Ich hab da mal was gelesen, dass dieser Geschmacksverstärker Natriumglutamat irgendwelche Botenstoffe im Gehirn hemmt, so dass man nicht merkt, dass man satt ist, und immer weiter isst. Und dieses Zeug ist ja in allen Fertiggerichten, Würzmischungen, Chips etc. drin.
Meine Frage dazu ist: Weiß jemand, ob Natriumglutamat auch in die Muttermilch übergeht und dadurch das Kind das gleiche Problem kriegt, dass es nicht merkt, dass es satt ist, und am liebsten immer weiter trinken würde?
Natriumglutamat
- Sternkeks
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Ob Natriumglutamat in die Muttermilch übergeht, wenn ja, wie es dort wirkt, weiß ich leider auch nicht, sorry.
Aber daß ich von dem Zeug Migräne kriege, das weiß ich genau, und deshalb muß ich es meiden wie die Pest!
Ich weiß überhaupt nicht, wozu das gut sein soll: mir reichen Kräuter, evtl. Salz und Pfeffer als "Geschmacksverstärker" vollkommen aus! Also ich würde vorsichtshalber immer versuchen, ohne Natriumglutamat auszukommen und so wenig wie möglich diese industriell hergestellten Nahrungsmittel zu konsumieren!
Aber daß ich von dem Zeug Migräne kriege, das weiß ich genau, und deshalb muß ich es meiden wie die Pest!
Ich weiß überhaupt nicht, wozu das gut sein soll: mir reichen Kräuter, evtl. Salz und Pfeffer als "Geschmacksverstärker" vollkommen aus! Also ich würde vorsichtshalber immer versuchen, ohne Natriumglutamat auszukommen und so wenig wie möglich diese industriell hergestellten Nahrungsmittel zu konsumieren!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
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- Sternkeks
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Danke, Biki, für die Links.
Die Infos sind ja echt interessant, allerdings halte ich sie für ziemlich einseitig. Die negativen Reaktionen von angeblich "wenigen" Menschen werden da einfach weggewischt.
Da ich selbst betroffen bin (ich habe es ja zuerst garnicht gewußt!) und viele andere kenne, die gleichermaßen -nicht mit einfachen Kopfschmerzen- mit heftigen Migräneanfällen auf Glutamat reagieren, finde ich es bedenklich, daß das so verharmlost wird.
Ich muß dazu sagen, daß es schon stimmt, Glutamat kommt auch natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor und der Körper reagiert tatsächlich gleich, auf künstliches wie auf natürliches.
Und es "macht die Nahrung interessant", d.h. es ist wohl appetitanregend!
Für die angesprochenen alten Menschen mag das ja von Vorteil sein, aber es rechtfertigt meiner Meinung nicht den reichlichen Gebrauch von zusätzlichem Glutamat in fast allen industriell hergestellten Lebensmitteln, allen voran Maggi, Knorr, Unox, und wie sie alle heißen...
Wir sind so satt und geschmacklich schon so sehr an diese Zusatzstoffe gewöhnt, daß man wirklich mal überlegen sollte, ob Schnittsellerie, Liebstöckel, Knoblauch, Schnittlauch und und und... nicht vielleicht als "Geschmacksverstärker" ausreichen. Dann würde z.B.ein Eintopf auch wieder nach dem schmecken, was drin ist und nicht immer nur nach "Maggi".
Die Infos sind ja echt interessant, allerdings halte ich sie für ziemlich einseitig. Die negativen Reaktionen von angeblich "wenigen" Menschen werden da einfach weggewischt.
Da ich selbst betroffen bin (ich habe es ja zuerst garnicht gewußt!) und viele andere kenne, die gleichermaßen -nicht mit einfachen Kopfschmerzen- mit heftigen Migräneanfällen auf Glutamat reagieren, finde ich es bedenklich, daß das so verharmlost wird.
Ich muß dazu sagen, daß es schon stimmt, Glutamat kommt auch natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor und der Körper reagiert tatsächlich gleich, auf künstliches wie auf natürliches.
Und es "macht die Nahrung interessant", d.h. es ist wohl appetitanregend!
Für die angesprochenen alten Menschen mag das ja von Vorteil sein, aber es rechtfertigt meiner Meinung nicht den reichlichen Gebrauch von zusätzlichem Glutamat in fast allen industriell hergestellten Lebensmitteln, allen voran Maggi, Knorr, Unox, und wie sie alle heißen...
Wir sind so satt und geschmacklich schon so sehr an diese Zusatzstoffe gewöhnt, daß man wirklich mal überlegen sollte, ob Schnittsellerie, Liebstöckel, Knoblauch, Schnittlauch und und und... nicht vielleicht als "Geschmacksverstärker" ausreichen. Dann würde z.B.ein Eintopf auch wieder nach dem schmecken, was drin ist und nicht immer nur nach "Maggi".
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