Ist die Kastration gefährlich, gibt es negative Auswirkungen

 

Das Raubtier auf Samtpfoten

Moderator: Sternkeks

Kässpätzle

Beitrag von Kässpätzle »

Mit einem der Rabauken hatte ich großes Glück...und er landete zur Vorstellung bei Frl. Vet. Da es auch noch der Kleinere war, reichte es um nachzusehen, ob sie für die Kastration reif sind. Er benahm sich vorbildlich in der Praxis (im Gegenteil zu seinem Schabernack den er zu hause treibt).
Der Größere der Kerls saß noch 3 Stunden hinterm Schrank und traute sich nicht vor. Ich darf schon garnicht in seine Nähe kommen, und wusch ist er weg. Er war noch nie sooooo flink.

Am Montag sind sie dran, und bis dahin muß ich mir noch nen Trick für den großen Hosenschißer einfallen lassen, damit ich ihn in den Korb bekomme. Ich sehe heute schon total demoliert aus :)
Benutzeravatar
Sternkeks
Moderator
Beiträge: 5195
Registriert: Donnerstag 5. Februar 2004, 20:35
Wohnort: Thüringen-glücklich seit 20 Jahren
Kontaktdaten:

Beitrag von Sternkeks »

Stell ihnen ihr Futter ab sofort bis Montag in den Korb, das hat meistens Erfolg! Eventuell ist die Zeit bißl kurz, aber das hat mit den Katzenfallen für die freilebenden Katzen auch immer geklappt: raus und rein, wie sie wollen, innendrin gibts was zu essen - und eines schönen Tages ist die Tür halt zu und man kann sie zum TA fahren. Man sollte den Transportkorb eh immer irgendwo rumstehen haben, zugänglich und mit ner Schmusedecke drin. Dann sind sie dran gewöhnt und man erspart ihnen Streß und Angst, zumindest einen großen Teil! - Autofahren und TA reicht doch zum stressen völlig aus!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Kässpätzle

Beitrag von Kässpätzle »

Sie haben es überstanden die armen Kerls.

Der kleinere Rabauke spazierte ohne große Umstände in den Katzenkorb, doch mein "König" der Stubentiger konnte nur mit Bauhandschuhen und etwas Druck zu seinem Glück im Korb gezwungen werden.
Sie sind noch leicht wabbelig auf ihren Beinchen, aber fraßen ihre Näpfe blitzeblank und schlafen nun in Mutterns T-Shirt ihre Narkosereste aus.

Der Kleine hat ja 3fache Dosis Pfeffer im Hintern, und kaum war er wieder zu hause und aus dem Korb, wollte er schon wieder toben! Was leider fürchterlich mißlang, und so reichte es ihm, mir die kurze Nacht über an den Fingern und Zehen zu knabbern. Ja, mit irgendetwas muß ich doch schließlich spielen...sagte sein Blick. Und daß es ihm wieder gut geht sah ich an der Wasserschüssel, die wurde schon wieder durch die gesamte Küche geschoben.
Antworten

Zurück zu „Katzen“