte.
Zum Portal des Gebäudes führt eine Steintreppe zu reich verzierten hohen grossen Türen, darüber ist ein breiter Sims mit Figuren unserer Dichter und Denker . Eine Kunstschmiedeuhr ist an der Fassade über dem Haupteingang angebracht – unter den Portalplastiken ist Goethes Kopf wohl allen bekannt.
Die Fensterumrahmungen sind künstlerisch gestaltet und bei den unteren Fenstern sind davor schmiedeeiserne Gitter angebracht – sehr kunstvoll, und sicherlich mit sehr viel Mühe und Arbeit handwerklich hergestellt.
Doch gleich am Anreisetag steuerten wir direkt das angegliederte Museum an. Kostenloser Eintritt und eine kurze Einführung an der Empfangstheke durch eine Mitarbeiterin des Museums.
Als wir den grossen Ausstellungsraum betraten konnte ich mich kaum fassen vor Freude.
Das erste Plakat gab uns einen kurzen Einblick über die Vielfalt der Buchformen:
Bei der Einführung von Schriftsystemen entwickelten sich auch unterschiedliche Buchkulturen. Die zur Text und Bildaufzeichnung jeweils verfügbaren Materialien bestimmten dabei die Form und Funktion der frühen „Bücher“. Religion und Magie hatten ebenfalls Einfluss auf deren facettenreiche Ästhetik und gesellschaftliche Wertschätzung. Als älteste Form breitete sich die Buchrolle von Ägypten über die gesamte Welt aus. Sie wird bis heute noch für religiöse Zwecke benutzt – man denke hier z.B. an die Thora der Israeliten. Als bedeutende mediale Umwälzung im Übergang von der Antike zum Mittelalter ging der Codex aus der Vorstufe der Wachstafelbücher (Ägypten) hervor. Er prägt als Grundform unser Buch bis heute.
Sprache und Schrift sind die Grundlagen unserer Kommunikation. Sie dienen der Identifikation und Orientierung des Menschen in der Welt. Über zehntausende von Jahren wurde Information nur durch das gesprochene Wort mit Hilfe von Gesten, Bildern und Symbolen weitergegeben. Die frühen Schriftsysteme, die im 4. Jahrtausend vor Chr. im vorderen Orient und Ägypten entstanden waren die ersten grossen Medieninnovationen der Menschheitsgeschichte. Während das gesprochene Wort an Raum, Zeit und Gedächtnisleistung gebunden ist , kann die Schrift Ideen und Informationen dauerhaft abrufbar halten und überprüfbar machen, sie über grosse Entfernungen transportieren und die Entwicklung der Zivilisation fördern. Dennoch gibt es bis heute schriftlose Kulturen.
Hinter Glas wurden uns in grossen Wandvitrinen die ersten Kommunikationsmittel gezeigt. Da gab es figürliche und symbolische Embleme, die im vorkolonialen Reich Dahomy allgemein bekannte Erkennungszeichen der Besitzer, meist ranghoher Würdenträger waren. Mit solchen Zeichen konnte sich der Bote gegenüber dem Nachrichtenempfänger ausweisen und legimitieren. Die Botenstäbe in Form einer Axt oder eines Fisches, eine Erinnerungskette für Erzähler - mit jeder der unterschiedlichen Figuren verband der Erzähler z.B. Geschichten, Ereignisse und Bedeutungen die er vortrug.
In Westaustralien wurden Botenstäbchen und Botschaftsstock verwendet um Botschaften über grosse Entfernungen an andere Stammesgruppen zu übermitteln.
Ausserdem haben wir einen hölzernen Stab gesehen, der zum Zählen der Schafe verwendet wurde, Jeder Einschnitt oder jede Kerbe in diesem Stock bedeuteten die Anzahl von 20 Schafen. Andere Kerbhölzer wurden zum Aufzeichnen von Schulden verwendet.
Um nicht nur allein auf die Sprache und das Gedächtnis angewiesen zu sein nutzten viele Kulturen neben Bildern und Symbolen auch Gegenstände als Bedeutungsträger und Merkhilfen. Die Entwicklung der Keilschrift und der ägyptischen Hyroglyphen basierte zunächst auf Piktogrammen zur Darstellung von Dingen. Tontafeln, Papyrus und Alltagsgegenstände dienten als Speicher und Transportmedien für diese Schriften.
Der Erfolg des Alphabets beruht auf der geringen Zahl der Zeichen. Im Gegensatz zu Keilschrift und Hyroglyphen haben die Buchstaben keine Bildbedeutung . Ein erstes Alphabeth war vermutlich um 1250 v. Chr. bei den Phöniziern in Gebrauch. Es wurde zur Grundlage der heutigen existierenden Alphabethe. Um ca 800 v. Chr. übernahmen die Griechen diese Schrift und ergänzten die Vokale. Über die Etrusker kam das Alphabeth zu den Römern. Sie passten es ihrer Sprache an und vollendeten die aus Strich und Kreis geformte lateinische Großbuchstabenschrift.
Ein schwarzer Obelisk des assyrischen Königs Salmanassar zeigt unterworfene Könige aus Iran, Israel. Ägypten, Syrien, Irak und der Türkei. Die in Keilschrift ausgeführte Beischrift beschreibt die Tributleistungen . Entdeckt wurde der Obelisk 1845 in Nimrud am Tigris.
Es gibt weitere Inschriftensteine wie z.B. eine der zehn berühmtesten Steintrommeln mit Liedtext zu Jagd und Fischfang aus China. Dieser Stein gehört zu den ältesten überlieferten Zeugnissen chinesischer Schriftkultur.
Lesen ist das Denken mit fremden Gehirnen - Teil 2
In der Bronzezeit war es die Himmelsscheibe von Nebra, die als Schriftmedium diente, im Zeitalter der Raumfahrt die Voyager Golden Record. Beide Objekte sind Scheiben aus möglichst korrosionsfestem Material zudem vergoldet und somit sehr alterungsbeständig trotzdem aber leicht zu transportieren. Die Botschaft ist durch Gravur bzw. durch Schmiedearbeiten (auf der Sonnenscheibe von Nebra) aufgebracht – hier spielte der Zeitaufwand bei der Herstellung keine entscheidende Rolle. Die amerikanische Weltraumbehörde NASA hatte auf diesen Datenplatten für die beiden Voyager Bild- und Informationen angebracht Ein Forscherteam stellte einen Satz von Botschaften zusammen der – mittels der in die vergoldete Kupferplatte eingravierten Anweisungen -auch noch in 500 Millionen Jahren abspielbar sein soll. Über die Sonnenscheibe von Nebra habe ich bereits einmal einen längeren Bericht geschrieben.
Wir konnten Buchformen aus Palmblättern aus dem indischen und indonesischen Kulturkreis betrachten. Heilige Texte und bedeutsame Mitteilungen wurden auf diese Weise mit Griffeln in die Blätter eingeritzt und mit einer Rußpaste gefüllt Diese Palmblätter wurden mit einer Zugschnur und zwei Deckeln zum Buch verbunden.
Auch Baumrinde wurde als Schriftträger benutzt – die Gebete und Zaubersprüche hatten in der Kultur der Batak verschiedene Funktionen - es ging von Liebeszauber bis zur Abwehr böser Geister.
Die Urkunde des Kaisers Chien-lung für den Präfekten Wang-hsü zur Ehrung seiner verstorbenen Eltern war mit Pinselschrift auf Seide in chinesischer und mandschurischer Schrift und Sprache – das grosse kaiserliche Siegel wurde als Bestätigung aufgedruckt
Texte und Bilder eines Blockbuches wurden in Holztafeln geschnitten und auf doppel lagigem Papier abgerieben. - dies geschah bereits in der Zeit von 1875 bis 1908 – es war ein Handbuch der Tuschezubereitung in China.
Die heiligen Schriften des Judentums war auf einem Pergament – vermutlich um 1900 hergestellt.
Die Thora ist der erste Teil der hebräischen Bibel und enthält die 5 Bücher Mose, Traditionell werden die Texte von speziell ausgebildeten Schreibern in Rollenform aufgezeichnet und für den öffentlichen Gottesdienst in Synagogen aufbewahrt. Um die Thora nicht zu entweihen wird sie nicht mit blossen Händen berührt . Die Enden der Thora aind gewöhnlich an Holzstangen befestigt, die das Aufrollen ermöglichen. Ein Thorazeiger dient als Lesehilfe.
Nach der langen Tradition der handschriftlichen Bibel hatte Johannes Gutenberg das „Buch der Bücher“ 1455 erstmals in gedruckter Form vorgelegt.
Der Titel war „Die gantze Heylige Schrifft Teutsch“
Das Geschäft mit dem Bibeldruck blühte.
Die Humanistischen Gelehrten des 16. Jahrhunderts hatten sich umfassende Kenntnisse aller Wissenschaften, einschliesslich der antiken Überlieferung angeeignet und gaben diese an den Universitäten und in ihren Publikationen weiter. Mit gelehrten Abhandlungen zu Fragen des christlichen Glaubens griffen sie auch in die reformatorische Debatte ein.
In dem Buch welches hinter Glas auslag konnte ich einiges lesen, obwohl die Schrift und auch die Rechtschreibung sehr ungewöhnlich für mich war. Da hiess es z.B. u.a.
Teil 3
Atlas des Glaubens
Nach dem Essen machten wir uns auf und suchten auf der Ebene 2 den Kartenlesesaal auf. Hier kann man auch den Musiklesesaal die Musikausstellung benutzen und hat hier auch den Übergang zum Museum.
Zur Zeit wird das Innere des Gebäudes umgebaut, und auf der Ebene 1 war der Anne-Frank-Shoah-Lesesaal sowie der Alte Lesesaal Technik zugänglich.
Wir betraten den Kartenlesesaal und Uwe nahm aus den öffentlich zugänglichen Büchern/ Atlanten ein Buch für mich heraus – drückte es mir in die Hand und schob mich an einen der freien Arbeitstische. Ich öffnete diesen Atlas
Atlas des Glaubens – die Religionen der Welt vom Frederking & Thaler Verlag.
Das war wie für mich gemacht – alle Religionen der Welt waren hier aufgelistet, nach Jahreszahlen, wann der Glauben sich manifestierte, wo er verbreitet war und so weiter. Für jeden Kontinent – ob Asien, mittlerer oder Naher Osten, Indonesien oder Indien, Afrika oder Amerika – alles war mit Zeitleiste und den wichtigsten Ereignissen aufgeschrieben und zwar so, dass man es auch gut vergleichen konnte. Ein Buch oder Atlas, der mich regelrecht verführte – Hinduismus, Buddhismus, Christentum , es gab Sufismus, Islam, Judentum, Konfuzianismus, Daoismus und auch die Schamanen wurden nicht vergessen.
Die seltenste Religion ist Jain, das ist der Name für Anhänger des Jainismus, einer indischen Religion, die zu den ältesten der Welt gehört. Heute leben etwa fünf Millionen Menschen als Jains, die meisten davon in Indien.
Der Buddhismus gilt als die friedlichste Religion der Welt. Schon wenige Monate nach Buddhas Tod im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung begannen indische Mönche die Ordensregeln und Lehrreden des Erleuchteten zu sammeln. 400 Jahre später wurden die Überlieferungen im sogenannten Pali-Kanon schriftlich festgehalten.
Der Hinduismus hat sich sehr langsam entwickelt aber trotzdem ist diese Glaubensrichtung schon sehr alt. Der Ursprung dürfte ca. 4000 Jahre zurückliegen.
Die vedische Religion ist wahrscheinlich eine der ältesten der Welt und kommt nur in Indien vor.
Es gibt mehrere Götter, die aber dann aiedereum im Hinduismus erscheinen.
Konfuzianismus, Buddhismus und Daoismus werden eigentlich zusammen genommen als die drei Lehren……
Der Taoismus geht wahrscheinlich auf den chinesischen Philosophen Laot-se im 3./4. Jahrhundert zurück
Schamanen sind spirituelle Spezialisten, die bei vollem Bewusstsein eine rituelle Ekstase herbeiführen können und dabei den Eindruck haben, ihre Seele würde den Körper verlassen und ins Jenseits reisen. Einigkeit herrscht darüber, dass dieser „sibirische Typ“ auch im arktischen Kulturareal Nordamerikas zu finden ist.
Der Islam Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert in Arabien durch den Mekkaner Mohammed gegründet wurde. Das bedeutet diese Glaubensrichtung glaubt an einen allumfassenden Gott
Ich las so angestrengt und konzentriert in dieser Zeitleiste dass ich regelrecht die Zeit vergass.
Doch irgendwann war es genug mit dem „Denken mit fremden Gehirnen“ – dem lesen und wir suchten unser Hotel auf.
Die Zimmer waren zweckmässig eingerichtet, sehr sauber und wir fielen todmüde ins Bett und schliefen erst einmal eine Runde. Denn am nächsten Tag wollten wir ja wieder im Museum den zweiten Teil dieser Ausstellung begutachten. Es gab noch so viel zu sehen und zu verstehen.
Wie man Tinte herstellte z.B. oder die Gründer dieser Büchersammlung, die grossen Köpfe wie ich es gerne nenne.
Am nächsten Morgen waren wir schon sehr zeitig im Museum – hier sahen wir eine Kindergruppe die um einen grossen Tisch herum sassen und bastelten. Doch uns waren die ausgestellten Bücher lieber – der Sachsenspiegel z.B. Er ist eines der ältesten Rechtsbücher und Prosawerke in deutscher Sprache. Das mündlich überlieferte Gewohnheitsrecht wurde seit dem 13. Jahrhundert in mehr als 450 Abschriften vorwiegend in schmucklosen Gebrauchsgütern verbreitet, Als prachtvoll illustrierte Bilderhandschrift ist der Sachsenspiegel nur in wenigen Exemplaren überliefert.
Das Losbuch gehört zu den ältesten und umfangreichsten Schicksalsbüchern mit festem Fragenkatalog und fertigen Antworten. Die Herstellung erfolgte meist im Auftrag des Hofes und diente der moralischen Ermazhnung und geselligen Unterhaltung. Ihren Ursprung hat diese Literatur in der arabischen Kultur des 12. Jahrhunderts.
Vergleichen kann man dieses Losbuch mit unseren heutigen Horoskopen .
In einer Schublade sahen wir das Arbeitsgerät des Papiermachers – eine Papierschöpfform mit Deckel, Holzrahmen und geripptem Sieb
Es wurden weiterhin Ausstellungsstücke gezeigt die für das Fertigen des Buchbindends nötig sind.
Bücher mit einem Einband zu vertreiben setzte erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Erst ab diesem zheitpunkt gab es den Bucheinband als Auftragswerk.
Das koreanische Wachsgussverfahren gilt als die älteste Methode zur Herstellung beweglicher Metalltypen. Es wurde bereits 80 Jahre vor Gutenbergs Erfindung praktiziert. Allerdings war die serielle Herstellung von gleichen Typen nicht möglich, da die Wachsmatritzen beim Giessen schmelzen.
Der älteste Druck mit beweglichen Metalltypen wurden von buddhistischen Geislichen zusammengestellt und 1377 in chinesischer Schrifdt im Heungdeck-Tempel gedruckt. Die Auflagenhöhe dieses bedeutenden Druckes ist allerdings nicht bekannt.
Dann sahen wir etwas aussergewöhnliches – ein Bücherrad. Res war ein rotierendes Lesepult . Denn durch die Erfindung des Buchdrucks stieg die Masse des zur Verfügung stehenden Lesestoffs sprunghaft an und stellte gelehrte Leser vor neue Herausforderungen. Um die gleichzeitige Lektüre mehrerer Folianten zu erlauben entstanden solche Kuriositäten wie das Bücherrad. Man kann es sich wie das Schaufelrad einer Wassermühle vorstellen, nur dass es eben im trockenen Zhimmer stand, sich drehte und an stelle von Schaufeln eben die verschiedenen Bücher auf Halterungen befestigt waren.
„So last uns nun nicht schlaffen/wie die andern/ sönder last uns wachen und nüchtern sein/ Den die da schlaffen/ die schlaffen des nachts/ uff die da truncken send die feind des nachts truncken, Wir aber die wir des tages seind/ söllen nüchtern seyn“
In einem anderen Buch wird das Bild einer Frau gezeigt, die aber die verschiedenen Stämme/Völker repräsentiert. So ist der Kopf bzw. das Gesicht „Pania“ unterhalb des Halses ist Gallia der linke Arm der vor der Brust der Frau liegt ist Germania der rechte Arm der an der Seite herunterhängt wird mit Italia bezeichnet und so geht es weiter mit Cvandalia, Ungaria, Polonia,Lithvania Livonia, bei den Füssen – also am unteren Rand der Gestalt - ist dann Bulgaria, Scythia Angscovias usw.
Der Humanist Münster lieferte mit seiner Kosmografie die erste wissenschaftliche und zugleich allgemeinverständliche Weltbeschreibung in deutscher Sprache. In Zusammenarbeit mit mehr als 120 Gelehrten und Künstlern sammelte er Grundlagenwissen aus Geschichte und Geografie, Astronomie und Naturwissenschaften sowie der Landes- und Volkskunde. Insgesamt wurden 46 Ausgaben der Kosmografie und ihrer Übersetzungen gedruckt. Dieses Werk war nach der Bibel das meistgelesene Buch der Zeit.
Ein Buch hat mir besonders gut gefallen – es waren Abbildungen von Hunden – und auch die Überschrift hiess: von den Hunden
der obere linke Hund wurde beschrieben: „dieser solden aller schnällesten Lauff haben“ und die Abbildung darunter besagte vom englischen Bluthund - von seiner ardt soll ganz einerley gestalt arde und nacur seyn mit dem ersten so hie vor gesetz welcher den dieben nachhaltd“
Der Züricher Universalgelehrte Gesner begründete mit seiner auf eigener Beobachtung beruhenden Beschreibung der Tier- und Pflanzenarten die moderne Zoologie.
Die Acta Eruditorum wurde ab 1682 als erste wissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands von dem Gelehrten Otto Mencke in Leipzig herausgegeben. Der Schwerpunkt der Artikel lag auf den Naturwissenschaften und der Mathematik. Um internationale Wirkung zu erzielen wurden die Beiträge in lateinischer Sprache abgefasst.
Hier mussten wir dann den Besuch des Museums abbrechen, denn mir war es nicht mehr länger möglich alles aufzunehmen was mich so brennend interessierte. Also wechselten wir in das Hauptgebäude.
In der Eingangszone sind zwei riesige Mosaikbilder – die Schreibende und die Lesende. Vor der grosszügigen Treppe die hinauf führt ist eine Bronzeplastik „Mädchen mit Frosch“.
Doch bevor wir das Innere bewundern konnten mussten wir den separaten Eingang für Rollstuhlfahrer benutzen. Das Sicherheitspersonal öffnete uns und wir fuhren mit dem Aufzug in den ersten Stock. Hier ist der Raum in welchem man sich einen Büchereiausweis erstellen lassen kann, doch am ersten Tag haben wir das vollkommen vergessen.
Als erstes fuhren wir hinunter ins Untergeschoss um in der Mensa ein verspätetes Mittagessen einzunehmen.
Die Mensa - kein riesiger Saal mit langen Tischen, sondern mehrere ineinander übergehende kleinere Räume mit Tischen für 2-4 und bis maximal 6 Personen. Hier sassen die Studenten die sich in den Lesesälen der Bibliothek Unterlagen heraussuchen konnten. Dort hatte jeder Arbeitstisch die Möglichkeit einen Laptop anzuschliessen oder man konnte sich auch andere Kopien von dem zu lernenden Stoff machen.
Man kann sich bereits am Vortag die Bücher heraussuchen lassen die man zum studieren oder zum lesen haben möchte und es herrschte auch hier in der Mensa eine erfreuliche friedliche und ruhige Stimmung.
Teil 4
Das grösste Problem in der Geschichte der Menschheit ist, dass die Leute, die die Wahrheit kennen, den Mund nicht aufmachen. Und diejenigen die von nichts eine Ahnung haben, bekommt man einfach nicht zum Schweigen (c) Dieter Hallervorden
Jeder Leser hat seine Gründe sich einer Lektüre zu zuwenden,sucht der Gläubige durch das Lesen in das Geheimnis des Glaubvens vorzudringen so arbeitet sich der Gelehrte kommentierend und streichend an einem text ab. Hofft der Ratsuchende auf ein Buch das das Leben bewältigen kann so will ein anderer Informationen. Ablenkung und Unterhaltung. Nicht nur die Bücher haben sich in Form und Inhalt diesen Bedürfnissen angepasst sondern auch der Leser wandelt sich,
Der Setzkasten den wir dann ansehen durften enthielt viele kleine Lettern die früher manuell von den Druckern zusammen gesetzt werden mussten.
Auch wie man Tinte herstellt wurde gezeigt – es gab Gläser mit Russ, Leinöl und Firnis, verschiedene Schriftformen wurden gezeigt und ich wunderte mich wie viele verschiedene Schriftformen es insgesamt gibt. Schreibmaschinenschrift in kursiver Grazie wurde zwischen 1976 und 1979 für die Reiseschreibmaschine entworfen. Die Fraktur kam als Alternative zur Antiqua im 18. Jahrhundert auf. Jeder Buchstabe der Typeface ist ein kleines Kunstwerk.
In einer Ecke waren Büsten von berühmten Menschen aufgestellt.
Darunter Theodor Vischer – er hatte Theologie und Philosophie studiert, habilitierte sich 1836 in Ästhetik und Literaturwissenschaften er wurde Professor, 1844 Ordinarius, Mit einer Antrittsvorlesung handelte er sich aber ein 2-jähriges Lehrverbot ein, 1848 beteiligte er sich an der Märzrevolution und gehörte in der Frankfurter Nationalversammlung zur gemässigten Linken, Er lebte später einige Zeit in Zürich
Die Büste von Wilhelm Raabe – der als Autor innerhalb kurzer Zeit beachtlichen Erfolg verzeichnen konnte. Er wurde Berufsschriftsteller der von seinen Veröffentlichungen leben konnte. Wilhelm Raabe brach den Besuch des Gymnasiums ab beendete dann eine Buchhändlerlehre in Magdeburg vorzeitig und war an der Berliner Uni nur Gasthörer.
Justus von Liebig hatte nach dem Chemiestudium in Bonn und Erlangen bereits mit 21 Jahren eine Professur in Giessen erlangt . Er führte im Chemiestudium das Praktikum ein und hatte sehr viele bedeutende Schüler. Seine wichtigste n Werke waren über die Elementaranalyse die organische Anwendung auf Agrikultur und Physiologie. Seine in Uruguay produzierten Brühwürfel wurden in Deutschland unter dem Namen Liebigs Fleischextrakt bekannt.
Die Büste Albrecht Dürers stand ebenso dort – aber hier brauche ich bestimmt nichts weiter auszuführen, denn Dürer dürfte wohl allen bekannt sein.
Eher ist wohl die Büste von Fridrich König interessant der aus wirtschaftlichen Gründen vorzeitig aus dem Gymnasium genommen wurde. Er lernte in einer Leipziger Druckerei. Mathematisches und mechanisches Wissen brachte er sich als Autodidakt bei. Als Gasthörer besuchte er die Uni Leipzig. Zuerst in Suhl dann in London suchte er Geschäftspartner zur Verbesserung des Buchdruckverfahrens..
Das grösste Schiff seiner Zeit hatte eine epochale Aufgabe. Die Great Eastern war ein 211 Meter langer stählerner Segeldampfer mit einem kombinierten Schaufelrad-, Schrauben- und Segelantrieb mit 6 Masten. Stapellauf war 1857, er trug 4000 Passagiere. 1865 wurde mit diesem Schiff das erste transatlantische Seekabel verlegt, eine gewaltige Ingenieursleistung mit zahlreichen Rückschlägen und Umwegen. Damit ist das Schiff in die Geschichte der Telekommunikation eingegangen.
Hier kam noch eine Büste die äusserst wichtig war – Heinrich Klemm – sein bibliographisches Museum zielte darauf ab von möglichst vielen frühen Druckarten erste Belege zu sammeln, Dieser Bestand wurde zum Grundstock des Deutschen Buch- und Schriftmuseums.
Eine Sonderausstellung von flämischen Comicautoren war in einem separaten Raum untergebracht.
Comiczeichnern und zeichnerinnen bleibt wirklich nichts erspart. Wie alle Menschen werden auch sie von Unsicherheiten, Zweifeln und allerlei Unannehmlichkeiten geplagt. Wir als Leser dürfen an allen Tiefpunkten ihrer Biographie teilhaben – zum Glück aber auch an allen ihren Höhepunkten. Indem sie Comic zeichnen bekämpfen sie ihr Unglück aber sie feiern damit auch ihre Freude .
Die sieben niederländischen und flämischen Zeichner von denen die Ausstellung erzählt verfügen alle über ihre eigene Palette mit der sie ihre Autobiographie gestalten. Hier wird ein Beitrag zum Gastlandauftritt der Niederlande und Flandern gezeigt,
Zeichnungen von Barbara Stok - dan maak je maar zin oder de Filosoof de Hond en de Bruiloft oder das Bild de dikke stok mit dem Kopf einer Frau deren Mund weit aufgerissen ist und die Augen erschreckt rollt…..oder die Zeichnungen mit der Überschrift vergeet alles wat ick hab gezegt, oder die Zeichnung eines Mädchens die auf einen jungen Mann zeigt mit der Bemerkung: Het luister ik heb een Vriend
hier werden alle Gefühle comichaft und mit reicher Bildsprache so dargeboten, dass man das alles auch als Nicht-flame oder Nicht-holländer lesen und verstehen kann.
Teil 5
Wie klingt Leipzig?
Dann wechselten wir in die Musikabteilung zum Hauptgebäude
wir durchliefen die Prozedur der Anmeldung für einen Leserausweis und fragten uns durch die Benutzung der verschiedenen Aufzüge. Denn da in diesem Hauptgebäude umgebaut wird, ist nicht alles zugänglich. Die verschiedenen Aufzüge können manche Stockwerke nicht anfahren, andere Aufzüge müssen durch Mitarbeiter frei geschaltet werden – das war etwas nervig.
Aber letztendlich kamen wir doch auf Ebene zwei im Musiklesesaal und in der Musikausstellung an. Im Musiklesesaal war ich etwas enttäuscht, ich dachte dass ich hier Noten von Mozart, Bach, Beethoven, Brahms finde – aber diese Erwartung wurde nicht erfüllt, so begaben wir uns direkt zur Musikausstellung. Hier waren Tonträger also alte Grammophone , Plattenspieler, Musikwalzen und Schallplatten ausgestellt.
Mit der Erfindung der Tonaufzeichnung durch Thomas Edison konnte der Jahrhunderte alte Traum von der Konservierung und Wiedergabe der Stimme verwirklicht werden. Der von Edison entwickelte Phonograph und die mit Zinnfolie überzogene Walze zur mechanisch akustischen Tonaufzeichnung mittels Tiefenschrift wurde 1878 patentiert
Der aus Hannover stammende Emile Berliner modifizierte die Aufnahme- und Wiedergabetechnik Edisons und entwickelte einen plattenförmigen Informationsträger, in welchen die Schallinformation in spiralförmigen Rillen mit Hilfe einer Seitenschrift eingraviert wurde. Im Jahr 1887 meldete er das Patent für die Schallplatte an. Weitere technische Innovationen wie die industrielle Pressung der Schellackplatten, die Verwendung von preiswertem Vinyl und die Entwicklung des elektronischen Tonaufnahmeverfahrens leiteten ein neues massenmediales Zeitalter ein.
Hinter Glas waren unter anderem ein Walzen-Phonograph von 1903 auf der Basis eines Klaviers zu sehen. Hier wurde u,a, „When I waltz with you“ von C.W. Harrison gespielt.
Die Walzenzylinder mussten einzeln bespielt werden und waren dadurch für den Normalverbraucher unerschwinglich. Der grosse Vorteil der Schallplatte gegenüber dem zylindrischen Tonträger war die Reproduzierbarkeit. Berliners Tonträger bestand am Anfang aus Hartgummi, dann bald aus einem preiswerteren Gemisch aus Baumwollflocken, Schieferpulver, Ruß und Schellack. Bei der heissen Pressung drückte sich der Schellack an die Oberfläche und versiegelte dann die Rillen. Das ermöglichte die industrielle Fertigung grosser Stückzahlen von Schallplatten. Die Berliner 1889 aufnahm und ca 1910 durch das Beschreiben beider Seiten und Aufkleben von Papieretiketten perfektionierte.
Musik wird heute immer seltener in der traditionellen Weise mittels Stift und Notenpapier, sondern direkt am Computer kreiert. Doch der Wunsch ein Verfahren zu entwickeln mit dem auch die weniger musikalisch Gebildeten in die Lage versetzt würden Tonsätze zu verfertigen ist Jahrhunderte alt. In dem Werk von Athanasius Kircher beschreibt er detailliert den Aufbau und die Struktur einer Komponiermaschine – einer „arca musurgica“ mit deren Hilfe alle denkbaren Formen mehrstimmiger Musik erschlossen werden können. Kirchers Kästchen sollte den Produktionsprozess erleichtern indem es die Kombinationsmöglichkeiten von Tönen, Intervallen und Rhythmen auflistete. Die Notation von Tonfolgen verfügt bis heute über ein breites Spektrum an Darstellungsmöglichkeiten.
Eine detaillierte Zeichnung verdeutlichte diese ganzen Angaben .
In den 40-er Jahren wurde auf der Basis von Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat eine Masse zur Plattenherstellung entwickelt, bei der durch das Fehlen der Gesteinsmehle der Rauschpegel der Platten herabgesetzt werden konnte. Die breitere Rille der Schellackplatte wurde bei der Vinylplatte von der Mikrorille abgelöst. Damit sank die Umdrehungszahl und die Abspielgeschwindigkeit . Die nach dem neuen Verfahren hergestellte Normalplatte – später Singleplatte genannt mass nur noch 17,5 cm und wurde mit 45 U/min abgespielt. Die Langspielplatten mit einem Durchmesser von 30 cm liefen mit 33 1/3 U/min .
Immer wieder verglich Thomas Mann seine schriftstellerische Arbeit mit der Arbeit eines Komponisten. In der Familie pflegte man zu sagen: „Der Zauberer sitzt an seiner Musik“, damit war das Schreiben gemeint.
Wir setzten uns auf grosse Sitzgelegenheiten bei denen man über Kopfhörer verschiedene Musikstücke hören konnte. So hörte ich bei der Einrichtung „wie klingt Leipzig“ Musikstücke die ich mir aussuchen konnte.
Diese Musikalieneinrichtung wollte wissen welche Musik untrennbar mit Leipzig verbunden ist und mit den Vorschlägen der Hörer wurden diese Hörstationen befüllt. Damit wurde von Leipzig ein musikalisches Bild gezeichnet das so bunt und vielseitig ist , wie die Stadt selbst .
Die Musik geht von Bach bis Wave-Gotik-Treffen, von Bandcommunity bis Freejazz, von Kellerkneipe bis Oper. Wenn der Titel im Bestand war kam er in die Playlist.
So scrollte ich mich durch die Liste und fand von Johann Sebastian Bach und dem Thomanerchor Musikstücke, lauschte dem Song „in the mood“ von Glen Miller mit Duke Ellington und war erstaunt dass ich auch einen Song von Elvis Presley unter den ganzen Aufzählungen fand.
„Don‘t turn the light on, leave me alone“aus einer Murakami Verfilmung war genauso vorhanden wie einzelne Werke von Edward Grieg.
Ich lauschte, hörte mir diese wirklich klaren und guten Aufnahmen mit Genuß an.
Der Windsbacher Knabenchor war neben dem Thomanerchor ebenfalls mit einem Musikstück vertreten. Eine bunte Sammlung die da präsentiert wurde. Steffen Schleiermacher Leipziger Schlagzeugensemble „Acht! Seine Bemühungen für die zeitgenössische Musik ist unbedingt empfehlenswert,.
Felicitas Kuckuck, Godseberger Kinderchor Instrumentenensemble Hans Kämmerling „Es führt über den Main eine Brücke aus Stein oder die Clowns & Poeten „Ich liebe Dich“
und auch die Böhse Onkelz mit dem Song „So sind wir“ setzte zu ihrer Zeit die ganze Republik in Extase.
Bei der Abteilung Hölle und Paradies wurden die jüdischen Schriftsteller die vor den Nazis nach Holland flüchten mussten aufgelistet.
Als Emmanuel Querido 1915 in Amsterdam den Verlag Em. Querido‘s Uitgevers-Maatschappij gründete, ahnte er nicht dass sein Haus einige Jahre später zur Heimat jüdischer Autoren und Autorinnen werden würde. 1933 eröffnet Querido zusammen mit dem Berliner Verleger Fritz Landshoff den Querido Verlag in dem zahlreiche Bücher bedeutender Exil-Schriftsteller *innen erschienen, Über Europa verstreut finden sie in Amsterdam eine neue Heimat ohne zu wissen ob sie jemals in ihre tatsächliche Heimat zurückkehren können. Sie wurde zur Zuflucht für Klaus Mann und andere. Querido und seine Frau tauchen unter, werden verraten und nur der Verleger Landshoff überlebt im Exil in England und den USA.
Erika Mann‘s Buch Zehn Millionen Kinder ist ausgestellt wie Bücher von ?!? Baum, Ernst Toller, Victoria Wolff und Bruno Frank. Von Thomas Mann ganz zu schweigen.
Wir beendeten unseren Besuch in diesem Museum wieder mit einem verspäteten Mittagessen
in der Mensa und machten uns dann langsam auf den Heimweg.
Dieses Museum und die Landesbibliothek ist wirklich einen Besuch wert aber ich denke, dass hier ein oder zwei Tage nicht genügen um alles in sich aufnehmen zu können.
Abschliessen möchte ich mit dem Spruch der auf der Fassade am Hauptgebäude verewigt ist:
Freie Statt
für freies Wort,
freier Forschung
sichrer Port
Reiner Wahrheit
Schutz und Hort
und an anderer Stelle heisst es:
Körper und Stimme
leiht die Schrift dem
stummen Gedanken
durch der
Jahrhunderte Strom
trägt ihn
das redende Blatt.
Leipzig Bibliothek
Ob Urlaub oder Tagesausflug, wenn einer eine Reise tut, darf er uns davon erzählen
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