Arthrose

 

Erste Hilfe bei Krankheiten
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Johanna
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Arthrose

Beitrag von Johanna »

Ich weiss, dass es hier einige Mitstreiterinnen gibt, die mit körperlichen Unzulänglichkeiten zu kämpfen haben. Nun brauch ich mal Eure Hilfe evtl. Tipps.
Nach einigen Wochen mit Schwierigkeiten der rechten Hand (einschlafen, kribbeln, Schmerzen usw - sehr starke Bewegungsbeeinträchtigungen des rechten Arms) entschloss ich mich endich zum Arzt zu gehen. Nun wurde folgendes festgestellt:
Uncovertebralarthrose: Stenose der Neuroforamina mit Parästhesien des rechten Armes.
Hat Jemand von Euch Erfahrungen damit und was kann ich sinnvoll dagegen tun? Internet ( und Ärztin) brachten mir nur die Erklärungen für diese lateinischen Ausdrücke. Die Ärztin obendrein die Überweisung zum Orthopäden, weil es hier keine Neurochirurgen gibt und sie auch nichts von einer OP der Halswirbelsäule hält.
Vielleicht hat ja Jemand von Euch einen Tipp für mich. Danke schon mal im Voraus
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Sternkeks
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Beitrag von Sternkeks »

Johanna, bitte, ich find auf die Schnelle jetzt keine deutschen Übersetzungen von dem Fachchinesisch, sag doch bitte einfach, was du hast! :lol:
Liebe Grüße und gute Wünsche
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von Sternkeks
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

grob gesagt, Vorfälle in der Halswirbelsäule mit Einquetschungen des Nervs - aber nur ganz grob gesagt
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Sternkeks
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Beitrag von Sternkeks »

Also noch gröber gesagt, sowas wie ein Hexenschuß, aber im Nacken?

Manno, Johanna, das is aber arg! Da wüßte ich ja überhaupt nicht mehr, was ich tun sollte, außer Jammern! Und an solch ner Stelle operieren? Ich weiß nicht.....!
Kann man dir bloß nen fähigen Therapeuten wünschen und natürlich gute Besserung!
Liebe Grüße und gute Wünsche
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von Sternkeks
Katze

Beitrag von Katze »

Da kann ich auch ein wenig mitreden. Ich habe das an der Lendenwirbelsäule, zwar noch ohne Lähmungen aber dafür mit Schmerzen des Ischias bis runter zu den Haxen (ständig).Können im Moment noch nichts weiter machen, da keine Physiotherapie anschlägt.
Wenn das Wetter umschlägt, dann krauche ich manchmal wie eine alte Oma. Man sagte mir erst wenn ich Urin und Stuhl nicht mehr halten kann wird operiert. Und das muß ich sobald nicht haben, da ich schon sehr schlechte Erfahrungen mit der Vollnarkose gemacht habe.

Aber vielleicht bringt dir Physiotherapie Besserung (Linderung).
Es gibt auch Vitaminspritzen für die Nerven, hatte dadurch mal kurzzeitige Linderung, da sich die Nerven etwas Beruhigen und die Schmerzen weniger werden.
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

Nee Sternkeks, Hexenschuss hatte ich früher auch - bis die Ärzte merkten, dass das von meiner Wirbelsäule herkommt. Dann war erst mal vom Verdacht auf Wirbelsäulenversteifung die Rede. Das hat sich aber wieder einigermaßen eingekriegt und es sind nur zwei Wirbel davon betroffen kicher Glück gehabt......
Bei Hexenschuss läufst Du wie ne uralte Oma, die nur noch gaaaaanz krumm dahinschleichen kann.
Katze , danke , Physiotherapie - das fass ich mal ins Auge - vielleicht bringt es ja was. Ich muss halt mit dem vorlieb nehmen, was hier ärztemäßig so angeboten wird. In Belgien wüßt ich ja einen guten Neurochirurgen (der legt einen auch nicht gleich unters Messer) aber das ist wie gesagt in Belgien und da müßt ich wahrscheinlich alles auch selbst bezahlen.
Und Gerlii danke Dir für Deine Nachricht -
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Sternkeks
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Beitrag von Sternkeks »

Klar, Johanna, ich meinte ja auch nur "so was ähnliches wie...."!

>>>....aber das ist wie gesagt in Belgien und da müßt ich wahrscheinlich alles auch selbst bezahlen.<<<

Wäre aber trotzdem eine Überlegung wert, Johanna, es ist definitiv weniger, was du hier bezahlen mußt!
Liebe Grüße und gute Wünsche
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von Sternkeks
Arielle

Beitrag von Arielle »

Johanna,

das tut mir echt leid. Aber warum schicken die dich nicht nach Göttingen in die Uniklinik? Da wird's doch zumindest eine passende Abteilung geben.

Naja, mein Tipp wäre auch erstmal Krankengymnastik, und dir auf jeden Fall Übungen zeigen lassen, die du zweimal am Tag zu Hause machst. Die Muskulatur stärken ist das wichtigste bei Wirbelsäulengeschichten, soweit ich weiß.
Wegen der Schmerzen würde ich ggf. auch Akupunktur ins Auge fassen, aber das musst du selbst wissen, ob du sowas möchtest.

Und eine Meinung von deinem belgischen Spezialisten einzuholen - ich denke, das müsste es wert sein, es notfalls auch selbst zu zahlen.

Gute Besserung!
Arielle

Beitrag von Arielle »

Johanna,

das tut mir echt leid. Aber warum schicken die dich nicht nach Göttingen in die Uniklinik? Da wird's doch zumindest eine passende Abteilung geben.

Naja, mein Tipp wäre auch erstmal Krankengymnastik, und dir auf jeden Fall Übungen zeigen lassen, die du zweimal am Tag zu Hause machst. Die Muskulatur stärken ist das wichtigste bei Wirbelsäulengeschichten, soweit ich weiß.
Wegen der Schmerzen würde ich ggf. auch Akupunktur ins Auge fassen, aber das musst du selbst wissen, ob du sowas möchtest.

Und eine Meinung von deinem belgischen Spezialisten einzuholen - ich denke, das müsste es wert sein, es notfalls auch selbst zu zahlen.

Gute Besserung!
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

Danke Arielle, ich hab schon mal meine Tochter gefragt - der Spezialist dort würde dann wahrscheinlich schon bald für uns "Mengenrabatt" einräumen *lach* denn erst waren die Eltern und der Bruder des Schwiegersohnes bei ihm wegen einer ähnlichen Geschichte. Dann meine Tochter und jetzt ist der Schwiegersohn selbst bei ihm "dran". Grinsss und wegen der Kostenfrage hab ich auch schon Infos eingeholt - ist gar nicht mal so teuer, wie ich dachte. Belgien hat eben doch noch andere Preise wie hier in Deutschland üblich!!
Und falls ich das mache, dann zahle ich das gerne selbst....
Bobby

Beitrag von Bobby »

Hallo Johanna,

oh, oh - das hört sich aber nicht so gut an. Bei einer Operation wird dabei im allgemeinen von vorn durch den Hals operiert. Deshalb sieht man gerne erst einmal davon ab. Bei mir hat es seinerzeit mit Einrenken geklappt. Ist aber hochriskant, weil als Nebenwirkung gar nicht so selten Schlaganfälle auftreten. Das erfuhr ich allerdings erst nach dem Einrenken. Sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht gewagt. Dies nur zu Deiner Information, falls Dir auch einer das Einrenken anbieten sollte.

Alles Gute - Bobby
Rüsselkäfer

Beitrag von Rüsselkäfer »

Mein Freund hatte dasselbe Problem in der Lendenwirbelsäule. Er ist durch das Kieser Training beschwerdefrei geworden. Kieser Training ist ein gesundheiteorientiertes Krafttraining mit ärztlicher Betreuung.
Er hat dort zu Beginn eine MKT (Muskelkräftigungstherapie) gemacht, das ist ein spezielles Muskelaufbautraining, das der Arzt mit dir durchführt.
Begleitend trainierte und trainiert er immer noch an den "normalen" Geräten im Kieser Studio.
Er hat keine Beschwerden mehr.
Vielleicht gibt es ja bei dir in der Nähe auch ein Kieser Training? Wenn nicht, dann gibt es vielleicht einen Arzt der das MKT anbietet? Es lässt sich auch bei Vorwölbungen der Halswirbelsäule durchführen. Bei unserem Kieser sind viele Menschen, die das gleiche Problem haben wie du, und sie sind ehrlich begeistert.
Leider muss man so eine Therapie selber zahlen, aber das kennen wir ja schon, gelle?
Bevor ich eine OP in Erwägung ziehen würde, würde ich auf jeden Fall alle anderen Möglichkeiten ausprobieren, da eine OP eben immer ein Risiko darstellt.
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

Bobby - das einrenken hab ich schon ein paar mal hinter mir *grins* und mir ist absolut nichts dabei passiert - nur dass ich ein herrlich leichtes Gefühl im Nacken hatte und ohne Schmerzen war. Naja jetzt ist erst mal der Neurologe dran und dann seh ich weiter. Hab mir heute in den Arm erstmal eine Spritze gegen die zusätzliche Schleimbeutelentzündung geholt. Mensch Meier was ist man doch letztendlich für ein Schrotthaufen!!!!
Bobby

Beitrag von Bobby »

Hallo Johanna,

mir ist auch nix passiert. Tat mir auch gut. Trotzdem zeige ich Dir mal folgenden Link

h**p://aposolutions.de/templates/v1/premium/system/rechts/gelesen.php?kdnr=847&id=386&847=a1e67938b9e7edb9f666f3c05ccf88cd

Gruß - Bobby
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

ich wurde aber damals von meinem Orthopäden und auch vom Ostheopathen aufgeklärt. Trotzdem danke Bobby
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