Tiere als Therapeuten

 

Das Raubtier auf Samtpfoten

Moderator: Sternkeks

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smarties

Tiere als Therapeuten

Beitrag von smarties »

Mein Maxi ist nun schon seit sechs Jahren bei mir. Und in den letzten Jahren war er immer für mich da. Meist hat er den Absturz schon Stunden vorher gespürt und ist dann nicht eine Sekunde von meiner Seite gewichen (leider wird mir das immer erst hinterher klar). Selbst wenn ich total genervt war und ihn angeschrien habe, er solle verschwinden, hat ihn das nicht weiter gestört und leckt dann sogar noch meine Hand. Wenn ich in so einer Situation, eine Tür schließe, und ihn somit aussperre, flippt er total aus. Der kleine Kerl weiß genau, wann ich Hilfe brauche.
Eine Bekannte von mir, hat seit drei Jahren einen Hund und eine Katze und ist fest davon überzeugt, dass sie wegen der beiden nicht wieder in der Klinik gelandet ist.
:) Wenn Maxi der Krankenkasse eine Rechnung schreiben würde, wäre er wahrscheinlich schon reich. Lach, wäre ja auch mal an der Zeit, dass er zum Lebensunterhalt beträgt.
Ich finde es schade, dass die Kassen keine Unterstützung für die Tierhaltung leisten. Zum Beispiel die Hundesteuer zahlen oder so. Schließlich tragen sie ja dazu bei, wenn ein Klinikauffenthalt vermieden werden kann. Aber das was wirklich hilft, sehen die ja mal wieder nicht. Seufz.

Wollte euch eigentlich mit einem Bild vom meinem kleinen helden beglücken, aber irgendwie klappt es nicht. Schade. :(
Bobby

Beitrag von Bobby »

Oh ja, unsere Tiere, Smarties. Sie sind die beste Medizin. Auf sie kannst Du Dich immer verlassen. Wenn Du gut zu Ihnen bist, lieben sie Dich bedingungslos.
Mit meinem Hundchen hatte ich vor ca 6 Jahren ein Erlebnis, welches mich bis heute sehr nachdenklich macht. Wir fuhren auf der Autobahn. Ich am Steuer, mein Hund hinten im Körbchen. Wenn ich den Motor anlasse, schläft mein Hund normalerweise ein und wacht erst wieder auf, wenn ich den Motor abstelle. An diesem Tag vor 6 Jahren spielte mein Hund hinten verrückt. Er bellte, jammerte und kratzte. So schlimm, daß ich bei der nächsten Ausfahrt runtergefahren bin. Als es dann eine Haltemöglichkeit gab, bin ich ausgestiegen, um zu schauen, was ihn so aus der Ruhe bringt. Aber mein Hund war schon wieder am Einschlafen. Ich war sauer auf ihn, fuhr ein Stück Landstraße und bei der nächsten Auffahrt wieder auf die Autobahn.
Abends brachten sie in den Nachrichten, daß sich zeitgenau auf diesem Stück Autobahn, welches ich dank meines Hundchens nicht gefahren bin, ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet hatte.

Schon merkwürdig - Gruß - Bobby
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