Baby-Schwimmen

[Ivi]

Hallo ihr lieben,
heute waren wir zum ersten Mal mit unserem kleinen Schatz zum schwimmen/planschen. Wir waren zusammen mit einer Freundin, ihr Söhnchen ist ca. 10 Wochen älter als unser Kleiner. Lukas war etwas skeptisch als wir ins Wasser gingen. Mama war sozusagen sein Fels in der Brandung, an dem er sich ziemlich festgehalten hat. Als dann auch noch nacheinander um uns herum Fontänen usw. angingen, die ziemlich laut waren, hat er sich ganz schön erschrocken und dann auch nicht mehr wirklich am Wasser interessiert. Also haben sich Mama und Papa mit ihm ins Baby-Becken gesetzt, da war es ruhiger und das Wasser etwas wärmer, aber so wirklich überzeugt hat ihn das nach dem Schreck auch nicht. Also in ein warmes Handtuch gewickelt, ein bisschen getrunken und bei Mama auf dem Arm eingeschlafen. Der größere Spielkamerad hingegen war sehr begeistert und hat mit Freude im Wasser geplanscht. Demnächst wollen wir das öfter mal machen. Nicht jede Woche oder so, aber zwischendurch immer mal. Und wir wollen uns demnächst einmal die Woche oder alle zwei Wochen treffen. Ist für die kleinen sicher auch schön wenn sie jemanden zum spielen haben. Wir haben auch Fotos gemacht, wenn ich die bekomme zeig ich sie euch gerne.

Was haltet ihr vom Baby-Schwimmen? Wie habt ihr das mit euren Kindern gehalten?

[Luzie]

Was haltet ihr vom Baby-Schwimmen? Wie habt ihr das mit euren Kindern gehalten?

Also wenn Baby Spass daran, warum nicht? Ich selbst kann nicht viel dazu sagen, war nicht beim Babyschwimmen mit meinen Kindern.
Die Kleine haben wir zwar verhältnismäßig früh an das Baden gewöhnt, aber es war kein Baby-Schwimmen, sondern lag an unserer Urlaubsplatzwahl .
Wir waren viel in Centerparks als die Kinder klein waren, das haben sie immer mächtig genossen.

GlG Luzie

[Johanna]

Mit meiner zweiten Brut war ich auch nicht beim Babyschwimmen als die klein waren - aber ich habe sie zum Schwimmunterricht geschickt als sie 4 - 5 Jahre alt waren. Also bevor sie in die Schule kamen, konnten die Kiddies schwimmen, das war wichtig für mich. Eine Enkelin war beim Baby- und Kleinkinderschwimmen (damals knapp 3 Jahre alt) - mit Unterricht. Das Wasser war sehr angenehm warm und die Mamis und/oder Omas waren dabei. Die Kinder - auch die ganz Kleinen - haben das genossen. Und es brachte unserer kleinen Enkelin wirklich sehr viel. Nach dem Umzug nach Belgien war sie dann mit 5 Jahren bereits im Schwimmclub mit wöchentlichem Training. Später änderten sich dann die Interessen.
Ivy ich finde Babyschwimmen gut, aber warmes Wasser, sanfte Bewegungen und nicht zu großer Lärm sind bestimmt förderlich, um dann auch Spass daran zu haben.

[Luzie]

Ja Johanna, das war mir auch wichtig, dass beide Kinder rechtzeitig schwimmen lernen.
Haben wir auch im letzten Kindergartenjahr gemacht. Das war ein stolz, die Seepferdchenstufe, die stozeste war wohl ich .

GlG Luzie

[stella]

meine beiden jungs mochten das wasser nicht wircklich (nicht mal in der badewanne)
bis sie ungefaehr ein jahr alt waren. ich hab sie nur mit an den strand genommen, weil
wir eben schwimmen gehen wollten, nicht wegen babyschwimmen. auf so eine idee waer ich
gar nie gekommen.
das schwimmen koennen wichtig ist, braucht gar nicht in frage gestellt werden. irgendwann
wird der kleine mann mit seinen freunden alleine schwimmen gehen, und dann hast du keine ruhige
minute mehr wenn du weisst dass er es nicht richtig kann...

[Sternkeks]

Babyschwimmen gabs vor 40 Jahren noch nicht flächendeckend, trotzdem ist meine Tochter ganz von selber ne
Wasserratte geworden. Als Kleinkind schon konnte ich ihr keine größere Freude machen als die Wanne voll laufen zu lassen,
und am Baggersee saß sie stundenlang mit wachsender Begeisterung im Wasser, bis ich sie blau gefroren da raus "prügeln" musste!
Später Schwimmverein, erfolgreiche Wettbewerbe und dann - von heute auf morgen nix mehr Der Trainer hatte die Mädels zu sehr
auf Erfolg trimmen wollen, und das wollte sich meine Tochter auf keinen Fall gefallen lassen (is halt MEINE Tochter! ) Leistungsdruck - NEIN danke!
Heute geht sie nicht mehr oft schwimmen aber stundenlang in die Wanne - mit Buch, Kerzen, Düften und allem Wellness-Pipapo...

[Ivi]

Ja mir ist es auch wichtig, dass er spätestens wenn er in die Schule kommt schwimmen kann. Aber darum mache ich das jetzt nicht. Mir geht es nur darum, ihn früh daran zu gewöhnen, damit er auch bald richtig Spaß im Wasser hat. Natürlich wird er zu nichts gezwungen!!! Wenn ich merke, dass es ihm zu viel ist oder so, dann gehe ich mit ihm raus. Baden findet er immer super, deshalb haben wir es mit dem Schwimmbad versucht. War ja auch nicht so schlecht. Ich finde es schlimm, wenn Kinder mit 2 Jahren oder so noch Angst vor Wasser haben. Wir waren früher auch Wasserratten, aber kommt alles wie es soll.

[silberfisch]

Ich finde das unheimlich süß ) und sehr gut fürs Baby und auch für Dich/Euch

[mary]

Das Baby- Schwimmen war vor paar Wochen im Verruf, da es bei allergiegefährdeten Kindern Asthma verursachen könnte.
Ich persönlich bin nicht so dafür, also Babyschwimmen und Geburten in der Wanne; Mensch ist Mensch, und kein Flipper

[Johanna]

von Geburten in der Wanne war hier ja wohl nicht die Rede - obwohl die "kleinen Würmchen" ja auch bis zur Geburt nicht gerade in einer Luftblase heranwachsen, sondern ebenfalls in einer Form von Wasser......
und das hat mit "Mensch ist Mensch und kein Flipper" wohl wenig zu tun

[mary]

Nun, da kann man fachsimpeln über die sich nach der Geburt entfaltende Lunge etc...
Ist aber nicht das Thema.
Fakt ist, daß der Urin in Chlorwasser eine ziemlich üble Sache ist, und deshalb gilt- je kleiner das Becken, um so größer die Gefahr der Allergien und des Asthmerwerbs.

[Sternkeks]

Hm, und was ist mit Immunisierung durch "Angreifer"? Ich vermute mal, dass Chlor im Wasser wesentlich schlimmer
ist als Urin - solange es nicht nur bissel Wasser im Urin ist

Ein sagrotan-"geschütztes" Kind aus einem steril gehaltenen Haushalt entwickelt nachweislich eher Allergien, Asthma, Krupp/Pseudokrupp!

[Ivi]

Über Asthma brauch mir wirklich keiner was erzählen, das habe ich selber seit knapp 10 Jahren. Allerdings Bronchialsthma und kein allrgisches. Unser Sohn ist nicht allergiegefährdet und ich habe natürlich vorher Rücksprache mit der Kinderärztin und Hebamme gehalten, beide befürworten es. Da wir ja zur Zeit auch nicht jede Woche schwimmen gehen, sondern bisher nur einmal waren, mache ich mir da auch keine Gedanken drum. Demnächst werde ich aber einen richtigen Babyschwimm-Kurs mitmachen. Soll ich ihn später auch nicht auf den Spielplatz lassen, weil da vllt Katzenkot und sonstiges im Sandkasten liegen könnte? Also mein Kind wird nicht steril gehalten, sondern wächst ganz normal auf mit dem was man im alltäglichen Leben halt so an Keimen etc. abbekommt. Deshalb schaffe ich ja zB auch nicht den Hund ab, weil das Kind Allergien bekommen könnte. Was ein Blödsinn!!!

Zur Wassergeburt: Ich hätte das Kind sehr gerne im Wasser bekommen, da es für Mutter und Kind sehr schonend und enspannend sein soll. Leider hat es diesmal nicht geklappt, aber ich werde es beim nächsten Mal wieder versuchen. Ich kann es aber verstehen, wenn andere Frauen sagen, sie fühlen sich dort nicht wohl oder ähnliches. Ich bin halt ein Wassermensch (vielleicht liegts am Sternzeichen: Fische).

[mary]

Chlor im Wasser ist als Desinfektionsmittel unumgänglich, wenn viele Menschen ins Badebecken reingehen, jeder mit seiner gesunden und krankhaften Bakterienflora.
Urin, und genau Harnstoff, der sich mit dem Chlor verbindet, soll eine leicht ätzende Mischung erbeben, die manchmal nur ein kleines Augenbrennen verursacht, bei allergiegefärdeten Badenden aber auch grössere allergische Reaktion.

[mary]

Letztdendlich entscheiuden die Eltern alleine, ob sie ihr Baby ins Becken mitnehmen, oder nicht.
Ich habe es nicht gemacht, da mein Sohn auf paar Obstsorten mit Hautausschlag reagriert hat, und später auch 2 jahre lang allergisches Asthma hatte.
Es wäre wohl keine gute Idee, ihn noch mit dem Chlorwasser zu belasten, denke ich mir.