Monatstipp - Februar
Monatstipp - Februar
Nach alten Wetterregeln sollte der Februar kalt und stürmisch sein, um ein baldiges warmes Frühjahr folgen zu lassen. Na, ja stürmisch ist es, aber mit 9 Grad nicht kalt.
Jetzt ist noch Zeit (bei frostfreiem Wetter) Sträucher und Hecken zu verjüngen. Ebenso von Krankheiten befallene Gehölze. Wichtig sind scharfe Schnittwerkzeuge, damit die Schnittwunden sauber und glatt sind. Die Schnittwunden anschließend mit Baumwachs o.a. behandeln.
Die Leimringe an den Bäumen sollten nochmals überprüft werden und alte, eingetrocknete Ringe durch neue ersetzt werden.
Sollte noch mal Schnee kommen oder irgendwo noch welcher liegen so ist zu beachten, so schön der Schnee auch ist, bei einigen Pflanzen und Gehölze kann er auch Schaden anrichten. Auf den Zweigen immergrüner Gehölze kann eine zu schwere Schneelast gefährlich werden, sie können allzu leicht abbrechen. Wenn irgendwie möglich, sollte der Schnee abgeschüttelt werden. Auf dem Rasen sollte der Schnee unberührt bleiben, denn unter festgefahrenen oder –getretenen Schnee sind die Gräser gefährdet. Ebenso sollte man beim Schnee schaufeln den Schnee nicht meterhoch auf die Beete werfen. Schnee ist zwar gut, aber unter zuviel und festem Schnee können die Pflanzen ersticken.
Für die baldigen Aussaaten im Zimmer sollte beachtet werden, dass niemals in kalte Erde ausgesät werden darf. Die Samenkörner liegen dann zu lange in der Erde und können bei zu viel Feuchtigkeit faulen.
Jetzt ist noch Zeit (bei frostfreiem Wetter) Sträucher und Hecken zu verjüngen. Ebenso von Krankheiten befallene Gehölze. Wichtig sind scharfe Schnittwerkzeuge, damit die Schnittwunden sauber und glatt sind. Die Schnittwunden anschließend mit Baumwachs o.a. behandeln.
Die Leimringe an den Bäumen sollten nochmals überprüft werden und alte, eingetrocknete Ringe durch neue ersetzt werden.
Sollte noch mal Schnee kommen oder irgendwo noch welcher liegen so ist zu beachten, so schön der Schnee auch ist, bei einigen Pflanzen und Gehölze kann er auch Schaden anrichten. Auf den Zweigen immergrüner Gehölze kann eine zu schwere Schneelast gefährlich werden, sie können allzu leicht abbrechen. Wenn irgendwie möglich, sollte der Schnee abgeschüttelt werden. Auf dem Rasen sollte der Schnee unberührt bleiben, denn unter festgefahrenen oder –getretenen Schnee sind die Gräser gefährdet. Ebenso sollte man beim Schnee schaufeln den Schnee nicht meterhoch auf die Beete werfen. Schnee ist zwar gut, aber unter zuviel und festem Schnee können die Pflanzen ersticken.
Für die baldigen Aussaaten im Zimmer sollte beachtet werden, dass niemals in kalte Erde ausgesät werden darf. Die Samenkörner liegen dann zu lange in der Erde und können bei zu viel Feuchtigkeit faulen.
Und schon wieder ist der zweite Monat des Jahres angebrochen – der Februar.
Der Februar wurde nach dem lateinischen „mensis februarius“ (Monat des Reinigens) benannt. Dieser zweite Monat des gregorianischen Kalenders war der Monat des römischen Sühne- und Reinigungsfestes.
Die Kübelpflanzen im Winterquartier sollten regelmäßig auf Schädlinge und faules Blattwerk untersucht werden. Eventuell bilden sich schon die ersten neuen grünen Triebe, diese sind jedoch meist noch zu weich und besonders anfällig für Schädlinge. Diese Triebe kann man kürzen.
Sollte man noch Sämereien aus dem vorigen Jahr haben, lohnt sich eine Keimprobe. Man streut die einige der Samen auf feuchtes Küchenpapier. Wenn nach 3 Wochen nicht wenigstens die Hälfte gekeimt ist, kann man die restliche Samen entsorgen, denn es lohnt sich nicht, diese im Frühjahr noch auszusäen.
Beim Kauf von neuen Saatgut sollte man Saatgut kaufen, welches gegen Schaderreger resistenten oder tolerant ist. Kostet vielleicht ein paar Cent mehr, aber man erspart sich die Spritzerei gegen Schädlinge & Co.
Knollenbegonien können ab Ende Februar schon vorgetrieben werden. Die Knollen werden mit der vertieften Seite nach oben in Blumenerde gelegt und ca. fingerstark mit Erde abgedeckt. Bei stets leicht feuchter Blumenerde und 18-20 °C wachsen an einem hellen Standort Blumen heran, die meist Ende Mai schon blühen.
Viele Gartenbesitzer greifen beim Kauf von Saatgut immer wieder auf ihnen altbekannte Sorten zurück. Es empfiehlt sich aber ruhig einmal die Sorten zu wechseln. Speziell das sogenannte Hybrid-Saatgut, das zwar teurer ist, lohnt sich. Bei normaler Witterung und normaler Pflege gibt es sehr gute Erträge mit sehr guter Qualität. Auch sind diese Sorten oftmals resistent gegen verschiedene Krankheiten.
@ Sternkeks 39
Genau. Man kann zwar Samen gewinnen, aber es ist unnütz diesen auszusäen. Der Ertrag ist gleich null. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte F1-Hybride, Daraus kann zwar durch weitere Kreuzungen eine sogenannte F2-Hybride entstehen, aber das ist nur etwas für Spezialisten. Es lohnt also nicht Samen zu gewinnen und neu auszusäen.
Genau. Man kann zwar Samen gewinnen, aber es ist unnütz diesen auszusäen. Der Ertrag ist gleich null. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte F1-Hybride, Daraus kann zwar durch weitere Kreuzungen eine sogenannte F2-Hybride entstehen, aber das ist nur etwas für Spezialisten. Es lohnt also nicht Samen zu gewinnen und neu auszusäen.
- Sternkeks
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Dankeschön gut zu wissen, dann werde ich darauf achten können, daß ich keine F1-Hybriden erwische, denn ich will meinen eigenen Samen heranziehen um sicher zu sein, daß er erstens "was wird" und zweitens so natürlich wie möglich entstanden ist. Da auch Samen recht teuer geworden sind, ist es ja auch eine Frage des Geldbeutels, ob man sich im Frühjahr immer komplett neu eindecken will und kann!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
für Mensch und Tier
von Sternkeks
mariposa hatte die Knollenbegonien angesprochen. Diese sind wirklich ideal um jetzt vorgetrieben zu werden. Knollenbegonien sind sehr dankbare Blühpflanzen für Balkonkästen, Schalen und Rabatten. Es gibt verschiedene Arten, Großblumig, kleinblumig, einfach und gefüllt blühend und auch hängend. Außerdem in vielen Farben und Farbtönen. Zu beachten ist, daß sie sehr frostempfindlich sind. Sie blühen bis in den Herbst, dann werden die Knollen aus der Erde genommen, gesäubert und trocken und kühl bis zur nächsten Saison gelagert.
Ja, das stimmt, mondfrau. Ich hatte letztes Jahr weiße große Blüten und wenn der Wind stark wehte oder durch Regen, sind die Blüten einfach abgebrochen. Schade, aberman kann sie auch etwas hochbinden.
Beim Antreiben der Knollen muss man noch darauf achten, dass man nicht zu viel gießt, die Knollen verfaulen und matschen schnell. Auch wenn die Knollenbegonien dann draußen in einer schattigen Lage stehen, lieber weniger gießen als zu viel.
Beim Antreiben der Knollen muss man noch darauf achten, dass man nicht zu viel gießt, die Knollen verfaulen und matschen schnell. Auch wenn die Knollenbegonien dann draußen in einer schattigen Lage stehen, lieber weniger gießen als zu viel.
- Trocken überwinterte Pelargonien (Geranien) kann man Ende Februar schon zurück schneiden. Dazu wird jeder Trieb wird auf ein Drittel seiner Länge eingekürzt. Dabei erfolgt der Schnitt zwischen zwei Augen. Anschließend topft man die Pflanzen in frische feuchte Komposterde und stellt sie an einen hellen Platz.
- Wer seine Gartengeräte noch nicht auf Vordermann gebracht hat, sollte dies baldigst tun. Schadhafte Teile sollten ersetzt oder repariert werden. Alles sollte sorgfältig gereinigt und Eisenteile mit Öl oder einem Rostschutzmittel eingerieben werden.
Auch Schädlingsbekämpfungs- oder Pflanzenschutzmittel sollten aussortiert und ordnungsgemäß (Sondermüll) entsorgt werden.
- Wer seine Frühkartoffeln vorkeimen möchte, kann dies jetzt tun. Dazu werden die Kartoffeln in Kisten mit Komposterde gelegt.
- An frostfreien Tagen können auch noch Obstgehölze geschnitten werden. Beim Winterschnitt an Johannisbeeren sollten die Sortenansprüche beachtet werden: Die optimale Trieblänge beträgt 5-15 cm bei Sorten wie Jonkher van Tets oder red Lake, 20-40 cm bei Sorten wie Rovada oder Rotet und den Stachelbeeren.
Beim Schnitt von Laubgehölzhecken, sollte der Rückschnitt bis ins alte Holz erfolgen. Alle Seitentriebe sind auf 2 bis 3 Augen zu kürzen. Den Schnitt der immergrünen Hecke wird jedoch besser auf Ende März/Anfang April verschoben.
- Wer seine Gartengeräte noch nicht auf Vordermann gebracht hat, sollte dies baldigst tun. Schadhafte Teile sollten ersetzt oder repariert werden. Alles sollte sorgfältig gereinigt und Eisenteile mit Öl oder einem Rostschutzmittel eingerieben werden.
Auch Schädlingsbekämpfungs- oder Pflanzenschutzmittel sollten aussortiert und ordnungsgemäß (Sondermüll) entsorgt werden.
- Wer seine Frühkartoffeln vorkeimen möchte, kann dies jetzt tun. Dazu werden die Kartoffeln in Kisten mit Komposterde gelegt.
- An frostfreien Tagen können auch noch Obstgehölze geschnitten werden. Beim Winterschnitt an Johannisbeeren sollten die Sortenansprüche beachtet werden: Die optimale Trieblänge beträgt 5-15 cm bei Sorten wie Jonkher van Tets oder red Lake, 20-40 cm bei Sorten wie Rovada oder Rotet und den Stachelbeeren.
Beim Schnitt von Laubgehölzhecken, sollte der Rückschnitt bis ins alte Holz erfolgen. Alle Seitentriebe sind auf 2 bis 3 Augen zu kürzen. Den Schnitt der immergrünen Hecke wird jedoch besser auf Ende März/Anfang April verschoben.