Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Moderator: Sternkeks
Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Ja schlimm ist das. Ich bin auch dafür, dass die Rechte der Tiere denen der Menschen im Gesetz angepasst werden, so dass man die Übeltäter, wenn man sie mal erwischt, auch wirklich belangen kann. Allerdings bekommen auch andere Straftäter zum Teil lächerliche Strafen. *hmpf*
Vor dem Wunder steht der Glaube!
- Sternkeks
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Aus gegebenem Anlass - es ist bald wieder Weihnachten...
Liebe Grüße und gute Wünsche
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Hör nur auf,
darf gar nicht daran denken.
darf gar nicht daran denken.
Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Ich finde das nun nicht richtig, dass so zu verallgmeinern.Sternkeks hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. November 2004, 13:16 Pünktlich, jedes Jahr vor Weihnachten, gibt es von den Tierschutzorganisationen die Warnung, daß man Tiere nicht verschenken soll, weil..... Die meisten von uns können diese Leier nicht mehr hören oder setzen sich darüber hinweg, weil sie den Kindern eben die Freude machen wollen.
Viele haben an den Feiertagen frei, keinen Besuch und koennen sich auch ganz dem Eingewohnen des Tieres widmen - und haben gar keine Kinder.
Warum sollten sie dann die freien Tage nicht nutzen?
Und viele ueberlegen sich das inzwischen auch sehr genau, ob sie ein Tier anschaffen oder nicht.
Ich war 12 Jahre in einem TH ehrenamtlicher Helfer - da kamen kaum noch Tiere nach den Feiertagen ins TH, die verschenkt waren.
Die Zeiten aendern sich....
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Aha, du bist also eine "Kollegin" und hast mir sogar zwei Jahre voraus!
10 Jahre hatte ich unser kleines Tierheim in alleiniger Verantwortung, außer Spendensammeln und (Um)baumaßnahmen. Etwa fünftausend Hunde und sechseinhalbtausend Katzen hatte ich neben vereinzelten Ratten, Igeln, Meerschweinchen, Kaninchen, Schildkröten, einem Chamäleon, etlichen Jungvögeln, Füchschen, Marder, Frettchen, Dachs (von dem hab ich noch eine Narbe an der Hand!) in Händen und zu versorgen in enger Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin.
Tiervermittlung und Annahme von -sehr oft nur angeblich- gefundenen Tieren war die meiste Arbeit. Die Tiere haben mir höchstens bei Krankheit oder Verletzungen Sorgen bereitet, aber NIEMALS Ärger. Das waren immer nur die Menschen...
Es mag sich inzwischen vieles geändert haben, aber Tierheime gibt es immer noch. Dass sie nötig sind, ist auch immer noch eine Schande für die Gesellschaft!
Übrigens war meine Einlassung auf der ersten Seite hier nur eine Sammlung von allgemeinen Tipps, keineswegs eine Verallgemeinerung! Es sollte eben nur daran erinnert werden, gut nachzudenken!
Die Leute, die du ansprichst, sind ja o.k. ich meinte halt die anderen.
10 Jahre hatte ich unser kleines Tierheim in alleiniger Verantwortung, außer Spendensammeln und (Um)baumaßnahmen. Etwa fünftausend Hunde und sechseinhalbtausend Katzen hatte ich neben vereinzelten Ratten, Igeln, Meerschweinchen, Kaninchen, Schildkröten, einem Chamäleon, etlichen Jungvögeln, Füchschen, Marder, Frettchen, Dachs (von dem hab ich noch eine Narbe an der Hand!) in Händen und zu versorgen in enger Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin.
Tiervermittlung und Annahme von -sehr oft nur angeblich- gefundenen Tieren war die meiste Arbeit. Die Tiere haben mir höchstens bei Krankheit oder Verletzungen Sorgen bereitet, aber NIEMALS Ärger. Das waren immer nur die Menschen...
Es mag sich inzwischen vieles geändert haben, aber Tierheime gibt es immer noch. Dass sie nötig sind, ist auch immer noch eine Schande für die Gesellschaft!
Übrigens war meine Einlassung auf der ersten Seite hier nur eine Sammlung von allgemeinen Tipps, keineswegs eine Verallgemeinerung! Es sollte eben nur daran erinnert werden, gut nachzudenken!
Die Leute, die du ansprichst, sind ja o.k. ich meinte halt die anderen.
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Passend zu Weihnachten die Auferstehung eines 2012 Fadens?
Das Thema ist echt traurig, leider kann man Menschen kein Gewissen anerziehen. Sehr viele denken nicht daran das Tiere auch wachsen und der niedliche kleine Hund kann ein paar Jahre später locker 40 Kg wiegen
Das Thema ist echt traurig, leider kann man Menschen kein Gewissen anerziehen. Sehr viele denken nicht daran das Tiere auch wachsen und der niedliche kleine Hund kann ein paar Jahre später locker 40 Kg wiegen
Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
@Kathy
eben, weil dasThema immer an de nFeirtagen aktuell ist.
Und ich halte das tatsaechlich fuer sehr weit hergeholt dass jeder Welpe am Ende seine "lockere 40 kg wiegt".
Man weiss doch sehr genau, welchen Hund man sich anschafft....
Viele nehmen ja inzwischen erwachsene Hunde....Welpen findet man nicht sehr oft in einem Tierheim
@Sternkeks
In einem Tierheim sollte es nicht darum gehen, wie viele Narben man zurueck behalten oder wie viele Tiere man vermittelt hat, sondern dass die vermittelten Tiere in die richtige Familie vermittelt wurden.
Ich persoenlich habe mir auch nicht gemerkt, wie viele Tiere durch mich vermittelt wurden, weil es fuer mich tatsachlich nicht wichtig war und immer noch nicht ist.
Und wie ich oben schon schrieb: das Tierheim in welchem ich taetig war, hat nach Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten kaum noch Tiere bekommen, die unbedacht verschenkt wurden. Und dieses Tierheim war ein Kreistierheim, hat also einen grossen Radius gehabt
Ich glaube, heutzutage gibt es kaum noch Menschen, die so unbedacht Tiere einfach verschenken und bei Fundtieren stelle ich nun die Finder nicht einfach unter Generalverdacht....
Tierheime sind noetig, das stimmt.
Aber eigentlich sind sie nur der Handlanger der Gemeinde. Normal muessten die Gemeinden die Fundtiere und eingezogene Tiere selbst versorgen. Und die Fundtiere in der Gemeinde (Fundbuero) abgegeben werden. Dann eben doch lieber eine Abgabe im TH, wo sich fachkundige Mitarbeiter um sie kuemmern.
eben, weil dasThema immer an de nFeirtagen aktuell ist.
Und ich halte das tatsaechlich fuer sehr weit hergeholt dass jeder Welpe am Ende seine "lockere 40 kg wiegt".
Man weiss doch sehr genau, welchen Hund man sich anschafft....
Viele nehmen ja inzwischen erwachsene Hunde....Welpen findet man nicht sehr oft in einem Tierheim
@Sternkeks
In einem Tierheim sollte es nicht darum gehen, wie viele Narben man zurueck behalten oder wie viele Tiere man vermittelt hat, sondern dass die vermittelten Tiere in die richtige Familie vermittelt wurden.
Ich persoenlich habe mir auch nicht gemerkt, wie viele Tiere durch mich vermittelt wurden, weil es fuer mich tatsachlich nicht wichtig war und immer noch nicht ist.
Und wie ich oben schon schrieb: das Tierheim in welchem ich taetig war, hat nach Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten kaum noch Tiere bekommen, die unbedacht verschenkt wurden. Und dieses Tierheim war ein Kreistierheim, hat also einen grossen Radius gehabt
Ich glaube, heutzutage gibt es kaum noch Menschen, die so unbedacht Tiere einfach verschenken und bei Fundtieren stelle ich nun die Finder nicht einfach unter Generalverdacht....
Tierheime sind noetig, das stimmt.
Aber eigentlich sind sie nur der Handlanger der Gemeinde. Normal muessten die Gemeinden die Fundtiere und eingezogene Tiere selbst versorgen. Und die Fundtiere in der Gemeinde (Fundbuero) abgegeben werden. Dann eben doch lieber eine Abgabe im TH, wo sich fachkundige Mitarbeiter um sie kuemmern.
Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Fuchs, Marder, Frettchen (Iltis) und auch Dachse haben in Tierheimen nichts verloren, man haette sie in Auffangstationen fuer Wildtiere unterbringen muessen - und Igel bleiben meist nur den Winter ueber in den Tierheimen, aber das auch nur, wenn sie zu wenig an Gewicht haben und gepaeppelt werden muessen.Sternkeks hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Dezember 2018, 12:43
....... neben vereinzelten Ratten, Igeln, Meerschweinchen, Kaninchen, Schildkröten, einem Chamäleon, etlichen Jungvögeln, Füchschen, Marder, Frettchen, Dachs (von dem hab ich noch eine Narbe an der Hand!) in Händen und zu versorgen in enger Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin.
Inzwischen gibt es Gesetze, dass man Wildtiere nicht einfach so aus der Natur entnehmen darf und die Betreuer einer Wildtier-Station haben entsprechende Ausbildungen - aber auch Tieraerzte, die sich mit diesen Wildtieren wirklich auskennen.
Es muss also schon eine kleine Ewigkeit her sein, als du taetig warst.....inzwischen hat sich die Welt aber weiter gedreht....
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Die vielen Tiere, mit denen ich Bekanntschaft hatte, hab ich auch nicht gezählt, mich nur nachher gewundert, dass es in den 10 Jahren doch so viele gewesen sind. Ich hab ja auch die Kartei geführt - mit Fotos - wo sie herkamen, wohin sie dann vermittelt wurden oder zum Eigentümer zurück etc.
Und dass Wildtiere nicht in ein TH gehören, war mir auch völlig klar. Aber was willste machen, wenn du erstmal gar nicht weißt, WAS in dem zugepflasterten Karton ist, der morgens vor der Tür steht? Oder in dem schäbigen alten Einkaufstrolley, den ich, mit Draht zugebunden, vorfand? (da waren dann neun Schäfermischlingswelpen, ca. vier Wochen alt, drin!)
Natürlich hatten wir, in Zusammenarbeit mit den Förstern, unsere Auffangstationen, denen wir die Wildtiere meist am nächsten Tag übergaben. Aber bis dahin hatte ich eben doch mit ihnen zu tun!
Vor allem waren die nicht einfach mal so der Natur entnommen, sondern teils leicht, manche schwerer verletzt oder krank aufgefunden worden. Du hättest sicher auch nicht die Annahme verweigert, oder? Es war einfach zu unsicher, die Leute damit etwa 50 km weiter in die Eifel zur entsprechenden Station zu schicken, ich war ja schon froh, dass sie sich überhaupt gekümmert hatten. Die anonym abgestellten Karton-Tiere konnte ich schließlich ebenfalls nicht draußen einfach stehen lassen und ihrem Schicksal überlassen, ehe ich wusste wer da voller Panik (wegen der Geräusche, die ein geschlossener Karton allein schon beim Transport und Öffnen macht; das sind für den/die "Insassen" überlaute Explosionen) auf mich wartet.
Und über Igelüberwinterung muss mich auch niemand aufklären! Ich bin schließlich nicht rumgelaufen und hab sie wahllos eingesammelt. Es musste eben alles versorgt und/oder weitergegeben werden, was man uns persönlich oder anonym herbrachte.
Wenn man aus dem Fenster zuschaut, wie ein Hund aus dem Auto gelassen wird und ohne Leine bei Fuß über die Straße zum Tierheim mitgeht, drängt sich doch die Vermutung auf, dass dieser Hund NICHT "gestern gefunden" wurde. Ich pauschalisiere da wirklich nichts, denn unsere Nachforschungen in solchen Fällen ergaben IMMER, dass es die eigenen Tiere waren - oder die vom Nachbarn, die von den "Findern" als störend empfunden wurden...
Ich könnte wirklich Bücher schreiben, hör aber jetzt mal auf!
O.K. die Welt hat sich weiter gedreht, aber die Menschen sind immer noch Menschen...
Und dass Wildtiere nicht in ein TH gehören, war mir auch völlig klar. Aber was willste machen, wenn du erstmal gar nicht weißt, WAS in dem zugepflasterten Karton ist, der morgens vor der Tür steht? Oder in dem schäbigen alten Einkaufstrolley, den ich, mit Draht zugebunden, vorfand? (da waren dann neun Schäfermischlingswelpen, ca. vier Wochen alt, drin!)
Natürlich hatten wir, in Zusammenarbeit mit den Förstern, unsere Auffangstationen, denen wir die Wildtiere meist am nächsten Tag übergaben. Aber bis dahin hatte ich eben doch mit ihnen zu tun!
Vor allem waren die nicht einfach mal so der Natur entnommen, sondern teils leicht, manche schwerer verletzt oder krank aufgefunden worden. Du hättest sicher auch nicht die Annahme verweigert, oder? Es war einfach zu unsicher, die Leute damit etwa 50 km weiter in die Eifel zur entsprechenden Station zu schicken, ich war ja schon froh, dass sie sich überhaupt gekümmert hatten. Die anonym abgestellten Karton-Tiere konnte ich schließlich ebenfalls nicht draußen einfach stehen lassen und ihrem Schicksal überlassen, ehe ich wusste wer da voller Panik (wegen der Geräusche, die ein geschlossener Karton allein schon beim Transport und Öffnen macht; das sind für den/die "Insassen" überlaute Explosionen) auf mich wartet.
Und über Igelüberwinterung muss mich auch niemand aufklären! Ich bin schließlich nicht rumgelaufen und hab sie wahllos eingesammelt. Es musste eben alles versorgt und/oder weitergegeben werden, was man uns persönlich oder anonym herbrachte.
Wenn man aus dem Fenster zuschaut, wie ein Hund aus dem Auto gelassen wird und ohne Leine bei Fuß über die Straße zum Tierheim mitgeht, drängt sich doch die Vermutung auf, dass dieser Hund NICHT "gestern gefunden" wurde. Ich pauschalisiere da wirklich nichts, denn unsere Nachforschungen in solchen Fällen ergaben IMMER, dass es die eigenen Tiere waren - oder die vom Nachbarn, die von den "Findern" als störend empfunden wurden...
Ich könnte wirklich Bücher schreiben, hör aber jetzt mal auf!
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Liebe Grüße und gute Wünsche
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Und dass Wildtiere nicht in ein TH gehören, war mir auch völlig klar. Aber was willste machen, wenn du erstmal gar nicht weißt, WAS in dem zugepflasterten Karton ist, der morgens vor der Tür steht? Oder in dem schäbigen alten Einkaufstrolley, den ich, mit Draht zugebunden, vorfand? (da waren dann neun Schäfermischlingswelpen, ca. vier Wochen alt, drin!)
Natürlich hatten wir, in Zusammenarbeit mit den Förstern, unsere Auffangstationen, denen wir die Wildtiere meist am nächsten Tag übergaben. Aber bis dahin hatte ich eben doch mit ihnen zu tun!
Vor allem waren die nicht einfach mal so der Natur entnommen, sondern teils leicht, manche schwerer verletzt oder krank aufgefunden worden. Du hättest sicher auch nicht die Annahme verweigert, oder? Es war einfach zu unsicher, die Leute damit etwa 50 km weiter in die Eifel zur entsprechenden Station zu schicken, ich war ja schon froh, dass sie sich überhaupt gekümmert hatten. Die anonym abgestellten Karton-Tiere konnte ich schließlich ebenfalls nicht draußen einfach stehen lassen und ihrem Schicksal überlassen, ehe ich wusste wer da voller Panik (wegen der Geräusche, die ein geschlossener Karton allein schon beim Transport und Öffnen macht; das sind für den/die "Insassen" überlaute Explosionen) auf mich wartet.
Die Erstversorgung von evtl Verletzungen machte der TA, inzwischen haben wir die Wildtierstationen angerufen und um Abholung gebeten.
Fuer Wildvoegel (z.B. Raben, Schwaene) hatten wir spezielle Leute, die sich mit der Fuetterung auskannten.
Es war immer nur ein kurzer Anruf und meist wurden die Tiere auch am gleichen Tag noch abgeholt. Es nutzt den Tieren ja nichts, erst im TH zu uebernachten und dann noch mal umzuziehen, im Gegenteil, sie verkraften das ganz schlecht. Diese Tiere werden dann innerhalb weniger Stunden zwei mal in versch. Stellen eingesperrt - das muss man ihnen nicht antun.
Es ist eine Organisationss- und Zusammenarbeitssache.....
Schade, dass du weiter pauschalierst.Wenn man aus dem Fenster zuschaut, wie ein Hund aus dem Auto gelassen wird und ohne Leine bei Fuß über die Straße zum Tierheim mitgeht, drängt sich doch die Vermutung auf, dass dieser Hund NICHT "gestern gefunden" wurde. Ich pauschalisiere da wirklich nichts, denn unsere Nachforschungen in solchen Fällen ergaben IMMER, dass es die eigenen Tiere waren - oder die vom Nachbarn, die von den "Findern" als störend empfunden wurden...
Wir hatten oft den Fall, dass die Finder der Tiere, sich nicht gleich auf den Weg ins TH gemacht haben, sondern die Tiere erst versucht haben zu behalten, auch mit ihnen bei einem TA waren, wenn sie Verletzungen hatten, WEIL sie die Tiere eigentlich behalten wollten (was ja natuerlich auch nicht rechtens ist). Logisch, dass sich dann z.B. ein Hund diesem neuen Menschen schnell anschliesst - je nach Zeit, die zwischen Finden und Abgabe vergangen ist. Und glaube mir, wir haben auch recherchiert, woher das Tier kommt, wie es eben auch Pflicht ist.
Heute ist es ja schon einfacher, weil viele Tiere einen Chip haben und auch gemeldet sind
Du siehst also, dass nicht immer alles gleich ist, wenn man im TH arbeitet.
Ich empfinde es ein wenig als "unschoen", wenn du deine Erlebnisse als "einzigste geltende Wahrheit" darstellst und in manchen Dinge alles "schwarz" faerbst - da ich nun ganz andere Erfahrungen gemacht habe
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
O.k. Du hast also nur gute Erfahrungen gemacht, freu dich drüber!
Meine Erfahrungen waren nicht zum Freuen und sind eben nur "meine" - nicht allgemeingültige - Wahrheit.
Ich rede ja nicht von der Weltbevölkerung, sondern ausschließlich von den Menschen, mit denen ich zu tun hatte!
Beispiel gefällig (und NUR EIN Beispiel!)?
Nettes älteres Ehepaar möchte einen Wepen haben, wir haben Welpen (mittlere Größe zu erwarten, braune kurzhaarige Mischlinge) und sie suchen sich einen aus.
Während der Abgabebesprechung erklärte ich die Impfungen, die schon erledigt und die noch zu machen seien. Antwort des Mannes:
"Der muss ja sowieso noch zum Tierarzt. Der muss noch die Ohren geschnitten kriegen, die hängen ja runter." (Kupieren ist und war auch damals schon verboten!)
Schnappatmung meinerseits...
Noch eins?
Für dieselben Welpen interessierte sich auch wieder ein wirklich nettes älteres Paar, deren Hund mit dreizehn Jahren "kaputtgegangen" (O-Ton) war.
Nun gut, das sagen die Leute eben so und ist sicher nicht böse gemeint. Trotzdem stört mich solche Wortwahl.
Welpe war ausgesucht, im Büro wollte ich die Abgabepapiere fertig machen, als die Frau meinte, sie könnten den Hund erst nächste Wochen "brauchen", der Mann müsste noch die Rinne auffüllen.
Welche Rinne? Tja, Erklärung der beiden: das war die Laufrinne des vorigen Hundes, der sein 13-jähriges Leben an kurzer Kette verbracht und beim Halbkreislaufen eben eine Rinne ausgetreten hatte...
Ich beneide dich wirklich um deine guten Erfahrungen!
Meine Erfahrungen waren nicht zum Freuen und sind eben nur "meine" - nicht allgemeingültige - Wahrheit.
Ich rede ja nicht von der Weltbevölkerung, sondern ausschließlich von den Menschen, mit denen ich zu tun hatte!
Beispiel gefällig (und NUR EIN Beispiel!)?
Nettes älteres Ehepaar möchte einen Wepen haben, wir haben Welpen (mittlere Größe zu erwarten, braune kurzhaarige Mischlinge) und sie suchen sich einen aus.
Während der Abgabebesprechung erklärte ich die Impfungen, die schon erledigt und die noch zu machen seien. Antwort des Mannes:
"Der muss ja sowieso noch zum Tierarzt. Der muss noch die Ohren geschnitten kriegen, die hängen ja runter." (Kupieren ist und war auch damals schon verboten!)
Schnappatmung meinerseits...
Noch eins?
Für dieselben Welpen interessierte sich auch wieder ein wirklich nettes älteres Paar, deren Hund mit dreizehn Jahren "kaputtgegangen" (O-Ton) war.
Nun gut, das sagen die Leute eben so und ist sicher nicht böse gemeint. Trotzdem stört mich solche Wortwahl.
Welpe war ausgesucht, im Büro wollte ich die Abgabepapiere fertig machen, als die Frau meinte, sie könnten den Hund erst nächste Wochen "brauchen", der Mann müsste noch die Rinne auffüllen.
Welche Rinne? Tja, Erklärung der beiden: das war die Laufrinne des vorigen Hundes, der sein 13-jähriges Leben an kurzer Kette verbracht und beim Halbkreislaufen eben eine Rinne ausgetreten hatte...
Ich beneide dich wirklich um deine guten Erfahrungen!
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Und schon wieder pauschalierst du ,denn ich habe nun nicht gesagt, dass ich nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Und der Rest, von dem was du geschrieben hast, hoert sich so an, als wenn vermittelt wurde, ohne eine Vorkontrolle zu machen.
Macht man Vorkontrolle und sie faellt negativ aus, dann braucht man auch keine Papiere fuer die Tiere zu richten
Insgseamt kann ich noch sagen, wer seine Erwartungen an Interessenten hoch anlegt, wird immer wieder entaeuscht werden. Man MUSS einfach immer davon ausgehen, dass der Interessent wenig bis keine Ahnung hat, wie man das Tier haltet und fuettert.
Dafuer ist ja auch derjenige da, der hier beratend eingreifen kann, der das Tier gepflegt hat und vermittelt
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Re: Tiere als Geschenk, allgemeine Tipps
Halloooo?
Vorkontrollen??? Sonst noch was? Wenn man ALLEIN alles machen muss und gegen Ignoranz in den eigenen Reihen zu kämpfen hat, sind Vorkontrollen verdammt utopisch. Nachkontrollen durchzusetzen war für mich schon schwer genug.
Ich habe im Tierheim gearbeitet und gewohnt, aber ohne Entgelt, nur Miete, Strom, Wasser, (Ofen)heizung war kostenfrei, dafür war ich allerdings 365/366 Tage im Jahr und 24 Std. am Tag für alles zuständig. Da hat man einfach keine Zeit für Vorkontrollen, denn die hätte ich auch noch selber erledigen müssen. Auch waren die meisten "Kunden" nicht bereit, mehrmals her zu kommen, was ich nachvollziehen kann, wenn sie eine Anfahrt von 50 - 150 km hatten.
Mit Riesenaufstand habe ich z.B. "Helfer" daran gehindert, Tiere zu Eifelbauern zu bringen und sie womöglich eigenhändig in deren Kuhstall an die Kette zu hängen oder in einen Zwinger/Schuppen zu sperren.
Euer Tierheim hört sich - ganz pauschal - nach Paradies an, meins war, als ich anfing, das Gegenteil für die Tiere, und ich hab einiges, aber leider nicht alles ändern können.
So, ich schließe hier mal ab, weil es keinen Wert hat, von zwei so unterschiedlichen Dingen zu reden, die sich im Nachhinein doch nicht mehr ändern lassen.
Vorkontrollen??? Sonst noch was? Wenn man ALLEIN alles machen muss und gegen Ignoranz in den eigenen Reihen zu kämpfen hat, sind Vorkontrollen verdammt utopisch. Nachkontrollen durchzusetzen war für mich schon schwer genug.
Ich habe im Tierheim gearbeitet und gewohnt, aber ohne Entgelt, nur Miete, Strom, Wasser, (Ofen)heizung war kostenfrei, dafür war ich allerdings 365/366 Tage im Jahr und 24 Std. am Tag für alles zuständig. Da hat man einfach keine Zeit für Vorkontrollen, denn die hätte ich auch noch selber erledigen müssen. Auch waren die meisten "Kunden" nicht bereit, mehrmals her zu kommen, was ich nachvollziehen kann, wenn sie eine Anfahrt von 50 - 150 km hatten.
Mit Riesenaufstand habe ich z.B. "Helfer" daran gehindert, Tiere zu Eifelbauern zu bringen und sie womöglich eigenhändig in deren Kuhstall an die Kette zu hängen oder in einen Zwinger/Schuppen zu sperren.
Euer Tierheim hört sich - ganz pauschal - nach Paradies an, meins war, als ich anfing, das Gegenteil für die Tiere, und ich hab einiges, aber leider nicht alles ändern können.
So, ich schließe hier mal ab, weil es keinen Wert hat, von zwei so unterschiedlichen Dingen zu reden, die sich im Nachhinein doch nicht mehr ändern lassen.
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