medikamentenabhänigkeit

 

... wenn man Rat und Hilfe braucht.
Heike Meier

medikamentenabhänigkeit

Beitrag von Heike Meier »

hallo suche einen gesprächspartner zum thema sucht. habe schon viele therapien ausprobiert aber nichts hat geholfen.wist ihr reinen rat oder hat jemand ein ähnliches problem übrigens ich bin schmerzmittelabhänig.würde mich sehr über eine antwort freuen.
Corinne

Beitrag von Corinne »

Hallo Heike

ich habe keine Suchtprobleme,aber wenn ich dich wäre:gehe zu deinem Hausarzt,der kann dir dann die richtigen Adressen geben
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

Es gibt so viele gute Schmerzzentren - erfrage die bei Deinem Hausarzt. Er kann Dir mit Sicherheit gut weiterhelfen, ich denke mal, dass Dir in einer ausgesprochenen Schmerzklinik am Besten geholfen werden kann.
Solltest Du die Schmerzmittel aber nicht wegen Schmerzen einnehmen (und davon süchtig sein) dann hilft Dir auch ein Psycholige - die werden mittlerweile auch von den Krankenkassen bezahlt. Nur die Wartezeiten sind oft sehr lang.
Heike Meier

Beitrag von Heike Meier »

Hallo wollte mich bei euch bedanken das ihr mir geschrieben habt habe mich gefreut darüber.Aber mein Problem ist schwerwiegender es ist ein Teufelskreis zwischen Schmerzen und schmerzmittel.Wenn ich mal keine Schmerzen habe warte ich darauf weil ich ein schmerzmittel brauche.Es ist so ähnlich wie mit dem Alkohol.Aber in wirklichkeit kann ich mir nur selbern helfen.Man braucht eben einen starken Willen.
Tschüß bis bald Heike
Backenzahn
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Beitrag von Backenzahn »

Hallo Heike, du wirst doch sicherlich als Schmerzpatient beim Schmerztherapeut in Behandlung sein, oder wer verschreibt dir die Medikamente? Wende dich doch mal bitte an deinen Schmerztherapeut, der kann dir weiter helfen, denn mit dem Schmerzmittelentzug ist ein sehr schwerwiegendes Problem, das bekommt man allein nicht in den Griff.
Liebe Grüße Backenzahn
Corinne

Beitrag von Corinne »

Hallo heike,

Backenzahn hat da vollkommen recht.
das du einen starken Willen brauchst,das stimmt auch...aber das alleine reicht nicht,wenn du wirklich deine Sucht besiegen willst,brauchst du profesionelle Hilfe,und die findest du nur mit ärztlicher Kompetenz.

Bist du unter ärztlicher betreuung?
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PSIAndy
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Beitrag von PSIAndy »

Heike dein Wille is da eher das problem was dir das aufhörn schwer macht.
Denn dein Wille ist nee Kraft und wie jeder mal in der Schule gelernt hat und wie auch bewiesen wurde erzeugt jede Kraft nee Gegenkraft. Was daraus Schlußfolgern läßt das umso mehr du deinen Willen einsetzt umso schwerer wird es.
Mein Tip hol dir auf jeden Fall professionelle Hilfe und nutze lieber deinen Glauben. Denn nee Gegenkraft gegen den Glauben gibt es nicht ;)
Ich wünsche dir viel Erfolf und alles Gute :)
Wer interpunktion oder Rechtschreibfehler findet , darf sie behalten O_o
Sammelengel

Beitrag von Sammelengel »

Heike, ich kann mich nur einreihen, es ist so wie Du selbst schreibst.
Nimm auf jeden Fall so bald wie möglich, professionelle Hilfe in Anspruch.
Heike Meier

Beitrag von Heike Meier »

Hallo möchte mich nochmals bei Euch bedanken das ihr Euch Gedanken über mich macht. Es ist nur schade das sich keiner autet der das gleiche Problem hat.Ich gehe zwar in eine Selbsthilfegruppe aber dort sind nur Alkoholiker sie haben zwar die selben Symtome aber trotzdem ist es bei Medikamenten anders.Ich gehe auch eimal in der Woche in die Suchtberatung was mir auch gut tut.
Corinne:Ich bin schon seit 6 Jahren beim Neurologen in Behandlung und war schon 2 mal im Krankenhaus.
PSIAndy:Du hast das sehr gut geschrieben mit dem Willen und Glauben es ist wirklich so aber in die Tat umsetzen ist nicht so einfach.Ich darf nur die Hoffnung nicht aufgeben aber manchmal ist es mir danach.

Tschüßi bis bald Heike
leoni
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Beitrag von leoni »

hallo heike,
vielleicht ist hier niemand mit dem gleichen problem.
ich kann mich nur als raucherin outen.

leoni
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Johanna
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Beitrag von Johanna »

leoni hat geschrieben:hallo heike,
vielleicht ist hier niemand mit dem gleichen problem.
ich kann mich nur als raucherin outen.

leoni
lach Leonie, ich bin auch Raucherin - weder Alkoholikerin noch sonst irgend einer Sucht frönend.
Medikamente nehme ich zwar auch, aber das sind keine Schmerzmittel, sondern unterstützen meinen Stoffwechsel. Schmerzmittel nehme ich nach Möglichkeit nicht, als langjährige Migränepatientin (bis zu der Menopause) war ich leider gezwungen, Chemie dagegen einzusetzen - sprich Tabletten zu nehmen. Aber seit ich von diesen Migräneattacken befreit bin, habe ich keinen Grund mehr etwas einzunehmen. Bei normalen Kopfschmerzen helfen nämlich auch Entspannungsübungen.
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PSIAndy
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Beitrag von PSIAndy »

rauchen is auch nix anderes
oder fällts euch einfach aufzuhörn ;)

ich bin exjunkie
20 jahre schwer geraucht und mein wille war echt das problem, gelte als sehr willensstark ;)
nachdem ich "Endlicher Nichtraucher" gelesen hab da machte es klick und war garnimmer so schwer zu erkennen wie doof ich war und bin nu seit ~10Jahren clean ;)
Wer interpunktion oder Rechtschreibfehler findet , darf sie behalten O_o
Backenzahn
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Wohnort: BW

Beitrag von Backenzahn »

Liebe Heike!

Ich habe zum Glück keinerlei Suchtprobleme, verstehe aber sehr gut was du meinst. Ich erlebe es gerade bei Patienten mit Polytrauma wenn sie auf Schmerzmittelentzug gehen. Jedoch werden sie da von den Anästhesisten betreut die direkt sich auf den Fachbereich Schmerztherapie spezialisiert haben, weil eine Entzugstherapie nur mit professioneller Hilfe geht.
Der Entzug stellt sich sehr ähnlich da wie beim Alkohol. Deshalb nochmal meine Frage, bist du bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung, das sind Mediziner mit spezieller Ausbildung. Diese Therapeuten haben Kontakt zu Schmerzkliniken und können dir eher weiterhelfen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg und hoffe du erfährst professionelle Hilfe.
Liebe Grüße Backenzahn
leoni
Beiträge: 68
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Beitrag von leoni »

@ andy, du meinst bestimmt das buch von allen car oder?
rauchen ist eine sucht, streitet auch keiner ab.

@ johanna, unter migräne hab ich auch bis 1992 gelitten. nach chemo ist die nicht wieder aufgetreten, ganz selten mal kopfschmerzen sind übrig geblieben und mein zu niedriger blutdruck hat sich normalisiert.
mal erfreuliche nebenwirkungen und die doc´s waren zufrieden.
kann bei stoffwechsel nicht auch die ringelblume helfen bzw. unterstützend wirken?

.http://www.adeba.de/discus2/archive/index.php/t-14.html
.http://www.lauftext.de/naturkosmetik/ringelblume.htm

leoni
Heike Meier

Beitrag von Heike Meier »

Hallo Andy:du müßtes doch wissen wie es mir geht wenn ich dich richtig verstanden habe wars du doch exjunkie und meine Zäpfchen sind ein Mischpräperat was einen hei macht und das ist das Problem bei mir weil ich den Kick immer wieder möchte.Kannst du mir nicht ein paar Ratschläge geben? :(
Hallo Backenzahn:Ich bin schon seit vielen Jahren beim Neurologen in Behandlung.Aber eine Schmerztherapie kommt für mich nicht in Frage sagt sie weil dort nur mit Medikamenten behandelt wird und ich soll ja davon weg kommen.
Tschüß Heike
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