Schulmedizin :(

 

Erste Hilfe bei Krankheiten
Utee

Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Leider leider beschäftigt mich ein körperliches Symptom seit Mi und da ich die Schulmedizin ähm sehr kritisch sehe grault es mir davor mich untersuchen zu lassen. Das Symptom hört nicht auf und zeigt sich unverändert. Jetzt ist noch etwas weiteres aufgetreten, was ich aber nicht objektiv beurteilen kann. Ist es real oder Einbildung? Ich weiß, dass ich gerade schwammig schreibe, aber ich wollte es einfach so rauslassen. Klar, ich habe auch Angst, dass es etwas schlimms ist, aber andererseits muss man positiv bleiben und stark sein, sonst packt man das eh nicht. Naja, ich habe bisher immer gekämpft. Es wir diesmal doch wohl nicht nachlassen. Puuuh, ich weiß nicht. Ich muss Mo erstmal zur Medizinfrau und dann weiter untersuchen lassen. Mal sehen wie lange sich die Diagnostik ziehen wird...
Grüße
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Johanna
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Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Johanna »

also dann erst mal nichts wie ab zum regulären Doc - wenn Du dann weisst, was Sache ist, kannst Du ja immer noch auf andere Mittel wie Chemiekeulen zurückgreifen. Aber Du hast dann erstmal die Sicherheit zu wissen, WAS das ist.
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Sternkeks
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Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Sternkeks »

Ute, eine Untersuchung ist ja noch kein Beinbruch!
Wie Johanna sagt, lass es abklären, die Docs haben da gute Möglichkeiten.
Wenn die Diagnose feststeht, kannst du die Behandlung doch immer noch so
durchziehen, wie du es für richtig hältst.
Ich kann die ganze Pharma-Bagage incl. Schulmedizin auch nicht ausstehen,
man muss aber einsehen, dass ein heftig entzündeter Blinddarm zum Beispiel nicht mehr
mit Tees und Hand auflegen zu heilen ist...
Ich drück dir alle Daumen!!!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
gabu

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von gabu »

Hallo Ute,

also bei Fachärzten ist man meist gut aufgehoben, ich persöhnlich halte nicht viel von Allgemeinmedizinern.
Bei einer Erkältung nehme ich pflanzliches, aber bei ernsteren Dingen gehe ich lieber zum Doc der Medizin :wink:

Grüsse Gaby
Utee

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Ja, meine Bedenken gegen die Schulmedizin gehen so weit, dass ich unterstelle : die wollen einem eine Krankheit anhängen. Die Gesundheitsreform hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass Schulmediziner sich zunehmend auf Kundenfang befinden oder Kassenpatienten ganz ablehnen. In der Erstanamnese mache ich zB keine Angaben mehr, damit die kein Fressen für irgendwelche Pseudountersuchungen haben. Ich wollte einmal eine bestimmte Untersuchung vom Internisten und nach 10min Anamnese wollte er mich stattdessen desensibilisieren. :shock: ICh verließ wortlos die Praxis und informierte meine Kasse, was er für den Besuch abrechnen darf: Anamnese und Beratung. Selbst in der Abrechnung fuschen die mit Sicherheit. Ich hatte mal so einen Zahnarzt. Ich finde die müssen nicht so viel über meine gesundheitliche Vorgeschichte wissen und schon garnicht über meine Familie. Die wollen doch nur Andockpunkte für die Kasse erforschen und nicht helfen. Manche Fragen gehen so weit, dass die im Prinzip erforschen wollen wieviel Geld du hast: Wo arbeiten sie und ihr Mann? :shock:
Wenn die Schulmedizin wirklich heilen will, warum ist die Forschung so lahm? Abkommen mit der Pharmaindustrie etwa? Jeder andere Bereich macht Forschungsfortschritte, nur nicht die Schulmedizin. :?: Tötliche Krankheiten bleiben fast unheilbar! :?:
Mit diesem Hintergrund gehe ich morgen also zum Arzt. Man kann sich vorstellen wie sich das anfühlt. Sch***, dass ich keine andere Wahl habe. Drückt mir die Daumen, dass die Diagnose nicht schlimm ausfällt - sonst bin ich denen ausgeliefert. :|
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Sternkeks
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Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Sternkeks »

Klar, viele wollen dir normale Befindlichkeiten als Krankheit aufschwatzen, auch klar: Zusammenarbeit, finanziell LOHNEND, mit der Pharmaindustrie!
Und das ist keine Unterstellung, das IST so!
Und wenn du ne Untersuchung haben willst, sehen die erst recht einen Grund, eine "schöne Baustelle" zu eröffnen.
Aber als mündiger denkender Mensch hat man dann doch noch immer die Wahl, die Praxis wieder zu verlassen oder mit sich machen lassen, was die gern hätten!

Ich meine, du bist gut informiert und konditioniert, dass schon alles seinen richtigen Gang nimmt, du hast schließlich immer noch
die volle Verfügungsgewalt über deinen Körper!

Nochmal: ich drück dir alle Daumen!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Biene

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Biene »

Also ganz ehrlich, ich lese gerade das Buch fragwürdige Medizin und da werden Fälle aufgelistet,
in denen die Medizin Versuche an Kindern, geistig Kranken "Perversen" (wir nennen sie heute homosexuell)
und an Todeskandidaten der Gefängnisse gemacht wurden, alles zum Wohle des Menschen, dessen Leben schützends wert ist.

Ich finde es gut, wenn aus ethischen Gründen eben bestimmte Forschungen nicht gemacht werden.
Alleine die Vorstellung, dass da Pharmaindustrien ins Ausland gehen,
weil da die Forschung nicht so unter dem Fokus der Allgemeinheit ist und Versuche zugelassen sind,
die es eben bei uns nicht gibt, gemacht werden dürfen, lassen mir die Nackenhaare zu Berge stehe.

Okay, ich weiß, ich habe gut Reden, ich bin ja nicht chronisch krank und meine engsten Verwandten auch nicht so unbedingt,
bis auf Krebs und Rheuma
aber lieber sterbe ich mit 60, als dass es mir Bewusst wird, dass ein anderer für mich den Kopf hinhalten musste,
damit ich ein Medikament bekomme, was mein Leben erhält.
Ich gebe auch zu, das ich nicht weiß, wie ich reagieren würde, wenn es meinen Sohn in irgend einer Form treffen würde.

Die sogenannte Schulmedizien sollte einfach nur mal von ihrem hohen Ross herabsteigen und
die alten Alternativmedizienen überdenken und akzeptieren.
cystuskraut

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von cystuskraut »

So @biene, da dürfte ich nach Deiner Meinung nicht mehr leben ???
Biene

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Biene »

Biene hat geschrieben:Okay, ich weiß, ich habe gut Reden, ich bin ja nicht chronisch krank und meine engsten Verwandten auch nicht so unbedingt,
bis auf Krebs und Rheuma
aber lieber sterbe ich mit 60, als dass es mir Bewusst wird, dass ein anderer für mich den Kopf hinhalten musste,
damit ich ein Medikament bekomme, was mein Leben erhält.
Ich gebe auch zu, das ich nicht weiß, wie ich reagieren würde, wenn es meinen Sohn in irgend einer Form treffen würde.
cystuskraut hat geschrieben:So @biene, da dürfte ich nach Deiner Meinung nicht mehr leben ???
Ich habe geschrieben, dass ich lieber mit 60 sterben würde, als dass ich wüsste, dass andere für mich als Versuchskaninchen her halten mussten.
Ich habe nichts gegen Forschung, im Gegenteil ich bin ja selbst im Labor tätig gewesen, aber ich habe etwas gegen Forschung unter nicht ethischen Gesichtspunkten.

Wenn ich dann lese
Wenn die Schulmedizin wirklich heilen will, warum ist die Forschung so lahm? Abkommen mit der Pharmaindustrie etwa? Jeder andere Bereich macht Forschungsfortschritte, nur nicht die Schulmedizin. Tötliche Krankheiten bleiben fast unheilbar!
Frage ich mich, mit welchen Mitteln die Fortschritte erreicht werden sollen.

Das Thema ist sehr heikel, aber was soll erlaubt sein und was soll verboten werden?
Ich finde Forschung auf Kosten der Gesundheit von Menschen, die sich nicht dazu bereit erklären,
oder die sich der Tragweite der entsprechenden Versuche nicht bewusst sind, sollten verboten sein.

Es gibt Forschungsprogramme, bei denen sich Kranke mit entsprechenden Symptomen melden,
weil sie sich eine Verbesserung ihres Krankheitsbildes erhoffen,
das finde ich okay,
aber Medikamente an Kranken ausprobieren, ohne dass man sich der Tragweite und der Nebenwirklungen bewusst ist halte ich für Verwerflich.
Utee

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Heute ist ist + und -, denn einerseits habe ich eine kleine Hürde nehmen können und andererseits bekam ich einen Weinanfall, weil die Symptome so derbe sind. Habe zur Beruhigung erstmal telefoniert und jetzt gehts wieder. Irgendwie
tut es mir gut es hier zu schreiben und hoffe es ist hier für die meisten okay.
Utee

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Die Untersuchung war natürlich für die Katz, weil sie nichr richtig durchgeführt wurde. Zudem wurde ein anderes ERgebnis erst per Post-it von der Helferin auf meine Karteikarte gelegt. Ich habe sie gelesen. Plötzlich hatte die Helferin den Auftrag diesen Zettel abzunehmen. Der Arzt teilte mir dann ein widersprüchliches ERgebnis mit. :shock: Ich habe VErwunderung gezeigt, aber nichts gesagt, um die Helferin nicht in eine unangenehme Lage zu bringen. War vll dumm von mir, aber es ist nun mal passiert. Mich wurmt es nun...
Genevie
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Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Genevie »

Ich gehe recht ungerne zum Arzt, jedoch habe ich Glück mit meine Dr. med.
Seit ich Kind bin, bin ich bei ihm in Behandlung. Dadurch wurde ein Vertrauensverhältnis
beiderseits aufgebaut. Auch habe ich Glück das ich durch meine Ausildung recht viel
Allgemeinwissen gesammelt habe und mir in den meisten Fällen selber helfen kann.
Mein Arzt weiss genauestens das ich niemals für eine "Kleinigkeit" Antibiotika nehmen würde.
Er fragt schon gar nicht mehr und verschreibt es auch nicht. Es ist für mich ein Medikament was
für richtig böse Erkrankungen ( Lungenentzündung und und und ) angewand werden soll.

Ich war mal bei einem anderen Arzt, weil meiner im Urlaub war, mit einer Nasennebenhöhlen-
Entzündung. Die Stirnhölen waren auch schon betroffen. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen
und ging zum besagten Arzt und mir eine Krankmeldung für meinen Arbeitgeber zu holen. Passende Medikamente hatte
ich mir zuvor bereits selber besorgt. ( Asperin, JHP-Tropfen zum Inhalieren, Salbeitee,)
Dann kam der Hammer, der Arzt verschrieb mir Cortison!!!. Ich sagte ihm das ich das nicht ńehme, weil
die Entzündungen auch mit alt bewärten Mitteln bekämpft werden kann. Er liess jedoch nicht locker.
Streiten wollte ich mit ihm nicht so hab ich das Rezept genommen und als ich dann aus der Praxis war
zerissen und weggeworfen.
Ich verstehe es nicht, sicher wäre es mit dem Cortison etwas schneller abgeheilt. Nur finde ich hat solch ein
Medikament nichts in der Behandlung einer leichten Erkrankung zu suchen.
Ich wurde vom Arzt für Arbeitsunfahig diagnostiziert und somit hatte ich genügend Zeit, um mich mit
Dampfbädern und entzündungshemmenden Tees zu behandeln.
Ich verstehe die Gesundheitsreform nicht. Es darf in erster Linie von den Ärzten nur noch Antibiotika und so ein
Scheiss verschrieben werden. Wissen die eigentlich nicht was sie ihren Patienten antun?
Antibiotikum schädigt so sehr das Immunsystem das ich kurzeitig ( ca + 3 Tag nach Einnahme ) sehr anfällig
für Krebstumore bin. Das schlimme daran ist das doch mittlerweile jeder bei egal welchen Beschwärden auch das Zeug nimmt.
Ich hoffe nur für alle, die Antibiotikum nehmen als wären es Kopfschmerztabletten und es nicht hinterfragen, bei einer ernsthaften
Erkrankung nicht Immun gegen den Wirkstoff sind.

Jetzt hab ich aber mal Luft agelassen sorry
Gene
Utee

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Hey Gene,
danke für deine Infos/Erfahrungen. ICh wusste nicht, dass man anfällig für Krebstumore ist ab Tag 3. Ich bin aber auch kein Medityp - schon garnicht Antibiotika. Vieles kriege ich auch ohne diese Handlanger in Weiß in den Griff, aber natürlich nicht alles...
Grüße
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Sternkeks
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Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Sternkeks »

Durch die Antibiotika ist der Schutz des Immunsystems offen wie ein Scheunentor, abgesehen von den anderen Anfälligkeiten,
die Genevie angesprochen hat. Darmflora - DIE Körperpolizei, was Schutz vor Erregern angeht - wird komplett nieder-
gemacht, und braucht ca. EIN HALBES JAHR, um wieder auf die Reihe zu kommen. In der Zeit ist man dann anfällig für alles,
mit dem ein gesundes Immunsystem tagtäglich fertig wird!
Man kann sich das mal so vorstellen, z. B. bei einer Erkältung:
Mensch wird übermäßig "angegriffen", Körperpolizei marschiert auf und kämpft: Ergebnis ist Fieber, Schlappheit, Schnupfen Husten...
der Körper wehrt sich und mobilisiert alles, was er zur Verfügung hat. Allerdings fehlen diese Kräfte nun wo anders und fürs tägliche
Wohlbefinden: man ist und fühlt sich krank. Statt diesen Kampf mit geeigneten Mitteln zu unterstützen, kriegt man Antibiotika.
Die gehen jetzt hin und machen dieses ganze Abwehrsystem platt, töten natürlich auch die "bösen" Erreger, aber alles andere
ist eben auch tot, kaputt und braucht lange, um sich zu erholen.
Vor allem werden A. meist auch bei Virusinfektionen eingesetzt, obwohl mittlerweile jeder Dreijährige weiß, dass sie NUR
gegen Bakterien wirken. Gegen Viren braucht man andere Kampfstoffe!

Was sicherlich auch noch ziemlich gefährlich ist: wer zu sorglos billiges Fleisch in größeren Mengen isst, nimmt damit einen
undefinierten Cocktail an Hormonen und Antibiotika zu sich. Erreger gewöhnen sich schnell daran, weil die "geringen" Mengen
(staatlich geregelte Höchstmengen sind erlaubt), nicht ausreichen um sie zu töten. Unser Immunsystem wird hierdurch zwar
nicht zerstört, aber auch heftigst gestört!
Unterm Strich bleiben verzweifelte Ärzte und Patienten, für die man (in schlimmen Fällen, wo man nicht drum herum kommt) kein
Antibiotikum mehr findet, welches wirkt, weil alle Erreger ihre verschiedenen Feinde schon kennen und gewappnet sind!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Utee

Re: Schulmedizin :(

Beitrag von Utee »

Jep, so siehts aus mit dem Fleisch. Daher essen wir wenig, aber dafür gutes Fleisch. Ich finde das Angebot, wenn man auswärts isst mager für Vegetarier bzw gibts wenig Biolokale und da sind die Fleischgerichte egal wo dann auch immer fraglich oder wie seht ihr das?
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