Steckzwiebeln
(nicht zu verwechseln mit unserer im Forum anwesenden Zwiebel)
Steckzwiebeln kommen jetzt im März in den Boden. Sie sollten zu einem Drittel fest in die Erde gesteckt werden in einem Abstand von 10 cm. Die Reihen selbst sollten einen Abstand von 20-25 cm haben.
Wer Steckzwiebeln anbaut, kennt vielleicht auch das Problem, dass die Steckzwiebeln oft nicht mehr an Ort und Stelle stecken, sondern irgendwo auf dem Beet herumliegen oder sogar verkehrt herum in der Erde stecken. Der oder die Übeltäter sind aber nicht nur die Vögel, die an den frischen Triebspitzen herumknabbern und die Zwiebeln herausziehen, sondern der Regenwurm. Der schubst die Zwiebel von unten heraus und versucht sie in sein Erdloch zu ziehen. Klappt natürlich nicht.
Ein kleiner Trick, den ich schon das zweite Jahr erfolgreich ausprobiert habe, ist der, dass ich, im Laufe des Jahres die äußeren Zwiebelschalen sammle und wenn ich das Zwiebelbeet vorbereite, diese Schalen mit in die Erde einarbeite.
Und noch einen Tipp, den ich mal gelesen, aber noch nicht selbst ausprobiert habe. Man sollte die Steckzwiebeln vor der Pflanzung einen halben Tag auf einen Heizkörper oder etwa 20 min in die Restwärme (ca.20 Grad) des Backofens legen. Warum? Weil die Steckzwiebeln durch unsachgemäße Lagerung irgendwann Frost abbekommen haben und somit frühzeitig in Blüte gehen. Durch die Wärmebehandlung, lässt sich dieser Prozess wieder rückgängig machen.
Steckzwiebeln
- Sternkeks
- Moderator
- Beiträge: 5210
- Registriert: Donnerstag 5. Februar 2004, 20:35
- Wohnort: Thüringen-glücklich seit 20 Jahren
- Kontaktdaten:
Hallo, Ihr,
hat sich schonmal jemand von Euch darüber gewundert bzw geärgert, daß die Steckzwiebelchen in den ersten Tagen immer mal wieder "rausgerupft" im Beet rumlagen?
Hab immer gedacht, das sind Vögelchen, die rumspielen, aber heute hat mir ein Nachbar erzählt, daß die Zwiebeln das selber machen:
wenn die anfangen zu wachsen, flitschen die sich selbst (so wie wir Kirschkerne zwischen zwei Fingern wegflitschen) aus der Erde, weils Zwiebelchen sich regt und dicker wird und die braune trockene Schale zu klein wird! Hm, jetzt hab ich das hoffentlich verständlich wiedergegeben,
aber vielleicht wußtet Ihr das ja auch schon? !
hat sich schonmal jemand von Euch darüber gewundert bzw geärgert, daß die Steckzwiebelchen in den ersten Tagen immer mal wieder "rausgerupft" im Beet rumlagen?
Hab immer gedacht, das sind Vögelchen, die rumspielen, aber heute hat mir ein Nachbar erzählt, daß die Zwiebeln das selber machen:
wenn die anfangen zu wachsen, flitschen die sich selbst (so wie wir Kirschkerne zwischen zwei Fingern wegflitschen) aus der Erde, weils Zwiebelchen sich regt und dicker wird und die braune trockene Schale zu klein wird! Hm, jetzt hab ich das hoffentlich verständlich wiedergegeben,
aber vielleicht wußtet Ihr das ja auch schon? !
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Kauftipp: Achtet darauf, dass die Steckzwiebeln Haselnussgröße haben, größere Zwiebeln neigen zum Schossen. Schalottensteckzwiebeln können dagegen größer sein.
Und noch ein Tipp, damit die Zwiebelchen auch im Boden bleiben:
Die Zwiebeln vor dem Stecken einige Stunden (event. über Nacht) ins Wasser legen. Sie quellen dann ein wenig auf und hüpfen somit nicht mehr aus dem Boden.
Und noch ein Tipp, damit die Zwiebelchen auch im Boden bleiben:
Die Zwiebeln vor dem Stecken einige Stunden (event. über Nacht) ins Wasser legen. Sie quellen dann ein wenig auf und hüpfen somit nicht mehr aus dem Boden.