Gartenkalender Juli

Was für eine Blütenpracht!

Anemone, Dahlie, Gladiole, Lilie, Besenginster, Edelrose, Kerrie, Parkrose, Aster, Edelwicke, Goldmohn, Kapuzinerkresse, Kornblume, Kreuzblume, Löwenmaul, Ringelblume, Rittersporn, Sonnenblume, Strohblume, Tagetes, Zinien, Heidekraut, Kugeldistel, Lampionblume, Margerite, Phlox, Schafgarbe, Schleierkraut, Fleißige Lieschen, Fuchsie, Geranie, Knollenbegonie, Petunie

Erntezeit!
Erbsen, Zucchini, Früh-Kartoffeln, Kohlrabi, Weißkohl, Möhren, Basilikum, Majoran

säen: Tausendschön
pflanzen: Veilchen

Sommerblumen aus dem Bauerngarten
Sommerblumen aus dem Bauerngarten

  • Bei häufigem Rasen mähen, fällt mehr Rasenschnitt an, als der Kompost vertragen kann. Man kann ihn einfach als Mulchschicht für die Beete nehmen. Das verhindert das Austrocknen der Beete und außerdem unterdrückt es den Unkrautwuchs.
    Man sollte den Rasenschnitt aber nur verwenden, wenn er keine Unkräuter oder blühende Gräser enthält. Auch sollte die Mulchschicht nicht höher als 3 cm sein, da sich dort sonst gerne die Schnecken verstecken.
  • In Urlaub gewesen? – Und der Rasen ist richtig hoch gewachsen?
    Dann bitte keinen Radikalschnitt. Den Rasen in 2 Etappen schneiden.
  • Damit der Rhododendron kräftig wächst, sollte man auch noch mal düngen und bei Trockenheit gießen sind vergessen.
  • Buchsbaum gibt es in so vielen Variationen – ob als Hecke, Kugel oder in Form eines Tieres. Es wächst sehr langsam und deshalb sind selbst Jungpflanzen recht teuer.
    Mit etwas Geduld können wir den Buchsbaum aber selbst vermehren.
    Dazu schneiden wir Stecklinge und pflanzen sie in humusreicher Erde ein – egal ob im Blumentopf oder im Freiland. Die Stecklinge sollten aber nicht in der prallen Sonne stehen, da sie sonst vertrocknen und auch immer schön feucht gehalten werden. Nach 5-6 Monaten haben sich dann mit etwas Glück kräftige Wurzeln gebildet.
  • Damit der Blumenkohl auch schön weiß bleibt, werden die Randblätter nach innen geknickt. Durch die Sonne werden die Köpfe sonst gelblich oder grau.
  • Um den Ertrag bei der Paprikaernte zu steigern, werden die Triebspitzen ausgebrochen. So bilden sich mehr Blüten und somit auch mehr Früchte. Regelmäßiges Düngen und Gießen steigert die Ernte ebenfalls.
  • Duftwicken blühen nun, daß es wirklich ein prachtvoller Anblick ist. Damit es auch lange so bleibt, sollte man die Pflanzen ca. 20 cm mit frischer Erde bedecken. Sie bilden dann neue Wurzel und treiben noch mal neu aus. Außer schützt es die Pflanzen vor Mehltau.
  • Den ganzen Sommer über kann man Pfefferminzblätter pflücken und frisch verwenden. Wenn man sie für Tee trocknen will, so muss man darauf achten, daß die Blätter beim Trocknen von allen Seiten Luft bekommen. Am besten verwendet man hier für ein Gitter oder Rost.
  • Nach der Himbeerernte werden die abgetragenen Ruten unter der Bodenoberfläche gekappt. Bei zweimal tragenden Himbeeren natürlich noch nicht!
  • Bei den Brombeeren ist es nun an der Zeit die stark wachsenden Ranken aufzubinden. Wenn man sie möglichst waagerecht bindet, so erleichtert es die Ernte.
    Damit die zahlreichen Jungtriebe den Früchten nicht zuviel Wasser und Nahrung wegnehmen, sollte man pro Pflanze nur 6 Triebe stehen lassen.
    Nach der Ernte werden die abgetragenen Ruten dicht über dem Boden abgeschnitten.
  • Wer Lilien hat, der kennt sie bestimmt – die leuchtend roten Lilienhähnchen.
    Diese sollte man regelmäßig absammeln und ebenso die Larven, die in schwarzen Kothaufen unter den Blättern sitzen. Am besten legt man ein Stück Pappe oder Papier unter, denn die Lilienhähnchen lassen sich bei Gefahr sofort fallen.
  • Einige Stauden blühen zweimal, wenn sie gleich nach der Blüte zurück geschnitten werden.
    Eine Handbreit über dem Boden abschneiden, nochmals düngen und gut wässern.
  • Bei den Balkonblumen ist tägliche Pflege angesagt. Gießen versteht sich von selbst, aber auch die welken Blätter und Blüten sollten täglich entfernt werden. Dünger sollte man einmal wöchentlich geben.
  • Nach der Blüte wird auch der stark wachsende Lavendel in Form geschnitten. Lavendel neigt aber dazu im Laufe der Jahre an der Basis zu verkahlen. Deshalb sollte man alle 5-6 Jahre die Pflanzen ersetzen.