Die zeit dort war ziemlich hart, ich musste viel arbeiten, üben, die ganze Zeit das andere, noch hörende Ohr vertäuben, so dass ich mich nur auf das Implantat verlassen musste; es hat irgendwann geklappt.
Die Reha war ein Glücksgriff.
Leider hat sich dort herausgestellt, dass das andere Ohr inzwischen heftig an Hörvermögen verloren hat- bis 45%. Mir wurde nahe gelegt, es mit einen Hörgerät versorgen zu lassen. Das tue ich inzwischen, ich trage probeweise verschiedene Hörgeräte und versuche herauszufinden, welches am bestem mit dem CI funktioniert.
Auch arbeitstechnisch tut sich viel, jetzt habe ich ein halbautomatisches Blutdruckmessgerät bekommen, und demnächst gibt es ein hörgeschädigten- Telefon mit T- Spule, die ermöglicht, das Gesprochene per Induktion direkt in mein CI und Hörgerät zu leiten, also ohne störende Nebengeräusche.
Das war's in Kürze von mir.
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Allen inzwischen älter Gewordenen

