Oleander
Oleander
Rund ums Mittelmeer blühen diese herrlichen Sträucher. Manch einer hat auch ein kleineres Exemplar zu Hause stehen.
Oleander ist eine ausgesprochene Sonnenpflanze in den Farben weiß, rosa, rot oder gelb. Der Oleander braucht einen geschützten, warmen und sonnigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Dort braucht er auch viel Wasser und regelmäßige Düngung. Man sollte aber vermeiden, mit eiskaltem Wasser zu gießen, etwas angewärmt mag er es lieber. Stauende Nässe sollte vermieden werden, deshalb sollte ein guter Wasserabzug gewährleistet sein. Irgendwo habe ich gelesen, dass er ab und zu auch mit kalkhaltigem Leitungswasser gegossen werden kann und wenn an sehr heißen Tagen etwas Wasser im Übertopf stehen bleibt, dann wäre das auch nicht schlimm. Es sollte nur kein Dauerzustand sein. Mein Exemplar, welches ich vor ca. 10 Jahren vor der Vernichtung durch eine Supermarktkette rettete, hat mittlerweile eine stattliche Höhe von ca. 1,50 m erreicht. Ich gieße auch ab und zu mit unserem (sehr) kalkhaltigem Leitungswasser und es hat ihm bis jetzt noch nicht geschadet.
Man lässt den Oleander so lange wie nur möglich draußen, damit die neuen Triebe gut ausreifen. Auch alte Blütenstände sollten nicht abgeschnitten werden, denn daraus bilden sich oft neue Knospen. Beim ersten Frost kommt er ins Winterquartier. Dieses sollte hell und luftig sein und eine Temperatur von ca. 5-6 Grad haben.
Wenn nötig, sollten die Pflanzen im Frühjahr gestutzt werden, die abgeschnittenen Kopftriebe schlagen im Wasser leicht Wurzeln. Man sollte aber nicht alle Triebe auf einmal kürzen, weil er dann oft erst im nächsten Jahr blüht.
Vorsicht sei aber wieder geboten, wenn Kinder im Haus sind: Oleander ist in allen Pflanzenteilen giftig!!
Wer sich die Pflanze ansehen möchte, schaue unter:
3xw. botanikus.de/Gift/oleander.html
mariposa
Oleander ist eine ausgesprochene Sonnenpflanze in den Farben weiß, rosa, rot oder gelb. Der Oleander braucht einen geschützten, warmen und sonnigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Dort braucht er auch viel Wasser und regelmäßige Düngung. Man sollte aber vermeiden, mit eiskaltem Wasser zu gießen, etwas angewärmt mag er es lieber. Stauende Nässe sollte vermieden werden, deshalb sollte ein guter Wasserabzug gewährleistet sein. Irgendwo habe ich gelesen, dass er ab und zu auch mit kalkhaltigem Leitungswasser gegossen werden kann und wenn an sehr heißen Tagen etwas Wasser im Übertopf stehen bleibt, dann wäre das auch nicht schlimm. Es sollte nur kein Dauerzustand sein. Mein Exemplar, welches ich vor ca. 10 Jahren vor der Vernichtung durch eine Supermarktkette rettete, hat mittlerweile eine stattliche Höhe von ca. 1,50 m erreicht. Ich gieße auch ab und zu mit unserem (sehr) kalkhaltigem Leitungswasser und es hat ihm bis jetzt noch nicht geschadet.
Man lässt den Oleander so lange wie nur möglich draußen, damit die neuen Triebe gut ausreifen. Auch alte Blütenstände sollten nicht abgeschnitten werden, denn daraus bilden sich oft neue Knospen. Beim ersten Frost kommt er ins Winterquartier. Dieses sollte hell und luftig sein und eine Temperatur von ca. 5-6 Grad haben.
Wenn nötig, sollten die Pflanzen im Frühjahr gestutzt werden, die abgeschnittenen Kopftriebe schlagen im Wasser leicht Wurzeln. Man sollte aber nicht alle Triebe auf einmal kürzen, weil er dann oft erst im nächsten Jahr blüht.
Vorsicht sei aber wieder geboten, wenn Kinder im Haus sind: Oleander ist in allen Pflanzenteilen giftig!!
Wer sich die Pflanze ansehen möchte, schaue unter:
3xw. botanikus.de/Gift/oleander.html
mariposa
Und nicht nur deswegen, es kann auch sein, dass die Triebe zu alt und zu sehr verholzt sind und deshalb nicht mehr austreiben.Man sollte aber nicht alle Triebe auf einmal kürzen, weil er dann oft erst im nächsten Jahr blüht.
Ich habe im zeitigen Frühjahr an meinem Oleander 4 Triebe zurückgeschnitten auf ca. 15 cm. Bis jetzt treibt nichts neues aus.
Na, da haste aber Glück gehabt, biki *g*
Sind das zwei in einem Topf oder sieht das nur so aus? Sie sind schön buschig gewachsen.
Ich hatte ja meinen auch teilweise geschnitten. Sie haben aber auch ausgetrieben, aber geblüht haben die neuen Triebe noch nicht, dafür aber der Rest auch wieder herrlich. Im nächgsten Frühjahr schneide ich wieder ein paar Zweige ab.
Sind das zwei in einem Topf oder sieht das nur so aus? Sie sind schön buschig gewachsen.
Ich hatte ja meinen auch teilweise geschnitten. Sie haben aber auch ausgetrieben, aber geblüht haben die neuen Triebe noch nicht, dafür aber der Rest auch wieder herrlich. Im nächgsten Frühjahr schneide ich wieder ein paar Zweige ab.
- Biki
- Admin
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Ja, marioposa, es sind zwei Pflanzen in einem Topf.
Ich hatte den rosa Oleander ja radikal geschnitten, meine Freundinnen hatten ein Einsehen und haben mir im letzten Jahr einen weißen zum Geburtstag geschenkt.
Damit der rosa dann nicht so trübe aussah, habe ich sie einfach zusammen gepflanzt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Winter nicht zu kalt wird, denn reinsetzen kann ich den Kübel nicht. Ich habe einfach nicht den richtigen Plazt zum Überwintern im Haus.
Ich hatte den rosa Oleander ja radikal geschnitten, meine Freundinnen hatten ein Einsehen und haben mir im letzten Jahr einen weißen zum Geburtstag geschenkt.
Damit der rosa dann nicht so trübe aussah, habe ich sie einfach zusammen gepflanzt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass der Winter nicht zu kalt wird, denn reinsetzen kann ich den Kübel nicht. Ich habe einfach nicht den richtigen Plazt zum Überwintern im Haus.
Biki
Mir gehts ja eigentlich auch so. Nirgendwo ist es richtig kalt, nicht mal im Keller, da steht die Heizung. Da haben wir zwar den ganzen Winter die Fenster auf, aber richtig kalt wird das nicht. Und die anderen kühlen Plätze sind schon von Schwie-mu's Töpfen besetzt. Den einzigsten Platz den ich mir erkämpft habe ist im Hausvorbau, da sind so an die 5-10 Grad. Mein Oleander passt grade so in die einzig leere Ecke Nun habe ich aber noch eine "Veronica" gekauft, die muss da auch mit rein. Egal wie.
Vielleicht kannst du ihn auf der Terasse etwas wintersicher verpacken. Normalerweise kann er auch wärmer stehen im Winter, er ist dann bloß sehr anfällig was Schädlinge betrifft.
Vielleicht kannst du ihn auf der Terasse etwas wintersicher verpacken. Normalerweise kann er auch wärmer stehen im Winter, er ist dann bloß sehr anfällig was Schädlinge betrifft.
- Sternkeks
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Das mit der Hauswand ist nicht schlecht, Biki, und vielleicht brauchst du meinen Tip auch nicht, aber loswerden muß ich ihn doch:
pack vor allem und von Anfang an den Topf gut warm ein, damit die Wurzeln nicht befrieren. In der Erde wären die geschützt, aber der Topf bietet rundum (auch von unten!) Angriffsfläche!
pack vor allem und von Anfang an den Topf gut warm ein, damit die Wurzeln nicht befrieren. In der Erde wären die geschützt, aber der Topf bietet rundum (auch von unten!) Angriffsfläche!
Liebe Grüße und gute Wünsche
für Mensch und Tier
von Sternkeks
für Mensch und Tier
von Sternkeks
Hi Biki, wenn Du an der Hauswand nicht gerade Steinplatten (Terrasse) sondern vielleicht auch ein Beet hast, dann geht auch folgendes
grabe den Topf ein - in ein größeres "Pflanzloch" richtig viel Laub packen, Topf hineinsetzen und obendrein auch noch über der Erde mit Styropor schützen, darauf dann noch einmal Laub anhäufen. So hab ich das früher mit den Geranien gemacht, auch wegen Platzmangel bzw. fehlenden Überwinterungsmöglichkeiten
grabe den Topf ein - in ein größeres "Pflanzloch" richtig viel Laub packen, Topf hineinsetzen und obendrein auch noch über der Erde mit Styropor schützen, darauf dann noch einmal Laub anhäufen. So hab ich das früher mit den Geranien gemacht, auch wegen Platzmangel bzw. fehlenden Überwinterungsmöglichkeiten
- Biki
- Admin
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@Johanna
das ist wirklich einen gute Idee, aber leider bei mir nicht möglich. Rund um das Haus haben wir Terasse, da kann ich schlecht ein Loch 'reinmachen. *g*
@mariposa
klar kriegt man die auch anders weg, aber ich hatte halt keine Chemie im Haus. Da krabbelten so kleine, weisse (fast durchsichtige) Tiere. Könnten Spinnmilben gewesen sein, weil überall zu kleine Netze waren.
Naja - ich mache es ja auch nicht mehr mit dem Radikalschnitt. Draussen kommen die Tiere ja nicht.
das ist wirklich einen gute Idee, aber leider bei mir nicht möglich. Rund um das Haus haben wir Terasse, da kann ich schlecht ein Loch 'reinmachen. *g*
@mariposa
klar kriegt man die auch anders weg, aber ich hatte halt keine Chemie im Haus. Da krabbelten so kleine, weisse (fast durchsichtige) Tiere. Könnten Spinnmilben gewesen sein, weil überall zu kleine Netze waren.
Naja - ich mache es ja auch nicht mehr mit dem Radikalschnitt. Draussen kommen die Tiere ja nicht.
Biki