Bärlauch sollte man im zeitigen Frühjahr aussäen, weil das Saatgut Temperaturen um 0 Grad zum Keimen braucht. Als Notbehelf bzw. wenn es draußen nicht mehr frostig genug ist, kann man den Samen auch im Kühlschrank einer Kältebehandlung aussetzen. Aber auf keinen Fall in die Gefriertruhe, da das Saatgut dort durch die schlagartig kälteren Temperaturen Schaden nehmen könnte.
Bärlauch gehört zu den ausdauernden Stauden, ehe er aber so richtig Fuß im Garten fasst, kann es 3-4 Jahre dauern. Wenn er sich dann selbst kräftig versamt, breitet er sich auch aus. Als Standort sollte eine halbschattige Stelle oder Gehölzrand gewählt werden. Er wird ca. 20-30 cm hoch.
Verwendet werden vor allem die frischen Blätter, sie verfügen über enorme Würzkraft. Sie sollten stets frisch verwendet werden und verleihen Salaten eine pikante Note. Klein gehackt passen sie auch zu Nudelgerichten und herzhaften Bratkartoffeln. Die Blätter kann man auch in Öl konservieren.
Bärlauch (Allium ursinum)
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mariposa
Noch etwas zum Bärlauch:
Bärlauch sollte man am Besten selbst säen oder als fertige Pflanze kaufen, denn die Pflanze steht auf der roten Liste der in der Natur vom Aussterben bedrohten Pflanzen. Und sollte man doch mal im Wald ein paar Blättchen sammeln, dann immer nur ein Blatt der Pflanze abschneiden, nie beide Blätter, sonst stirbt die Pflanze ab.
Bärlauch sollte man am Besten selbst säen oder als fertige Pflanze kaufen, denn die Pflanze steht auf der roten Liste der in der Natur vom Aussterben bedrohten Pflanzen. Und sollte man doch mal im Wald ein paar Blättchen sammeln, dann immer nur ein Blatt der Pflanze abschneiden, nie beide Blätter, sonst stirbt die Pflanze ab.
